Privates

Wenn es Dir gut geht, kann es auch anderen gut gehen

Stell Dir vor Du bist eine Schale. Erst wenn Du gefüllt bist und überläufst, erst dann kannst Du auch anderen Gutes tun.

Bähm! In dieser Art lautetet der Satz, den meine Yogalehrerin im Mai bei einem Workshop fallen lies. Mein erster Gedanke war: Boah, das ist aber schon ziemlich egoistisch. Erst wenn es mir so richtig gut geht, kann ich an andere denken?

Aber seitdem habe ich öfter über diesen Satz nachgedacht. Und ich glaube, dass er so etwas von stimmt! Das beste Beispiel sind für mich Mütter. Auch wenn ich selber noch keine Ahnung davon habe, wie ein Leben als Mutter aussieht, kann man es immer wieder beobachten. Egal ob bei Müttern, Vätern, Familien, Paaren oder nur Freunden – die Art und Weise wie Menschen miteinander agieren lässt oft darauf schließen, wie zufrieden der Mensch ist.

Warum auch nicht? Erst wenn man selber genug Energie hat, kann man auch Energie für andere aufbringen. Das kennt wohl jeder, der schon mal unter Strom stand, selber einen Haufen zu tun hatte, hier ein Problem, dort ein Streit, drüben noch Termindruck – und dennoch wollte man anderen helfen. Und konnte es nur so halb. Oder es hat uns unendlich viel Kraft gekostet.

Versteht mich nicht falsch, damit will ich nicht sagen, dass man sich umdrehen und weg gehen soll, wenn jemand anderes Probleme hat, nur weil man selber gerade nicht bei 100% ist. Aber sind wir mal ehrlich, andere gehen meist vor. Auf sich schaut man als letztes. Gerade Mütter. Wie hat meine Mama mal gesagt, wenn da noch 3 Stück Kuchen sind und Du hast 3 Kinder, dann hat man auf einmal selber gar keine Lust mehr auf Kuchen.

Bei Kuchen mag das auch okay sein, aber nicht beim Leben.

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Vor kurzem habe ich eine Dokumentation gesehen: Tomorrow – einer der besten Filme, die ich seit einer Ewigkeit gesehen habe! Es ging um unsere Welt, was aus ihr geworden ist – und wie wir Lösungen finden können.

Kein deprimierender Film, nach dem Motto „Die Welt ist so schlecht und wir können eh nichts mehr machen.“, nein ein Film mit vielen kleinen und großen Beispielen, wo schon so viel Gutes getan wird. San Francisco, eine Stadt dir über 80% ihres Mülls recycelt und den anfallenden Kompost günstig an Landwirte in der Umgebung verkauft; das Schulsystem in Skandinavien; Regionen in England die eigene Währungen eingeführt haben, damit das Geld in der Region bleibt; Bauern in Frankreich, die früher Juristen waren und jetzt auf wenig Fläche unglaubliches Leisten; Unternehmen, die auf den ersten Blick definitiv nicht nachhaltig wirken, aber viel dafür tun, dass so viel positives wie möglich in ihrem Unternehmen passiert.

Ganz ehrlich, ich bin aus der Vorstellung rausgegangen und war völlig geflasht. Was für ein geiler Film! Mir wurde gerade gesagt, dass man ihn nun auch auf YouTube findet – anschauen bitte. :))

Und sofort war ich im Modus „Was kann ich machen?“ Denn irgendwas kann jeder von uns machen. Aber ich musste mir selber eingestehen, dass meine Schale, von der meine Yogalehrerin vor Monaten sprach, aktuell nicht voll war. Und ich wusste, jede Bemühung die ich machen würde, würde mich mehr Energie kosten als ich spenden könnte.

Angefangen bei meinen ungesunden Süßigkeiten- und Snackverhalten zu der Zeit. Es ging mir nicht richtig schlecht, aber ich war durch den ganzen Zucker dauermüde und ein wenig antriebslos. Also habe ich meine Ernährung umgestellt. Mein zuckerfreies Experiment läuft ein bisschen lockerer weiter, ich gönne mir hin und wieder ein Stück 92% Schokolade oder wenn ich irgendwo essen bin, schaue ich nicht ganz so genau darauf, wie denn nun die Sauce hergestellt ist, aber es geht mir gut damit. Ich habe kein großes Verlangen nach Süßigkeiten und dadurch bin ich fitter und wacher.

Nun habe ich endlich Energie für andere Sachen. Diesen Monat wird es hier im Blog mehr zum Thema Nachhaltigkeit geben. Was kann ich im kleinen machen, damit wir die Umwelt nicht noch mehr belasten.

Was geht mich das an? Was kann ich alleine verändern? Das ist doch alles etwas radikal. Und anstrengend.

