Buchtipp, Verlosung

Auf wen soll ich hören – auf die anderen oder auf mich?

Hello ihr Lieben,

die Antwort auf die Frage in der Überschrift sollte doch eigentlich so einfach sein. Auf mich!
Es ist doch völlig egal, was die anderen sagen oder denken.
Oder anders ausgedrückt: Scheiß auf die anderen – Sich nicht verbiegen lassen und mehr vom Leben haben

Dies ist der neue Buchtitel von Rebecca Niazi-Shahabi, die bereits die Bestseller „Ich bleib so scheiße, wie ich bin“ sowie „Nett ist die kleine Schwester von Scheiße“ veröffentlicht hat.

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Als ich gefragt wurde, ob ich das Buch lesen möchte, war ich sofort dabei. Denn sind wir mal ehrlich, wer hat denn nicht – mal mehr, mal weniger – Selbstzweifel und überlegt, was würden wohl die anderen sagen? Mit 28 bin ich definitiv noch nicht so weit „bei mir“, als das mir die Meinung der anderen immer egal wäre.

In dem Buch geht genau darum: Sich nicht von anderen und von Dingen von außen beeinflussen lassen und auch darum, dass die Freiheit die heute viele haben auch eine Last sein kann. Viele Menschen haben das Glück sich heute völlig frei entscheiden zu dürfen, was sie werden wollen. Alles kann, nichts muss! Aber wie es in dem Buch heißt:

„Was ich mir also wünsche ist jemand, der mir den richtigen Ausweg aus meiner Freiheit weist. Der mit zeigt, wo genau mein Wollen und Wirken in dieser Welt gefragt sind. Bis jetzt habe ich ja auf der Suche nach mir selbst nur herausgefunden, wo es das NICHT war.“ 

Ich kann mich noch ganz genau erinnern, Februar 2014, ich liege in Finnland im Bett, neben mir eine meiner besten Freundinnen. Sie fragt mich „Was ist jetzt eigentlich mit deinem Studium?“

Das war damals ein ganz heikles Thema. Ich hing gerade mitten in meinem Fernstudium drinnen, hatte ca. 60% der Module hinter mir, die restlichen 40% waren allerdings alles andere als ein Kinderspiel und lagen mir so gar nicht. Daher lag das Fernstudium brach. Ich konnte mich doch jetzt nicht umentscheiden! Nachdem ich einen tollen dualen Studiengang nach 6 Monate habe sausen lassen, habe ich angefangen zu arbeiten, dann ein Fernstudium angefangen (Wirtschaftsinformatik) und dann noch mal den Fernstudiengang gewechselt (BWL mit Schwerpunkt Medien). Und nun stand ich an diesem Punkt und war starr vor Angst. Sich noch mal neu entscheiden? Das geht doch nicht!

Keine 5 Monate später, sitze ich mit meinen Mädels auf einer Terrasse und es geht um das Thema Arbeit und Zukunft. Ich weiß noch, wie ich vom Tisch aufgestanden bin und mit Nadine telefoniert habe, nur um an diesem Gespräch nicht weiter teilzunehmen. Mein Studium ging kein bisschen voran, ich hasste es überhaupt in die Hefte zu schauen, die Themen kamen mir alle so unglaublich trocken vor und hatten nichts mit meiner Leidenschaft zu tun. Und noch immer stand ich an dem Punkt der mich lähmte „Was mache ich mit meinem Studium?!?“.

Ich konnte doch jetzt nicht mehr das Studium abbrechen! Was würden die anderen Leute denken? Was würde das nach außen hin über mich aussagen? Was mache ich ohne ein Studium und ohne richtige Berufsausbildung? Wie oft habe ich von anderen gehört, da müsse ich jetzt durch und ich solle mich nicht so anstellen.

Meine Gedanken drehten sich so sehr um die anderen, dass ich auf der Strecke blieb. Keine 3 Monate später, also ziemlich genau vor einem Jahr, zog ich den Schlussstrich. Ich schmiss das Studium hin und machte mich selbstständig.

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Ich möchte hier natürlich nicht die Studenten dazu aufrufen ihr Studium der Reihe nach hinzuschmeißen. Das war für mich, und nur für mich, die richtige Entscheidung.

Keiner weiß, ob ich für immer selbstständig bleibe. Was tue ich also hinterher, sollte ich doch noch einmal ins Angestelltenverhältnis wechseln wollen/müssen? Ich weiß es jetzt nicht, das werde ich dann sehen. Nur weil mein Weg nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht, muss er nicht falsch sein. Was würde mir ein Fernstudium als erste Ausbildung bringen, wenn ich es erst mit 29 oder 30 abschließe? Ich möchte später nicht in einer Bank, Versicherung oder einem großen Konzern arbeiten. Natürlich bräuchte ich dort für gewisse Positionen einen Studienabschluss. Aber ich möchte kreativ arbeiten können, mit flachen Hierarchien.

