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Nachhaltig Leben: Putzmittel selbstgemacht und was in meinem Haushalt nicht fehlen darf

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Nachhaltiger Leben, nach und nach in kleinen Schritten, beschäftigt mich nun schon seit über einem Jahr. Im letzten Beitrag habe ich Euch erzählt, dass das auch ein Grund war, Packendes bald in dieser Form einzustellen und ich danke Euch vielmals für Eure ganzen lieben Kommentare!

Mein Motto für ein nachhaltigeres Leben beinhaltet, dass ich nicht einfach Dinge von heute auf morgen wegschmeiße, sondern nach und nach Sachen aufbrauche und wenn etwas leer ist, überlege ich mir eine nachhaltigere Alternative. So habe ich es mit dem Shampoo gemacht (ein Update wird dazu noch folgen!), Waschmittel und Deo.

Nun war der Allzweckreiniger und der Staubsauger dran.

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Reinigungsspray selber herzustellen ist wirklich super einfach. Für einen Universal-Allzweckreiniger nehmt Ihr eine leere Sprühflasche und kippt 1 Teil Wasser und 2 Teile Essig hinein.

Der Essiggeruch verfliegt zwar schnell, aber ich habe trotzdem einige Tropfen Orangen-Öl mit rein getan, damit der Reiniger von Anfang an besser duftet.

Mit dieser Mischung lassen sich die meisten Oberflächen im Haushalt reinigen, es geht schneller als Putzmittel kaufen und ist sooooo super günstig! Das ist ab jetzt immer in meinem Korb für die Putzsachen drinnen, garantiert!

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Außerdem habe ich in meinen Putzkorb seit ein paar Monaten eine einzelne Socke drinnen, die irgendwann einmal den Trockner einsam verlassen hat. Sobald sich Sachen, wie Schmuck, Knöpfe oder andere Kleinteile unter dem Sofa oder Bett verstecken, wird die Socke einfach mit einem Gummiband auf den Schlauch gestülpt, Staubsauer an und schon kommt man leicht an alles Verschollene dran, ohne auf den Fußboden zu kriechen.

Und da auch ein neuer Staubsauger, durch den bevorstehenden Umzug, her musste, durfte auch dieses Gerät in meinem Haushalt nachhaltiger werden. Da kam die Anfrage für den Dyson Big Ball Parquet genau richtig. Was mir besonders gefällt ist, dass der Staubsauger nicht nur einen geringen Energieverbrauch hat sondern, dass er ohne Beutel auskommt und so weniger Müll produziert. Schick ist er auch noch und was ich besonders praktisch finde ist, dass er sich selber wieder aufrichtet (kommt, gebt es zu, ich bin nicht die einzige bei der der Staubsauger sonst gerne umkippt und trotzdem noch durch die halbe Wohnung gezogen wird, wo er dann unschöne Kratzer auf dem Boden hinterlässt).

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Habt Ihr Tipps und Tricks für ganz einfache Hausmittelchen, die herkömmliche Reinigungsprodukte ersetzen? Ich bin da immer auf der Suche nach neuen Ideen. :)

Liebste Grüße,
Ricarda

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21 Kommentare
  1. Christine

    17. Mai 2017 um 17:24

    Hallo Ricarda,
    ich beschäftige mich auch seit ca. 10 Monaten vermehrt mit Müllvermeidung und nachhaltigeren Möglichkeiten für Dinge wie Putzmittel. Was man, wie ich gelesen habe, an Reinigungsmittel einfach selber herstellen kann ist Spülmaschinen-Spülmittel und Klarspüler. Da ich es aber wie du halte und erstmal die alten Produkte aufbrauchen möchte, habe ich das leider noch nicht ausprobiert.
    LG Christine

    Antworten

    • Ricarda

      18. Mai 2017 um 13:24

      Oh an Spülmaschinenmittel habe ich mich schon einmal versucht – das ist leider so etwas von in die Hose gegangen. :) Da halte ich auch noch die Augen nach einer guten Alternative offen.