Mal ganz ehrlich, 98% von uns haben so unfassbar bequeme Leben. Wir haben Luxusprobleme der schönsten Art. Klar es bleiben Probleme. Aber trotzdem freue ich mich, wenn ich selber meinen Hintern hochkriege und zum Beispiel meinen To Go Becher dabei habe, wenn ich mir mal einen Kaffee unterwegs hole. Oder ich mir mein Waschpulver selber mache. Ist das hier und da zuerst ein bisschen mehr Arbeit? Möglich. Lohnt sich das? Aber ja!

Natürlich können wir nicht von heute auf morgen die Welt verändern, aber stellt euch mal vor, eure Kinder fragen euch in 20 Jahren „Mama, warum gab es zu Deiner Zeit eigentlich Plastiktüten?“ oder „Warum wolltet ihr damals immer nur mehr und ward nie mit dem zufrieden wie es gerade war?“ – der Gedanke gefällt mir.

Daher werde ich euch diesen Monat ein paar kleine Sachen hier vorstellen. Angefangen von selbst gemachten Deo (mega! Wirkt top und ist so unfassbar einfach und günstig hergestellt) über Alternativen zu Tampons (muss noch getestet werden, ich bin gespannt) bis hin zu absoluten Fails (mein selbst gemachtes Geschirrspüllmittel – das Geschirr war so stumpf, ich musste alles noch mal mit der Hand waschen). Auch von meinem Selbstversuch ohne Shampoo auszukommen werde ich euch berichten. Woran ich ehrlich gesagt nach einer Woche sehr verzweifle. Meine Haare sind so fettig – unangenehm! Und ja, ich schwanke stark ob ich nicht wieder Shampoo nehmen soll. Der Geruch, wie das schäumt – herrlich! Aber es sind in fast allen Shampoos so viele Silikone und Plastikteile drinnen. Das will ich weder an den Haaren, auf der Haut und erst recht nicht in unserem Wasser haben. Also ja, es ist zum Teil am Anfang anstrengend.

Aber hey, solange seine eigene Schale (fast) voll ist, hast Du die Energie und das ist es doch wert. Mir ist es lieber, wenn jeder Mensch solch Kleinigkeiten tut, als wenn wenige Menschen ein Zero Waste Leben führen (die Kombi wäre natürlich noch besser ;)). Denn damit sorgen wir dafür, dass es in Zukunft allen Menschen und Tieren besser gehen wird.

Also tut euch selber etwas Gutes. Und danach tut vielleicht etwas Gutes für uns alle.

Liebste Grüße,
Ricarda

Empfohlene Beiträge
50 Kommentare
  1. Lena

    5. August 2016 um 7:36

    Liebe Ricarda, ein schöner Beitrag. Und so wahr! Ich bin Mama und kann dich nur bestätigen. Und schaut man in der Natur, so beobachtet man: die Muttertiere fressen immer zuerst. Es ist wichtig, dass sie die nötige Kraft haben, nur so können sie für das Wohl ihrer Nachkommen sorgen. Eigentlich ganz logisch und auch nicht egoistisch. Wir sollten uns öfter an der Natur orientieren, hier liegt eigentlich alles begründet.
    Zum Thema Nachhaltigkeit und selber machen habe ich eine tolle Seite:http://www.smarticular.net/
    hier findet man zu fast jedem Bereich super Tipps und hilfreiche Kommentare. Ich mache inzwischen sehr viel selbst und hat man das einmal in seinen Alltag integriert, wird es ganz selbstverständlich und macht einen auch ein wenig stolz:-)
    Ich freue mich auf deine folgenden Beiträge! Liebe Grüße, Lena

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 22:48

      Da kannst Du auch stolz sein! Toll! Das mit den Muttertieren finde ich ja faszinierend! :)

      Antworten

  2. Sarah

    5. August 2016 um 8:17

    Super gut geschrieben.
    Und danke für den Tipp, das interessiert mich doch sehr.
    Ich fand auch „der Bauer und sein Prinz“ super gut! Es geht um Bio und Nachhaltigkeit und ich war davon auch so beendruckt und wollte gleich in den Garten!

