Food

Sonntagsfrische Franzbrötchen selber machen

Guten Morgen ihr Lieben!

Die Woche war vollgepackt – so voll das der Sonntag gaaaaanz in Ruhe angegangen wird. Und zur Entschleunigung backe ich gern. Und da heute Claras Backserie „Ich backs mir“ anfängt (Willkommen zurück in Hamburg Clara! Schon eingefroren? ;)) war klar – heute müssen es Franzbrötchen sein.

Franzbrötchen sind die norddeutschen Zimtschnecken… Nein eigentlich eher DAS Hamburger Nationalbackgericht in meinen Augen. Ein noch lauwarmes Franzbrötchen am Morgen – boah das ist wie eine zuckersüße, zimtige Umarmung – Gruppenkuscheln mit Essen sozusagen ;)

Ich werde das Wort Franzbrötchen in diesem Post noch gefühlte 3682 Mal schreiben, damit auch JEDER mitbekommt, das es Franzbrötchen sind, die sich nur ein bisschen verkleidet haben als… die hässliche Stiefschwester des Franzbrötchens :)

Aber das ist ja eigentlich völlig egal – außer man will Foodfotografie daraus machen, verdammt, ich sollte es also doch noch üben! – wie die Franzbrötchen aussehen, Hauptsache sie schmecken! Und das tun sie :)

Ihr braucht für ca. 15 hässliche Stiefschwestern Franzbrötchen:
200 ml Milch
60 g Butter
1 Ei
1 Päckchen Hefe
200 g Dinkelmehl
300 g Weizenmehl (ihr könnt auch nur Weizenmehl nehmen, ich wollte so tun als ob die Franzbrötchen ein Hauch gesund sind – völlig unnötig merke ich im Nachhinein ;))
100 g Zucker

Für die Füllung:
110g Zucker
15g Zimt
80g Butter

In eine große Schüssel Mehl, Zucker und Hefe vermengen. Die Butter schmelzen und die Milch leicht erwärmen. Zusammen mit dem Ei in die Mehlmischung gießen und alles zu einem glatten Teig kneten.

Gern 30-60 Minuten an einen warmen Ort stellen und ruhen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und den Teig ca quadratisch ausrollen, sodass er ca. einen halben cm dick ist.
Nun die 80g Butter für die Füllung schmelzen, auf den Teig verteilen, die Zucker-Zimtmischung drüber streuen.
Den Teig fest einrollen und in ca 2 cm breite Streifen schneiden.

Mit einem Kochlöffelstiel die Steifen parallel zu den offenen Enden eindrücken, damit sie aussehen wie… nahe so in etwa wie Franzbrötchen :)

Auf einem Backblech mit etwas Abstand verteilen und für 10-12 Minuten auf die mittlere Schiene im Ofen backen.

Nun ganz ganz schnell auf den Teller damit :)

Ich habe den großartigen Tipp auf Instagram bekommen, dass sich Franzbrötchen auch super einfrieren lassen und dann kurz im Ofen wieder aufbacken. So hat man immer frische Franzbrötchen im Haus, wie cool ist das bitte?!

Habt einen tollen Sonntag!
Liebste Grüße,
Ricarda

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25 Kommentare
  1. Nicole

    26. Januar 2014 um 12:38

    Hört sich lecker an! Und sieht gar nicht stiefschwesterlich, sondern sehr appetitlich aus :-)

    Antworten

  2. Ines

    26. Januar 2014 um 13:01

    Schade, dass es bis Hamburg so weit ist, sonst würde ich gleich zum probieren erscheinen. Als Schwedenfan kann ich mir ungefähr vorstellen, wie lecker die sind.
    Liebe Wasserimmundzusammenlaufgrüße sendet dir Ines

    Antworten

  3. WuschelFlöckli

    26. Januar 2014 um 13:04

    Liebe Ricarda
    Seit ca. einer Stunde bin ich am Überlegen was ich backen könnte :-) Dein Rezept hört sich so lecker an und die Fotos sehen so toll aus das ich mich jetzt in die Küche begebe.. Vielen Dank für Deine Inspiration
    GLG aus der Schweiz
    Tanja

    Antworten

  4. scrapkat

    26. Januar 2014 um 13:07

    Oh wie lecker, ich liebe Franzbrötchen und freu mich jedes mal wieder darauf, wenn ich nach Hamburg komme! :D

    Gruß scrapkat

    Antworten

  5. Julika | 45 lebensfrohe Quadratmeter

    26. Januar 2014 um 13:42

    Ob Franzbrötchen oder Zimtschnecken – Deine sehen himmlisch aus!