      Antworten

      • Janina Maibaum-Franz

        23. Juni 2017 um 12:18

        Da kann ich mich nur anschließen. Spülmaschinenreiniger selbst zu machen in verschiedenen Varianten habe ich auch erfolglos aufgegeben. Dafür nehme ich für die Spülgänge jetzt immer nur einen halben Tab und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

        Antworten

        • Ricarda

          23. Juni 2017 um 13:49

          Oh das ist natürlich auch sehr cool!

          Antworten

  2. Manu Ro

    17. Mai 2017 um 19:34

    Liebe Ricarda,

    ich finde es echt toll, dass du deine „Reichweite“ nutzt um auf solche Themen aufmerksam zu machen. Da mir dieses Thema auch sehr wichtig ist, bin ich da immer am Alternativen suchen.
    Ich hab für mich Speisestärke als Allzweckreiniger entdeckt. 1TL Speisestärke auf 1l sehr warmes Wasser. Ich geb noch einen Tropfen Spülmittel dazu und verdünne es etwas mehr. Damit putze ich meine Fenster streifenfrei (mit Zeitungspapier), meine Küchenfronten, Bad-Armaturen, Boden.. Eigentlich alles. Es ist super ergiebig und im Preis unschlagbar. Bei hartnäckigen Flecken kommt noch ein Schuss weißer Essig dazu.

    Mach weiter so und rüttel mit deinen Beiträgen den ein oder anderen wach!
    Viele Grüße Manu

    Antworten

    • Ricarda

      18. Mai 2017 um 13:10

      Das werde ich definitiv mal ausprobieren! Das ist ja noch einfacher :) Danke!

      Antworten

  3. Frau N.

    17. Mai 2017 um 20:28

    Liebe Ricarda,
    Der Tip mit der Socke ist der Hit! Vielen Dank dafür!
    Ich habe mich selber auch mit dem Thema nachhaltig putzen beschäftigt. Ich reinige mein Haus mit Putztüchern der Firma Enjo, nur mit Wasser! Und es funktioniert, ich bin begeistert. Mein Haushalt wird/wurde laufend umgestellt.
    Aber auf kleine Hausmittelchen von Oma wie etwa Essig oder Backpulver greife ich auch sehr gerne zurück, liebste Grüße Frau N.

    Antworten

    • Ricarda

      18. Mai 2017 um 13:02

      Oh die kenn ich gar nicht, da muss ich mich mal erkundigen. Danke!