    Antworten

  3. Michaela

    5. August 2016 um 8:27

    Danke für den wundervollen Anstupser. Du hast recht. Es sind die kleinen Dinge die schon viel bringen. Viel wird es wenn sich viele zusammen tun. Ich freue mich schon auf deine Berichte und bin gespannt was ich vielleicht dann auch für mich übernehmen kann. An der sache mit den Plastiktüten bin ich schon lange dran. Das klappt auch inzwischen sehr gut.
    LIebe Grüße und ein schönes Wochenende!
    Micha

    Antworten

  4. Petra

    5. August 2016 um 8:37

    Liebe Ricarda,
    Geschirrspülmittel hat bei mir leider auch nicht geklappt. Haare ohne Schampoo habe ich verzweifelt fast ein Jahr versucht, immer mal was anderes, leider haben wir hier so kalkiges Wasser, dass es einfach nicht klappen wollte, bin dann auf ein Ayurvedisches und basisches gekommen, damit kann ich leben. Bei mir ist alles ohne Duftstoffe, ätherische Öle sind ok. Zum Waschen nehme ich von Waschnüssen über selbstgemachtem Flüssigwaschmittel und selbstgemachtem Waschpulver zum Vorwaschen Gallseife und fahre damit gut, trotz Kind. Geschirrspülmittel habe ich auch versucht, mitglerweile wieder abgesetzt, kalkiges Wasser, nehme aber biologisches. Es gibt sovieles was man selbst machen kann, da wir schon keinen Garten haben versuche ich es auf andere Art und das was mir liegt. Deos habe ich schon mehrere probiert, auf deines bin ich gespannt. Was den Spruch angeht, plausibel.
    Denke du wirst eine Menstasse versuchen, ich komme leider nicht bzw. noch nicht klar damit, die Idee finde ich aber super.
    Freue mich auf deine nächsten Posts.
    Lieben Gruß,
    Petra

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 23:08

      Oh Petra magst Du mir verraten, was für ein ayurvedisches Shampoo Du da benutzt?
      Bei Waschnüssen habe ich gehört, dass man die eher nicht nehmen sollte, da in Ländern wo sie her kommen, wie z.B. Indien ein Engpass entsteht durch die große Nachfrage in westlichen Ländern und somit die Inder nun „normales“ Waschmittel nehmen müssen, welches direkt in den Flüssen landet… Da war ich auch verwundert, denkt man doch, man macht was Gutes. Allerdings habe ich auch gelesen, dass man auch unsere normales Kastanien nutzen kann. Also einfach im Herbst einmal sammeln gehen… Finde ich eine tolle Idee und werde dies mal probieren, wenn es so weit ist. :)
      Mein Deo hatte heute einen Härtetest, bei 23 Grad den ganzen tag durch die Stadt, 250 Stufen auf eine Aussichtsplattform raus, alles in Jeans und Turnschuhen… Und trotzdem ist meine Bluse heute Abend wirklich noch gut (mein Freund musste mir das bestätigen, hihi) – das überrascht mich wirklich sehr!

      Antworten

  5. Becci

    5. August 2016 um 8:49

    Liebe Ricarda,
    danke für diesen unheimlich inspirierenden Post! Da ich mich auch immer mehr mit diesen Themen auseinandersetze, freue ich mich sehr auf viele weitere Gedanken von dir zum Thema Nachhaltigkeit, Achtsamkeit & Co.

    Viele Grüße, hab ein tolles Wochenende!
    Becci
    Schönes scheint

    Antworten

  6. Michaela

    5. August 2016 um 9:06

    Liebe Ricarda,

    danke für diesen sehr inspirierenden Artikel.

    Liebe Grüße von Michi

    Antworten

  7. Hana Mond

    5. August 2016 um 9:09

    Falls du nur wegen der Silikone und Mikroplastik auf Shampoo verzichten möchtest: Es gibt ziemlich viele Shampoos, in denen beides nicht enthalten ist – gerade „silikonfrei“ ist ja etwas, was viele möchten und mit dem viele Hersteller schon werben und mikroplastikfrei sind eigentlich die meisten Shampoos. Schwieriger wird es da bei Peelings, da enthalten viele Plastikkörnchen für den Peeling-Effekt … aber es gibt Listen online, welche Kosmetika Mikroplastik enthalten, da kann man gut nachschauen.
    Ansonsten waschen manche ihre Haare auch mit Roggenmehl – vielleicht wär das für dich einen Versuch wert? Haarseife könnte sonst auch etwas sein – da spart man sich noch die Plastikverpackung.