Habe ich es mir mit dem Abbruch des Studiums zu leicht gemacht? Vielleicht. Auf der anderen Seite arbeite ich jetzt deutlich mehr als vorher, aber das was ich mache, bringt mir Spaß! Selbstverständlich gibt es Tage, wo ich keine Lust habe oder auch Momente wo ich denke „Warum habe ich mir das noch mal genau so ausgesucht?“ – aber das sind kurze Momentaufnahmen.

Weiter heißt es in dem Buch:

„Natürlich stellt man sich ab und zu die Frage, was man mit seinem Leben machen will, aber muss die Antwort immer sensationell ausfallen? Ist es schlimm, wenn ich diese Frage nicht sofort und in jeder Phase meines Lebens beantworten kann? Ich lebe ja trotzdem.“ 

Das was ich aktuell mache, ist genau das was ich jetzt in dieser Lebensphase machen möchte. Ist es sensationell? Mit Sicherheit nicht. Aber es macht mich glücklich.

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***

Bist du neugierig auf das Buch? Zweifelst Du manchmal auch an Dir und denkst, die anderen machen es besser oder wissen es zumindest besser? Wer diesen Beitrag bis zum 18.10.2015, 20 Uhr,  kommentiert, hat die Chance eins der zwei Bücher Scheiß auf die anderen von Rebecca Niazi-Shahabi zu gewinnen. Denn der Piper Verlag, mit dem diese Zusammenarbeit entstand, hat mir noch 2 Bücher zur Verlosung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Mehr Infos zu dem Thema findet ihr auch, wenn ihr nach den Hashtags #perfektwargestern #niazi googelt :)

***

Puh, das war heute aber mal ein Seelenstriptease :) Nächstes Mal gibt es wieder leichte Kost für euch ;) Ich nehme euch mit in die Sonne…

Liebste Grüße,
Ricarda

Empfohlene Beiträge
95 Kommentare
  1. Ines

    14. Oktober 2015 um 19:12

    Liebe Ricarda, ich finde du hast völlig richtig entschieden, wenn es für dich die beste Entscheidung war und du damit glücklich bist. Ich weiß aber was du meinst. Ich hab Kunstgeschichte und Skandinavistik studiert und muss mir immer wieder anhören, dass das seltsam sei und was man damit macht. Aussagen wie „Damit landet man aber in der Gosse“ oder „Naja, immerhin bist du eine Frau, du kannst ja nicht heiraten“ kenne ich zur Genüge. Ich reagier da auch mal allergisch drauf, aber meist ignoriere ich solche Leute oder hab sie aus meinem Leben gestrichen. Für mich war es die richtige Entscheidung und meine Arbeit macht mir Spaß.
    Jeder muss für sich selbst entscheiden, was richtig ist und andere sollten nicht einfach so urteilen.

    Mach weiter wie es für dich perfekt ist.

    Liebe Grüße vom See
    Ines

    Antworten

  2. Antonia Karhn

    14. Oktober 2015 um 19:26

    Hallo Ricarda,
    Ich verstehe sehr gut, was du uns sagen möchtest. Solche Entscheidungen sind in der Tat nicht einfach, aber am Ende sollte man das tun, was einen glücklich macht. Das wünsche ich dir von ganzem Herzen ;) Liebe Grüße, Antonia

    Antworten

  3. Renate

    14. Oktober 2015 um 19:30

    … hach, solche Überlegungen kenne ich nur zu gut!!
    Da ist ein erfrischendes Buch sicherlich genau das Richtige!
    Vielleicht ist mir ja das Glück hold…

    Antworten

  4. Anke

    14. Oktober 2015 um 19:32

    Oh Ricarda, du hast keine Ahnung, wie sehr du mir mit deinem Seelenstriptease aus der Seele sprichst!
    Ich stehe gerade vor einem Jobwechsel und ernte Staunen & Entsetzen, dass ich finanziell einen Rückschritt mache statt nach vorne. Nach vorne, in einen Job mit Druck, den ich so gar nicht will. Ist es nicht eigentlich traurig, dass es einen so viel Kraft kostet, das zu machen, was man für sich als richtig sieht, statt das, was andere erwarten?
    Ich finde es jedenfalls toll, dass du den Schritt gemacht hast und bin mir sicher, dass du es nicht bereuen wirst!
    Nun ja, genug philosophiert, aber das Buch könnte ich gerade richtig gut brauchen :-D
    Liebste Grüße und ein gedanklicher High Five ;-)