      Antworten

  4. Birte

    17. Mai 2017 um 20:57

    Liebe Ricarda,
    auch ich habe vor einiger Zeit erkannt, dass ich das nachhaltigere Leben zu einem Hauptthema in meinem Alltag machen will – muss! Ich finde es toll, dass es Dir auch so geht und dass Du darüber schreibst, denn damit erreichst Du ja eine riesige Leserschaft! Und das ist es ja, was die Hinwendung zum nachhaltigen Lebensstil braucht – immer mehr Mitmacher! Da wir alle genug zu tun haben im Alltag, bin auch ich davon überzeugt, dass nur eine Schritt-für-Schritt-Herangehensweise erfolgversprechend ist. Ich habe, damit auch ich auf diese Weise möglichst ein paar Leute mitreißen kann, einen kleinen Blog gestartet,in dem eben solche Schritte in loser Folge präsentiert werden, ohne dass der Leser groß selbst recherchieren muss. Ich hoffe es ist Dir recht, wenn ich ihn hier erwähne. Ich bin nicht aus Eigennutz auf Klickfang, sondern sehe mich in einer Mannschaft mit allen, die als Anregung über solche „grünen“ Themen schreiben: Wir müssen immer mehr werden! Wenn ganz viele mitmachen, gibt es eine Chance, viele Themen zum Guten zu wenden und die Ressourcen und Lebensbedingungen für Mensch und Tier auf dieser Erde auch langfristig zu erhalten.
    Bevor ich aber in Geschwafel abschweife: Meine bisher veröffentlichten Schritte sind einige Tipps, außerdem gibt es natürlich Links zu weiteren Tipps. Zum Thema Putzen bin ich gerade beim Schwamm: Der normale Wegwerf-Topfschwamm ist aus meiner Sicht ein unnötiges Plastikprodukt und ich habe schon zerschnittene alte T-Shirts als geeigneten Ersatz entdeckt, sofern man sie um etwas kratziges, z.B. einen Edelstahl-Topfschwamm, den man in der Spülmaschine mitwaschen kann, ergänzt.
    Sonst in Sachen Haushalt: Handseife fest statt flüssig, umweltfreundliches oder gar selbstgemachtes Waschmittel, Haarwaschalternativen (so sie denn funktionieren, hihi, habe Deinen Beitrag zum Mehl gelesen… aber es kommt auf jedem Kopf auf einen Versuch an), feste Seife auch zum Duschen, Speiseöl als Handcreme. Recycling-Toilettenpapier. Ach so, Du fragtest nach Reinigungsmitteln….Essig-Essenz als Löser für alle möglichen hartnäckigen Ränder z.B. am Waschbecken, auch als Abflussreiniger kombiniert mit Backpulver. Ach, es gibt noch viel mehr!
    Ich freue mich sehr, wenn Du noch mehr über Dein nachhaltiges Leben schreibst, denn Du erreichst so viele Leser!
    Auf viele, viele Nachahmer!
    Liebe Grüße, Deine Birte

    Antworten

    • Ricarda

      18. Mai 2017 um 13:26

      Vielen Dank Birte! Da schaue ich mal vorbei :)

      Antworten

  5. Nadelfun

    18. Mai 2017 um 11:43

    Hi, ich habe gerade Soda für mich entdeckt… denn im Badezimmer, an den Amaturen bin ich oftmals schier verzweifelt. Diese blöden Kalkflecken, die kaum zu bändigen sind (besonders, wenn die Amaturer „eckig“ sind *gnarf* da läuft das Wasser nie vernünftig runter und es bilden sich ganz schnell Flecken).
    Ich habe nun „Reine Soda“ verwendet… einfach in ein kleines Schälchen einen Löffel und ganz, ganz wenig Wasser dazu. Dann Tuch eintunken und polieren… hat bei mir super geklappt.
    Oder in den Ausguss… lt. Anleitung im Netz 4 Löffel und dann eine halbe Tasse Essig hinterher. Habe ich gerade gestern probiert… (hatten leichte Abfluss“probleme“). Schäumt dann einmal heftig, kurz einwirken lassen und gut mit warmen Wasser nachspülen. Also mein Ausguss lief wieder gut ab und auch der Geruch war „besser“ (manchmal, beim Wetterumschwung riechen die doch so *umpf*).
    Ich werde jedenfalls weitere Versuche mit Soda ausprobieren ;-) ist ja vielleicht auch was für dich :-)

    schönen ☼ Tag noch und ♥ Grüße

    Antworten

    • Ricarda

      18. Mai 2017 um 13:06

      Oh das mit dem Abfluss ist super! Die normalen Reiniger sind ja wirklich ganz fiese Chemiekeulen – da freu ich mich nun endlich eine Alternative zu haben! Und Soda habe ich mir letztes Jahr eh einmal im 1 Kilo Beutel gekauft. :) Danke für die Tipps.

      Antworten

  6. Tina

    18. Mai 2017 um 17:45

    Wir stellen hier nach und nach um.

    Bisher mache ich unser Waschmittel selber, habe Bienenwachstücher als Klarsichtfolien-Ersatz hergestellt und aus alten Handtüchern mit KamSnaps eine waschbare Küchenrolle genäht.
    Sonst brauchen wir auf.

    Müll vermeiden wir durch Metzger, Markt, Großpackungen und bspw Seife statt Duschgel und wollen bald einen zweiten Versuch mit einer Wurmkiste machen.