    Ich bin etwas zwiegespalten, was das Schalen-Bild angeht. Dass man „erst“ dann an andere denken kann, wenn die eigene Schale überläuft, widerlegst du ja selbst mit dem Mütterbeispiel … ich denke, es ist einerseits eine Typfrage (auch wenn völlige Selbstaufopferung möglich, aber alles andere als gesund ist) und andererseits benötigt man eine Grundmenge „Schalenfüllung“, um in der Lage zu sein, an andere zu denken, voll sein muss sie nicht zwingend. Die überlaufende Schale ist das Idealbild – aber mMn sicher nicht notwendig.
    Anderen zu helfen, füllt ja immer auch die eigene Schale auf – helfen und Gutes tun macht ja glücklich ;)

    Antworten

  8. Angelika

    5. August 2016 um 9:49

    Liebe Ricarda, wie immer spannend zu lesen. Ich bin sehr gespannt auf das Deo, das würde ich dann auch probieren. Ich glaube, ich habe neulich irgendwo was zu Bio-Shampoos gelesen, die schäumen eben nicht so doll, ist auch zur Reinigung nicht notwendig, die Menschen mögen es halt, deshalb macht man es. Vielleicht muss man ja nicht alles alleine herstellen. Ja, die Mütter, bei mir ist es eher immer noch so, mir geht es nur gut, wenn ich weiß, dass es meinen Kindern gut geht, selbst wenn sie schon erwachsen sind. Und seit gestern ist mein erstes Enkelkind nun auf der Welt und du kannst nicht vorstellen, wie es mir ging, weil ich 21/2 Tage einfach nichts mehr von meiner Tochter gehört habe. So viel zum Thema ständiger Erreichbarkeit, das hat mir auch gezeigt, wie sehr es unser Leben beeinflusst, obwohl ich kein doller Handynutzer bin, meine Tochter sagt dazu Steinzeithandy, es kann nur SMS und anrufen, sonst nichts und das reicht mir.
    Freue mich auf deine weiteren Beiträge zur Nachhaltigkeit.
    Liebe Grüße Angelika

    Antworten

  9. Christina

    5. August 2016 um 10:17

    Toll, toll, toll ❤️

    Antworten

  10. Julia

    5. August 2016 um 10:23

    Liebe Ricarda,
    ich bin gespannt was noch folgt! Ich kann alle Themen die du ansprichst voll unterschreiben und frage mich oft in welcher Welt meine beiden Jungs mal alt werden…
    Liebe Grüße Julia

    Antworten

  11. Nadine

    5. August 2016 um 10:46

    Eine wunderbare Idee!
    Als bald dreifach-Mama kann ich deiner Yoga-Lehrerin nur Recht geben! Es ist immer imens wichtig, gut auf sich Acht zu geben bevor meine seine Energie für andere geben kann. Das ist bei mir hier gerade auch viel zu kurz gekommen, was ich auch sofort an „anstrengenden“ Kids zurückbekomme…

    Für dein Shampoo-Experiment: Ich habe da auch schon oft drüber nachgedacht, aber es noch nicht durchgezogen, vielleicht jetzt in der kommenden Elternzeit… Was ich aber mache (und auch sehr empfehlen kann), ist erstmal eine Reduzierung des Shampoo-Einsatzes. Such dir ein gutes (Naturkosmetik-)Shampoo oder nimm ein Kinder-/Baby-Shampoo und dann hast du 2 Möglichkeiten:
    a) Du nimmst wirklich! nur eine haselnussgroße Menge, schäumst das mit ein bisschen Wasser auf und massierst das in die Kopfhaut – und nur dort, nicht in die Längen verteilen! Die Längen kriegen beim Ausspülen genug ab, um sauber zu werden…
    b) Du verdünnst das Shampoo zu 1 Teil Shampoo und 9 Teile Wasser (Seifenspender machen sich da ganz gut) und mit diesem verdünnten Shampoo wäschst du dir die Haare.

    Wichtig ist immer eine gute Kopfhautmassage sowohl während der Wäsche als auch sonst (bürsten!) Auch der Einsatz von Waschbürsten (das sind Bürsten mit Kunststoffborsten wie. z.B. beim Tangle Teezer) beim Haare waschen hilft bei der Massage.

    Ich wünsch dir viel Erfolg :o)
    Nadine

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 23:10

      Vielen Dank Nadine! Waschbürste habe ich ja noch nie gehört, da werde ich mal recherchieren, danke!
      Alles Gute für die Schwangerschaft :)

      Antworten

  12. Goldengelchen

    5. August 2016 um 11:04

    Oh! Toller Beitrag!
    Ich glaube das Thema Nachhaltigkeit, Müllreduktion usw. beschäftigt gerade viele.
    Im Juli war ja #plasticfreejuly, eine meiner IG-„Freundinnen“ hat da teilgenommen und wirklich versucht, KOMPLETT auf Plastik zu verzichten, echt krass und sooo schwer!
    Aber das hat mich auch zum Nachdenken angeregt, ich habe auch vorgestern drüber gebloggt:
    http://goldengelchen.blogspot.de/2016/08/plastik-im-alltag.html
    Ich verbanne jetzt zum Beispiel endlich die Getränke in Einweg-Wasserflaschen zuhause :-)
    Diese Umstellung ist ja relativ einfach, vieles andere ist schwieriger zu meistern. Aber jeder kleine Schritt zählt!
    Ich bin auf deine weiteren Posts gespannt.