    Antworten

  5. Sandra

    14. Oktober 2015 um 19:39

    Liebe Ricarda, ich habe den Titel des Buches gelesen und mir das Buch sofort auf meine Liste für den nächsten Bücherbummel notiert. Noch mehr würde ich mich natürlich freuen, wenn das Buch mit dem Postboten zu mir in meine neue Heimat kommt. Dein Blogpost war zusätzlich so natürlich und offen und hat Mut gemacht zu seinen Entscheidungen zu stehen, egal wie groß der Schritt sein mag. Mein nächster Schritt bringt mich in eine neue Stadt, eine neue Umgebung und vor allem von dem Leben einer Studentin in das Arbeitsleben. Ich bin schon ganz aufgeregt und würde gern literarische Unterstützung haben. Habe noch einen schönen Abend.

    Antworten

  6. Tanja

    14. Oktober 2015 um 19:40

    Liebe Ricarda!Das würde ich gerne mal lesen!!Je älter ich werde,desto gelassener werde ich zu dem Thema..aber trotzdem immer mal wieder mit der Nase drauf gestossen werden ist nicht schlecht!
    ABER: Was DU machst soll nicht sensationell sein?!? Bitte,was denn dann,wenn nicht das?!??
    Tse!
    Liebe Grüße!Tanja

    Antworten

  7. Janine

    14. Oktober 2015 um 19:42

    Kommt mir alles seeeehr bekannt vor. Nach dem Abi an der Uni eingeschrieben um Lehramt Sek. II und Sek. I zu studieren Fächer Pädagogik und Deutsch. Danach umgeschrieben von Deutsch auf SoWi (VWL war damals der absolute Horror fuer mich). Dann Studium geschmissen und neu immatrikuliert, diesmal Lehramt Sonderpäd. Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaften, danach wieder Abbruch und mit 27 Jahren eine Ausbildung angefangen und auch beendet (Prüfung bestanden ;-) ).
    Ich bin froh, dass ich es ganz genau so gemacht habe. Mit 30 war ich zwar erst mit meiner Ausbildung fertig, aber die Jahre zwischen 20 und 27 waren so toll, dass ich diese nicht mehr missen möchte. Ich hab zwar auch gearbeitet (20 Std. in der Woche), aber ich hatte auch vieeeeeeeel Freizeit :-) . Andere mussten in dem Alter schon einen 40 Std. Job abreißen.

    Antworten

  8. Ricarda Heeskens

    14. Oktober 2015 um 19:42

    Hallo Namensvetterin ;)
    Vielen Dank für deinen ehrlich Blogbeitrag! Ich habe nach dem Abitur eine Ausbildung im Einzelhandel angefangen und nach kurzer Zeit gemerkt, dass es überhaupt nichts für mich ist, und habe dann abgebrochen. Danach fing es mir richtig mies. Ich hatte das Gefühl auf ganzer Linie versagt zu haben und alle zu enttäuschen. Ich habe mich dann aber auf meine Leidenschaft besinnt und habe ein 9monatiges Praktikum im Kindergarten gemacht, so dass ich danach die Erzieherausbildung machen konnte. Mittlerweile bin ich seit 1 Jahr im Berufsleben und kann sagen: ja, es war die richtige Entscheidung! Ich bin glücklich mit meinem Beruf und habe die Entscheidung nicht ein einziges Mal bereut!

    Selbstzweifel kenne ich nur zu gut. Gefördert wird das dann oft noch dadurch, dass man sich so häufig rechtfertigen muss: „wie du machst Abitur und willst nicht studieren?“ „Du willst Erzieherin werden? Da verdient man doch nichts!“ „Du machst das ehrenamtlich? Würde ich nie im Leben machen!“ „Was findest du nur an Zeltlagern?“ „Warum trinkst du keinen Alkohol? Voll sie Spaßbremse“. Da ist es doch ehrlich gesagt kein Wunder, wenn man da an sich selbst zweifelt.