    Rezepte finde ich meist über Pinterest. Oft auf smarticular.

    Liebe Geüße
    Tina

    Antworten

  7. Margret Rauschnabel

    19. Mai 2017 um 14:47

    Hallo Ricarda,
    ich verwende schon rel. lange keinen Weichspüler mehr, sondern für bunte Wäsche einfach einen farblosen Essig, den billigsten, den es gibt und für weiße Wäsche in Wasser aufgelöste Zitronensäure. Beides total billig und funktioniert super, die Wäsche riecht frisch und fühlt sich toll an. Und deine Idee mit dem Sprühreiniger aus Essigwasser und Duftöl werde ich gleich umsetzen.
    Liebe Grüße
    Maggie

    Antworten

  8. Janina Maibaum-Franz

    23. Juni 2017 um 12:21

    Liebe Ricarda,

    dieses Reinigungsmittel mache ich auch seit einiger Zeit selber. Allerdings nehme ich kein Orangenöl, sondern die ausgepressten Schalen von Orangen, Zitronen oder Limetten und lasse sie in Essig zwei Wochen ziehen. Danach kommt Wasser und ein Tropfen Spüli rein, damit das Reinigungsmittel etwas haftbarer auf Oberflächen z. B. Küchenschranktüren ist. Funktioniert super!

    Antworten

  9. maraike

    25. Juni 2017 um 14:32

    Heyho,

    kennst du das Buch „5 Hausmittel ersetzen eine Drogerie“? Dort wird erklärt, wie man so ziemlich alles mit 5 Mitteln sauber bekommt. Dein Essigreiner war dort auch Teil, glaube ich. Es spart Geld und Zeit.
    lg
    nixzulesen

    Antworten

    • Ricarda

      26. Juni 2017 um 7:16

      Oh ja, das ist wirklich toll!

      Antworten

  10. Christina

    6. März 2018 um 10:13

    Ich finde es super, dass du auf diese Thematik aufmerksam machst! Man braucht beim Putzen weder der Umwelt noch der eigenen Gesundheit zu schaden und es wird dennoch alles sauber. Ich kaufe seit einigen Monaten nur noch biologische Reiniger.
    Dass dein Staubsauger keine Beutel benötigt ist toll – das werde ich bedenken, wenn ich mir einen neuen kaufe!
    LG
    Chrissi

    Antworten

    • Ricarda

      7. März 2018 um 7:25

      Danke Dir Chrissi!

      Antworten

  11. Silke

    20. Juni 2018 um 15:36

    Hi, ich lese noch gerade ein wenig durch deinen Blog. Er gefällt mir recht gut, was aber ein wenig ein Widerspruch für mich ist, ist das du zum einen auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit setzt, zum anderen aber viel (Fern)Reisen mit dem Flugzeug machst, bei denen ja Unmengen an CO2 produziert werden, was ja nun gar nicht gut für unsere Umwelt ist. Vielleicht kannst du mir das erklären oder auch mal im Blog drüber schreiben.
    Nicht falsch oder böse verstehen, aber man kann mit Sicherheit umweltfreundlicher Reisen.
    LG
    Silke

    Antworten

    • Ricarda

      20. Juni 2018 um 17:26

      Liebe Silke,
      das ist absolut richtig – ich denke, dass jeder das tun sollte, was für ihn gut umzusetzen ist und ich finde zum Beispiel die kleinen Dinge im Alltag kann man ganz oft schnell ändern.
      Ich habe auch nie behauptet, dass ich nur nachhaltig lebe, wenn ich etwas tolles für mich entdecke, dann teile ich es gerne mit euch. :)
      Nächstes Jahr plane ich zum Beispiel ein paar Monate mit dem Auto durch Europa zu reisen, entschleunigt mit viel mehr Zeit und ohne Flugreisen, auch mit dem Hintergedanken der Nachhaltigkeit (auch wenn ein Auto natürlich auch verbraucht). :)

      Antworten

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