    Ach, und was mir noch zu deinem Eingangszitat einfällt: Man sagt ja auch manchmal „Nur wenn du dich selbst liebst, kannst du auch andere lieben“. Das geht ja in eine ähnliche Richtung. Ich finde, da ist viel Wahres dran.

    Viele Grüße & ein schönes Wochenende
    Denise

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 22:58

      Oh ha, komplett ohne Plastik ist natürlich erst einmal seeeehr schwer! Wir haben ja leider wirklich fast überall Plastik!
      Das mit den Flaschen finde ich super, das wollen wir auch endlich dringend machen. Eben, jeder Schritt, egal wie klein ist wichtig und richtig. :)

      Antworten

  13. Starky

    5. August 2016 um 11:14

    Sehr schön geschrieben (wie immer)
    Mein Tipp zum Thema Haare: HALT DURCH! ES WIRD BESSER. Der Haushalt am Kopf normalisiert sich und dann brauchst du das Shampoo nur noch hin und wieder.(für dich)

    LG Starky

    Antworten

    • Ricarda

      5. August 2016 um 16:47

      Wirklich? Puh – ich bin gespannt! Danke! :)

      Antworten

  14. Laura

    5. August 2016 um 11:38

    Sehr interessante Themen sprichst Du da an. Ich freu mich auf Deine Erfahrungsberichte. :-))
    Liebe Grüße, Laura

    Antworten

  15. Kristin

    5. August 2016 um 12:33

    Liebe Ricarda,
    ich verfolge schon eine ganze Weile deinen Blog und finde es toll, dass du versuchst bewusster zu Leben und neue Möglichkeiten dafür entdeckst.
    Ich selbst versuche schon seit ca zwei Jahren sehr bewusst zu leben,aber
    ich einiges umstellte, öffneten sich auch meine Augen und ich nahm meine Umwelt anders wahr und das hat mich unglaublich stark belastet.
    Langsam aber sicher komme ich wieder auf die Füße.

    Ich möchte auch einen kleinen Beitrag leisten,habe aber schnell einsehen müssen, dass mir die Energie fehlt. Ich hatte mit Qi Gong angefangen, wo es genau darum ging und ich wollte es erst auch nicht glauben.

    Lange Rede kurzer Sinn:
    Du schreibst nicht nur übers kreative Arbeiten, sondern gibst auch viel von dir selbst preis und regst andere (hoffentlich) zum Nachdenken an und das ich finde ich sehr schön :)

    Mach weiter so :)

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 22:54

      Vielen Dank Kristin! Dir alles Gute bei Deinem weiteren Weg :)

      Antworten

  16. Birgit

    5. August 2016 um 14:01

    Hallo liebe Ricarada,

    einen ganz tollen Post hast du da geschrieben, den ich voll und ganz unterstreichen kann.
    Es sind sooo unzählig viele Kleinigkeiten tagtäglich, die uns zum handeln auffordern:
    Z.B.: muß diese Fahrt mit dem Auto gerade sein?
    Kann ich den Wasserhahn nicht doch früher abdrehen?
    Vergleiche ich Obst und Gemüse untereinander und gebe dem regionalen Vorzug…
    ICH bin gefragt, wenn es um das Morgen unseres Planeten geht. Und meine Kinder beobachten mich dabei sehr genau.
    Und das schönste daran: all die Möglichkeiten, die wir für eine bessere Welt nutzen können tun mir nicht weh. Sie machen mich sogar sehr stolz, weil ich einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leiste.
    Und na klar, es gibt Bereiche, da ist meine Schale nicht voll genug zum geben, doch dafür sorgen dann meine Mitmenschen. Jeder, so gut er kann.

    Liebe Grüße von
    Birgit, die ganz fest an eine bessere Welt glaubt

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 22:53

      Das klingt toll, was Du schon alles machst Birgit! Super! :)

      Antworten

  17. Jenny

    5. August 2016 um 14:03

    Liebe Ricarda,
    ohne Shampoo auszukommen ist nicht wirklich möglich, aber auch nicht notwendig, meiner Meinung nach.
    Schau‘ Dich mal nach guter (!) Naturkosmetik um, es gibt eine schöne Auswahl an silikon- und plastikteilchenfreien Shampoos.
    Und irgendwann kommen wir auch dorthin, dass man sich sein Shampoo in ein Glasgefäß seiner Wahl füllen kann und nicht ständig neue Plastikverpackungen bekommt.
    Sich darüber Gedanken zu machen und aktiv etwas für eine bessere Welt zu tun ist auf jeden Fall sinnvoll. :)

    Liebe Grüße
    Jenny

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 22:50

      Da muss ich wirklich mag genauer schauen. Selbst bei guten Naturshampoos kenne ich 3/4 der Inhaltsstoffe nicht und bin dann unsicher, wie „gut“ es wirklich ist… da besteht definitiv Handlungsbedarf bei mir.
      Das mit dem Abfüllen wäre so toll!