    Ich würde mich jedenfalls sehr über ein Buchexemplar freuen :)

    Liebe Grüße
    Ricarda :)

    Antworten

  9. Nessa

    14. Oktober 2015 um 19:44

    Wow Ricarda, beide Daumen nach oben dafür!:) Hut ab für deinen Mut, den hat wirklich nicht jeder! Aber du bist ein positives Beispiel dafür, dass es klappen kann. Nächstes Jahr werde ich mich auch trauen und aus meinem Job ausbrechen, die Gefühle sind noch sehr gemischt und Zweifel macht sich oft breit, aber ich werde es durchziehen und auch schaffen.:) Ich bin wahnsinnig neugierig, denn ich stehe total auf diese Art Bücher.
    Ganz liebe Grüße
    Message:)

    Antworten

  10. Desiree

    14. Oktober 2015 um 19:47

    Ich kann das so gut nachvollziehen!
    Ich bin auch selbstständig und überlege gerade ob ein Fernstudium für mich das Richtige wäre! Ich Blogger seit ca 2 Monaten und seitdem ändern sich meine Interessen total! Ich setzte mich auf einmal mit Dingen auseinander, von denen ich vor ein paar Monaten nicht mal wusste, das sie existieren! Ich mag neuerdings Computer und möchte viel mehr damit können! Aber alles Step bis Step! In meinem Umfeld kann das kaum jemand verstehen, warum ich das jetzt auch noch mache! Habe ich eh sehr wenig Zeit! Aber irgendwas sagt mir, das es genau das Richtige ist, und sich daraus eine Richtung entwickelt , die ich gehen werden! Das Buch würde ich wahnsinnig gerne gewinnen!
    Und ich finde deinen Seelenstriptease sehr mutig!
    Lg Desi

    Antworten

  11. Birgit

    14. Oktober 2015 um 19:48

    Huhu Ricarda,
    an den Titel sollte man sich viel öfter halten… Mir geht es leider oft so, dass es mir viel wichtiger ist, was andere denken, als das durchzuziehen, was gut für mich ist…
    Liebe Grüße von der Nordsee

    Antworten

  12. Melanie

    14. Oktober 2015 um 19:48

    Hallo Ricarda, so abgedroschen der Spruch klingt, aber „jeder muss seinen Weg & Platz finden“. Ich habe mich vor 5 Jahren selbständig gemacht. Und keiner in meinem Umfeld hat den Schritt verstanden… „warum machst Du das, Du hast doch einen Job?“. Für mich war es genau der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Und ja… ich würde gerne das Buch lesen! :-) Liebe Grüße, Melanie

    Antworten

  13. Marietta

    14. Oktober 2015 um 19:49

    Hallo Ricarda,
    ich finde es bewundernswert, dass du dein Studium aufgegeben und dich für die Selbständigkeit entschieden hast. Und wenn du jetzt auch noch Spaß an deiner Arbeit hast, ist es doch perfekt.
    Wahrscheinlich sollte jeder ein bisschen mehr auf sich selber als auf die anderen hören.
    Lieben Gruß
    Marietta

    Antworten

  14. Angelika

    14. Oktober 2015 um 19:52

    Liebe Riccarda, wie beneide ich die Menschen, die das schon schaffen, nicht immer daran zu denken, was könnten die anderen dazu sagen und dann vielleicht durchaus auch mal eine Bauchlandung hinzulegen, ist ja mein Bauch. Trotzdem geht natürlich nicht immer alles, das es ja auch einen Partner gibt und Kinder und so, aber generell wäre es schön, das zu können. Ich bin fast 50 und muss da immer noch an mir arbeiten. Ich würde das Buch also gerne lesen und die andren beiden kaufe ich mir bestimmt dann auch noch.
    Vielen Dank für diese Möglichkeit und übrigens habe ich alle drei Schnitte von dir vernäht und sie sind toll gelungen. Das war mein letzter Hosenversuch und ich trage sie mit Pumps, sonst wären sie mir doch zu leger und habe großes Lob bekommen von viel jüngeren Menschen als ich es bin. (Ich hoffe, ich hab da jetzt nichts verwechselt.)
    Ganz liebe Grüße und mach weiter so
    Angelika

    Antworten

    • Ricarda

      14. Oktober 2015 um 20:02

      Angelika danke! Das freut mich sehr! :)

      Antworten

  15. Diana

    14. Oktober 2015 um 19:53

    Genau so !
    Das würde mich wirklich interessieren , ich hab auch diesen Weg eingeschlagen.
    LG Diana

    Antworten

  16. Meike

    14. Oktober 2015 um 19:55

    Liebe Ricarda, wenn du etwas tust was dir Spaß macht, hast du alles richtig gemacht. Ich bin jetzt 36 Jahre und mache gerade meine 3te Ausbildung. Von der industriemechanikerin zur Selbstständigen Kosmetikerin zur Industriekauffrau ( hier mache ich in 2 Jahren meinen Abschluss ) und jetzt erst habe ich das Gefühl das ich endlich das Berufsbild gefunden habe das mir gefällt. Tue was dir guttut und dir Spaß macht. Über das Buch würde ich mich freuen :) liebe Grüße und mach weiter so Meike