    Antworten

  6. scharly Anders ist anders

    26. Januar 2014 um 13:44

    Mmmmhhhhhhh
    Das klingt total lecker
    Deine Franzbrötchen
    … ich finde Deine Fotos klasse, weiss gar nicht was Du hast. …
    *knutscha
    Scharly

    Antworten

  7. resibesi

    26. Januar 2014 um 13:47

    Für Menschen ( wie ich) die nicht wissen wie Franzbrötchen aussehen sollten, sehen dieser sehr toll aus, und vor allem Lekkkkkkaaaaa…..

    Antworten

  8. Svenja Grote

    26. Januar 2014 um 14:06

    Eine Kundin meiner Schwester war letztes Wochenende in Hamburg und hat uns welche mitgebracht. Sooooo lecker 😋 das Rezept werde ich auf jedenfall ausprobieren

    Antworten

  9. Melis-Seite

    26. Januar 2014 um 14:08

    Lecker Franzbrötchen, die esse ich ja auch gerne. Selbst gebacken habe ich sie kurioserweise noch nie. Na dann habe ich ja ein weiteren Vorsatz für’s neue Jahr! ;-) Und egal wie deine Franzbrötchen nun aussehen, Hauptsache: sie schmecken! Danke für’s Rezept, wird gleich ausgedruckt!

    Einen schönen Gruß nach Hamburg
    Meli

    Antworten

  10. AntFriAnn

    26. Januar 2014 um 15:01

    Also ich mache jetzt welche-dein Rezept hat deutlich weniger Fett und Zucker als das meinige-ich denke ich probiere deins :)
    Mhhhhh
    LG, Antje

    Antworten

  11. Yvonne

    26. Januar 2014 um 15:27

    Wow, die sehen super lecker aus! Auf die Form kommt es nicht an, sondern auf den Geschmack, und ich rieche den Zimt bis hier!!

    LG
    Yvonne

    Antworten

  12. clara vom tastesheriff

    26. Januar 2014 um 16:07

    Hachmach!! Sooo tolli.. Ich finde die sehen sooo hübsch aus… sag nicht das sie nicht so hübsch sind, die haben doch auch Gefühle (vermutlich hättest Du sie nur vorm Backen einmal kurz flachdrücken müssen!! ;-)
    Verknallert in Deine Zimtschnecken!!
    Freu mich auf Donnerstag und schöln das Du mitgemacht hast!!
    Knutschers Claretti (die das haus heut nicht verlässt.. ich bin doch nicht bescheuert – Temperaturunterschied von 50 Grad!!!)

    Antworten

  13. gegenwindundglitzerkram

    26. Januar 2014 um 18:28

    Oh, danke für diesen Artikel – ich liebe Franzbrötchen, ich kauf mir häufig welche nach der Uni am Bahnhof. Aber sie selber zu machen, das werde ich auch ausprobieren, das ist auch eine tolle Idee.
    Ganz liebe Grüße!

    Antworten

  14. Anja

    26. Januar 2014 um 20:05

    Na, das klingt aber schon ziemlich Dach den schwedischen Kanelbullar :-) oh auf die könnte ich auch mal wieder… Der Tipp mit dem einfrieren ist super. Ich denke immer es lohnt sich nicht für 3 leutchen so viel zu backen…. ;) LG, Anja

    Antworten

  15. Dana

    26. Januar 2014 um 20:24

    Ich liebe, liebe, liebe Franzbrötchen. Egal in welcher Form!
    Wenn ich morgens mal nicht in die Puschen komme und lustlos Richtung U-Bahn stiefel, hilft mir so ein ZimtZuckerDing auf die Sprünge. Es ist wirklich mit das Tollste, was ich hier in Hamburg kennen und lieben gelernt habe. Deine werden schnellsten nachgebacken.
    Danke und liebe Grüße
    Sabrina