      Antworten

  18. Susanne Lorenz

    5. August 2016 um 14:46

    Hallo Ricarda, ich bin auch gerade wieder dabei verschiedenes in unserem Leben zu ändern. Seit Jahren verwenden mein Mann und ich nur noch selbst gemachte Seife seit einigen Wochen nehmen wir sie auch für die Haare. Geschirrspülmittel habe ich auch schon probiert bin aber wegen unseres harten Wasser gescheitert. Plastiktüte werden Das noch für den Abfalleimer verwendet. Das Internet ist voll von guten Ideen wie wir unser Verhalten ändern können. Wir müssen nur wollen. Ich bin schon gespannt was du zu berichten hast.
    Liebe Grüße
    Susanne

    Antworten

  19. Esther

    5. August 2016 um 19:58

    Hallo Ricarda, schöne Gedanken, die du da hast. Ich bin im Moment auch gerade dabei, ganz intensiv viele Dinge an mir (was ich esse, was ich kaufe, was ich tue .. ) in Frage zu stellen. Vieles tut man automatisch (Haarshampoo verwenden) und ist schon so „gefangen“ in seinem eigenen Alltag, dass es manchmal einen „Aufrüttler“ benötigt, um festzustellen, dass viele Dinge auch nachhaltiger gemacht werden können. Ich bin schon gespannt auf die Beiträge. Lieben Gruß, Esther

    Antworten

  20. Bärbel

    6. August 2016 um 6:57

    Liebe Ricarda,

    ich glaube Du sprichst vielen aus dem Herzen: mir auf jeden Fall. Manchmal braucht es auch nur einen Anstupser, um etwas zu ändern. Den Plastiktüten mache ich schon seit einiger Zeit den Garaus. Durch meine Näharbeiten bleiben so viele Stoffreste über, werden gnadenlos zu Stofftaschen weiterverarbeitet und zu allen möglichen Anlässen verschenkt. Ein Anfang!
    Es gibt so viel, was man tun kann und ich freue mich über Deine Anregungen.

    LG Bärbel

    Antworten

  21. Ina

    6. August 2016 um 8:07

    Danke für diesen herrlichen Bericht, der mir so richtig aus der Seele spricht. Es klingt ähnlich wie es bei mir war. Meist braucht es wohl einen kleinen Anstupser, einen kleinen Auslöser, der zum um – oder andersdenken anregt. Jede noch so winzige Kleinigkeit kann helfen, unsere schöne Erde nicht noch mehr zu „versenken“. Und jeder kann mitmachen, muß es nur wollen.
    Ich freue mich auf weitere Beiträge und Erfahrungen.
    Herzliche Grüße
    Ina

    Antworten

  22. Sharon

    6. August 2016 um 9:29

    Ein super Post von dir :-)

    Nachdem ich vor ca. 2 Jahren unsere Ernährung umgestellt habe (kein Weizenmehl und kein Industriezucker, weniger Fleisch und Milchprodukte) kann ich es jeden nur empfehlen.
    Mit der Zeit steckt man auch immer tiefer in dem Thema drin und eins führt zum anderen…
    Wenn man seinen Körper innerlich gesunde Sachen zuführt bringt es ja nichts wenn man bei den äußerlichen Anwendungen weiter macht wie bisher. Ich gucke auch bei Kleidung ob es Fair produziert wurde oder bei dem Waschmittel was ich benutze. Außerdem kann ich die Produkte von Mannaseife.de sehr empfehlen. Besonders die Haarwaschseife! Man denkt vielleicht das das total kompliziert ist sich so die Haare zu waschen, aber es ist auf jeden Fall einfacher als mit Tonerde oder Natron und eigentlich muss es ja nur im Kopf „Klick“ machen, dann klappt es auf einmal prima :-)

    Mittlerweile beschäftige ich mich auch mit dem Thema Darm und Darmreinigung, ein sehr interessantes Thema! Wer weiss denn schon, das Männer Haarausfall haben, weil ihr Körper übersäuert ist und sie nicht die Möglichkeit wie wir Frauen haben über die Monatsblutung zu entgiften? Das die meisten Menschen die Bandscheibenvorfälle haben zu wenig Wasser getrunken haben? Das die meisten Volkskrankheiten von einem „kranken“ Darm herrühren, weil die Darmwände verschlackt sind? (Das Buch „natürliche Darmreinigung“ von Alexandra Stross ist höchstinteressant! :-D)

    Ich hoffe jedenfalls das ich meine Kinder so erziehen kann, das sie später nicht die ganzen Probleme wie wir oder Oma und Opa haben, indem sie sich gesund ernähren!

    So, das war mein Hippie-Statement, so fühle ich mich nämlich manchmal wenn ich anderen Leuten davon erzähle ;-)

    Liebe Grüße
    Sharon

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 23:03

      Sharon ich finde, dass das gar nicht hippiemäßig klingt. :) Ich finde das super! Und auch wenn manchmal manche Sachen so unglaublich klingen… manchmal ist die Lösung für ein Problem so simpel. :)

      Antworten

  23. Paula

    6. August 2016 um 13:50

    Ich les so gern bei dir. Ich mag deine Herangehensweise und die Art, wie du über die Dinge schreibst, wirklich sehr.
    Danke für diesen Post und liebe Grüße,

    Paula
    deren Schale aktuell leider echt ziemlich leer ist.

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 22:46

      Ich hoffe, dass Du sie bald wieder füllen kannst Paula!

      Antworten

  24. Nadja

    6. August 2016 um 16:49

    Liebe Ricarda,

    ein toller Post :) Die Sichtweise gefällt mir und der Film klingt echt super.. Ich finde es toll, dass zB Plastiktüten jetzt überall etwas kosten, aber es gibt leider noch viel zu viele Menschen, die das nicht interessiert, die sich darüber aufregen..
    Ich selbst muss glaub ich auch mal anfangen auf Zucker zu verzichten – 1. will ich endlich mal etwas abnehmen und 2. fühl ich mich so schlapp.. :/
    Wegen der Haare, ich selbst hab iwann angefangen darauf zu achten nur noch silikonfreies Shampoo etc. zu benutzen, weil ich gemerkt hab, dass das meinen Haaren echt nicht gut tut.. außerdem wasche ich mir die Haare nur alle 2 Tage, wenn ich Urlaub hab versuche ich das noch seltener zu machen und es tut meinen Haaren wirklich sehr gut – halte durch :)

    Ganz liebe Grüße,
    Nadja

    Antworten

  25. Chriss

    6. August 2016 um 17:33

    Hallo Ricarda,
    ich nerve meine Freunde, Bekannte und Verwandte seit Jahren mit „guten Tipps“ ;-) Manchmal frage ich mich schon wofür oder ob es etwas bringt…aber resignieren liegt einfach nicht in meiner Natur ;-) und gerade als Mutter habe ich nicht nur eine Vorbildfunktion sondern darf die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgeben!
    Ich bin z.B. der festen Überzeugung das wir mit vernünftigen Einkaufsverhalten mehr ändern können als mit jedem Wahlzettel. Es gibt viele Möglichkeiten sich für das richtige Produkt zu entscheiden und mehr ist es auch nicht: nur eine Entscheidung, keine Lebensumstellung, die viel bewirken kann. Beispiele: Ich kaufe keine Nudeln in denen Eier verarbeitet werden, Sojasahne schmeckt wie normale Sahne, Toilettenpapier nur recycelt (kratzt heutzutage nicht mehr), Druckerpapier nur recycelt, Honig vom ortsansässigen Imker (Supermarkthonig wird in Masentierhaltung hergestellt und ist wahrscheinlich auch für das Bienensterben verantwortlich), keine Kosmetikprodukte die Honig oder andere tierische Bestandteile beinhalten (z.B.Milch)oder der Tierversuche zugrunde liegen (Listen im Internet), Produktentscheidungen immer gegen Palmöl usw. usw.;-)
    Seit Kurzem beschäftige ich mich mit dem Thema „Charity Schopping“, auch sehr spannend! Bevor mein Kommentar länger wird als dein Post, höre ich jetzt lieber auf!
    Liebe Ricarda, mach weiter so, es kann einfach nicht genug Weltverbesserer geben!
    Allerherzlichste Grüße
    Chriss

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2016 um 22:45

      ich danke Dir Chriss! Du machst ja schon super viel! Toll :)

      Antworten

  26. Lena

    8. August 2016 um 12:17

    Liebe Ricarda,
    wieder mal ein toller Text, ich freu mich auf mehr!
    Viele Grüße
    Lena

    Antworten

  27. Daxi

    10. August 2016 um 23:55

    Hey!

    Ganz toll geschrieben! Mein Mann hat den Film eben auf YouTube gefunden, kann das denn sein???