    Antworten

  16. LieseLotteFriedrich

    27. Januar 2014 um 0:02

    hhhhmmmmjammm…ich liebe Franzbrötchen…am leisten die,die meine Freundin immer aus Hamburg ganz frisch mitbringt:-) Aber wir haben sie auch schon mal selbst gebacken..köstlich!! Und deine sind nicht die Bohne hässlich..weiß echt nicht,was du hast!! also beim nächsten Mal mache ich dann mal dein Rezept!!Liebe Grüße Tanja

    Antworten

  17. Mareike

    27. Januar 2014 um 15:24

    Das sieht unglaublch lecker aus, die probier ich sicher demnächst auch mal aus :)
    Danke für das tolle Rezept.
    Liebste Grüße
    Mareike von http://unefantastiqueterre.blogspot.de/

    Antworten

  18. Beate

    27. Januar 2014 um 22:35

    Danke für das Rezept – der erste schwung ist schon weggeputzt und der zweite im Tiefkühler :-D
    Da gibt´s definitiv mehr davon!!!!!!!

    Antworten

  19. Jules St.Martin

    29. Januar 2014 um 17:40

    So ich hab die jetzt auch mit einer Freundin gebacken und die sind soooooo saulecker……bei uns gabs allerdings nicht die Stiefschwester Version, sondern die miniversion….trotzdem lecker….danke

    Antworten

  20. Solveig

    30. Januar 2014 um 10:35

    Danke für das tolle Rezept! Ich als Exil-Hamburgerin hab immer Sehnsucht nach einem Stückchen Heimat :D

    Antworten

  21. Goschi Woch

    30. Januar 2014 um 11:02

    Was wäre das Leben ohne Franzbrötchen!!! Ich als Exil-Hamburgerin habe oft davon geträumt, einfach mal wieder in ein ordentliches Franzbrötchen zu beissen…es gibt einfach nix Leckerererereres als diese himmlischen Dinger…oft wurden sie mir zugeschickt…bis, ja bis das Franzbrötchen auch Ostwestfalen erreichte!!! (wer hätte das gedacht!) Anfangs nur als Saisonware, jetzt FOR EVER! YEAH! Aber selbstgemachte sind ja auch noch einmal was Besonderes! Das werde ich auch ausprobieren…obwohl, als 16-Jährige habe ich sie schon auch gebacken, laber das ist laaaaang her…:D
    Auf jeden Fall —–> BITTE NACHBACKEN!! Es lohnt sich!

    Ganz angezuckerte Grüße, Goschi
    (Ich fahr mal schnell Franzbrötchen kaufen…hmmmm…könnt jetzt 3 verputzen…jetzt und sofort…:D )

    Antworten

  22. Bianca Wurlitzer

    30. Januar 2014 um 11:20

    Ich LIEBE Franzbrötchen!!! Danke für das super Rezept. Wird am Wochenende gleich getestet. :-)

    Antworten

  23. malikaswelt

    31. Januar 2014 um 0:40

    *(ihr könnt auch nur Weizenmehl nehmen, ich wollte so tun als ob die Franzbrötchen ein Hauch gesund sind – völlig unnötig merke ich im Nachhinein ;)) *
    DER Satz…you made my day!
    Herzlichst, Karin

    Antworten

  24. Anonymous

    7. Februar 2014 um 13:44

    Hallo,
    ich habe die Franzbrötchen in der letzten Woche 3 Mal gemacht…jedesmal wurden sie besser…vielleicht noch ein Tip die den Teig wie ich im Brotbackautomaten machen…den Ofen nicht vorheizen sondern kalt reinstellen dann gehen sie nochmal ein wenig weiter auf und werden luftiger…
    Danke aufjedenfall für die Inspiration…mein Mann hat sich sehr darüber gefreut!

    Antworten

  25. Dana

    10. Februar 2014 um 21:22

    Lecker, lecker, lecker!
    Danke für das Rezept.
    http://www.danafee.blogspot.de/2014/02/franzbrotchen.html

    Liebe Grüße,
    Sabrina

    Antworten

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