    Dicken Drücker, Daxi

    Antworten

    • Ricarda

      11. August 2016 um 12:47

      Oh ja wie toll, es gibt ihn online! Danke! Ergänze ich gleich mal :)

      Antworten

  28. Nena

    11. August 2016 um 10:10

    Danke für den schönen, nachdenklich stimmenden Text (und den Filmtipp – werde gleich mal schauen, wo ich „Tomorrow“ herbekomme). Da hast du viele wahre Sachen gesagt. Ich beobachte das auch bei mir selber, was du über Mütter sagst: Man neigt dazu, sich selbst immer hinten an zu stellen und wenn man irgendwann „leer“ ist, leidet das Verhältnis zu Mann und Kind(ern). Ich denke, es ist wichtig, auch auf sich selbst zu schauen. Oder, wie mein Mann es kurz und knackig formuliert: „Happy wife – happy life!“ :)

    Antworten

  29. Jana

    11. August 2016 um 13:16

    Danke für deinen Beitrag. Von dem Film habe ich bereits gehört, aber noch nie gesehen. Jetzt muss ich ihn mir natürlich anschauen ;)

    LG, Jana

    Antworten

  30. Kati aus ER

    11. August 2016 um 15:31

    Liebe Ricarda, z.Z. Kann ich deinen Blog nur lesen wenn ich auf einem Campingpkatz WLAN habe. Wir machen mit unseren Kida nämlich etwas das genau zu diesem Thema passt. Wir sprechen oft über die Zukunft, die Umwelt und was jeder tun kann damit es besser oder zumindest nicht schlimmer wird, deswegen verzichten wir auf einen Urlaub mit Auto und fahren Rad. Von der Haustür (die steht in Erlangen in Bayern) bis an die Nordsee. Wir haben jetzt über 500 km hinter uns, und freuen uns auf weiter Tage unterwegs! Zur Info: unsere Kids sind Zwillinge mit 10 und die Große ist 12. Alle fahren ihr persönliches Gepäck mit Schlafsack und Isomatte und wir großen die Zelte und alles sonstige. Wer mal nachlesen möchte kann das über unseren Tourblog machen: http://www.nordseeradtour.jimdo.com
    Liebe Grüße Kati!

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    • Ricarda

      16. August 2016 um 8:57

      Liebe Kati, wow das klingt super! Was für ein Trip!

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  31. Lisa

    11. August 2016 um 22:25

    Wieder mal ein toller Artikel. Während ich das lese sitze ich grad in Frankreich, wo mir das Thema Müll mal wieder krass auffällt, weil es einfach noch schlimmer ist als bei uns (allein, dass es gar keine Getränke in Megrweg gibt!)…wie dem auch sei: eine Menstasse mag ich dir unbedingt ans Herz legen! Es ist so viel angenehmer (v.a. an den leichteren Tagen) und total praktisch (keine aufribbelnden Tampons die ständig aus allen Taschen fallen) und wirklich einfach :)
    Oh, und kennst du das Buch „Zero waste home?
    Liebste Grüße, Lisa

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    • Ricarda

      16. August 2016 um 9:01

      Das glaube ich, dass es im Süden noch schlimmer ist mit dem Müll… Ja das Buch ist klasse, mag ich gern! :)

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  32. Ramona

    13. August 2016 um 13:00

    Schön zu lesen, dass auch so viele Andere über das Thema Nachhaltigkeit nachdenken und was man selber tun kann. Ich komme mir da in meinem Umfeld manchmal ziemlich alleine vor…
    Werde mir auf alle Fälle mal den Film anschauen!
    Freue mich schon auf Deine weiteren Beiträge!
    LG, Ramona

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  33. Ani Lorak

    16. August 2016 um 11:15

    Das stimmt. Das mit den Muttertieren und den Tipp gibt jede Hebamme, wenn Du stillst und ja als Mutter muss man mehr auf die Resourcen achten, ist gut so und auch richtig. Egoistisch nicht wirklich, denn ich kann nur da sein, wenn ich fit bin, sonst eher eine Belastung. Ja – ich denke, man ist mehr als Mutter denn als Vater so. Ich kann nicht sagen, dass mein Mann ein Egoist, aber wenn es um Freizeitplanungen geht oder ähnliches, dann berücksichtige ich mehr die Wünsche aller. Aber habe ich mittlerweile gelernt, meine Bedürfnisse nicht ganz hinten an zu stellen, denn dann werde ich sehr unglücklich…

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  34. Ahuefa

    18. August 2016 um 10:43

    Bin gespannt, ob du auch Mens-Tassen/-Becher entdeckt hast! Ich hab mich noch nie so sauber gefühlt! Und es ist so einfach; gut, die ersten paar Tage gewöhnungsbedürftig, aber dann: ich wünschte, ich hätte die schon vor Jahren ausprobiert (gehört hatte ich schon davon, aber der Name hat mich abgeschreckt :))

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