    Antworten

  17. Nicole

    14. Oktober 2015 um 20:02

    Liebe Ricarda,
    genau an dem Punkt befinde ich mich gerade. Ich habe mit 16 meine Ausbildung begonnen und arbeite seit dem in dem Beruf (kurze Unterbrechung wg Elternzeit). Jetzt bin ich 35 und habe zwei Kinder und denke „das soll ich noch 30 Jahre machen?“ Aber wenn ich was anderes starte,was denken die anderen? Das Buch wäre also genau richtig!
    Liebe Grüße Nicole

    Antworten

  18. Petra

    14. Oktober 2015 um 20:04

    Liebe Ricarda,
    Sehr offener Post, bielen Dank, dass du uns teilhaben gelassen hast. Das Buch hört sich in der Tat interessant an.
    Lieben Gruß,
    Petra

    Antworten

  19. Die Fischerin

    14. Oktober 2015 um 20:10

    Eigentlich will jeder nur auf sich selbst hören bei Entscheidungen die einen auch nur selbst etwas angehen aber oftmals (und eben leider viel zu oft) läßt man sich beeinflussen und erntet damit Zweifel. Vielleicht kann das Buch ja helfen …
    LG, Astrid

    Antworten

  20. Schlottchen Müller

    14. Oktober 2015 um 20:13

    Liebe Ricarda,

    Entscheidungen zu treffen ist sicherlich nie einfach, erst recht nicht, wenn sie maßgeblich zukunftsweisend sind. Was Du für Dich entschieden hast, stößt bei vielen vielleicht auf Unverständnis, sicherlich aber auch auf Neid! Das Leben wird Dir eventuell irgendwann später – viel später – eine Antwort auf Deine längst gefällte Entscheidungsfrage geben…

    „Träume nicht Dein Leben – LEBE Deinen Traum!“

    Egal was Du tust, Hauptsache ist, es macht Dich glücklich!!!

    In diesem Sinne grüßt Dich das Schlottchen

    Antworten

  21. Sina

    14. Oktober 2015 um 20:16

    Ich würde das Buch sehr gerne lesen. Spricht mich sehr in meiner aktuelle Situation an :)
    Liebe Grüße Sina

    Antworten

  22. Marcella

    14. Oktober 2015 um 20:18

    Hallo liebe Ricarda,
    du schreibst mir aus der Seele. Ich stehe vor meinem Abitur, dachte ich möchte unbedingt eine Ausbildung zur Industriekauffrau machen und jetzt? Will ich es nicht. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was ich machen will.. ich möchte was kreatives machen aber dies das jenes. Es ist doch immer etwas.
    Ganz liebe Grüße
    Marcella

    Antworten

  23. Jule

    14. Oktober 2015 um 20:24

    Liebe Ricarda,
    ich kann mich noch genau erinnern, wie ich vor einem Jahr deinen Beitrag zum Abbruch deines Studiums gelesen habe und dich sehr dafür bewundert habe. Ich finde du machst alles richtig und folgst deinem Herzen! Und mal ganz ehrlich, keiner von uns kann genau wissen, wo er/sie in zehn Jahren sein wird.

    Auch ich finde immer wieder Dinge, die ich gerne verändern würde und mir ist die Meinung anderer immer sehr wichtig. Gerne würde ich das ein bisschen ablegen. Das Buch klingt sehr interessant und ich würde gerne mal reinschauen. :-)

    Liebe Grüße,
    Jule

    Antworten

  24. Stephie

    14. Oktober 2015 um 20:33

    Hej Ricarda,

    So ist das Leben. voller Überraschungen und manchmal ganz belastend….man hat es teilweise selbst in der Hand und es ist schön zu spüren, das es was bringen kann sich zu entscheiden.

    Ich nehme das Bcuh gern, interessiert mich was die Autorin zu sagen hat.
    LG Stephie

    Antworten

  25. Sonja

    14. Oktober 2015 um 20:35

    Ich finde, dass klingt nach einer Thematik mit der ich mich auch mal auseinander setzen müsste. Ich lebe auch viel zu sehr „für die anderen“ und höre zu selten auf mein Bauchgefühl.
    Danke für die Verlosung und die Buchvorstellung.
    LG Sonja von
    Mitten-ins-nadeloehr.blogspot.de

    Antworten

  26. Katrin

    14. Oktober 2015 um 20:40

    Liebe Ricarda,
    danke für diesen tollen Buchtipp. Der Titel hat mich direkt angesprochen und mich neugierig gemacht. Dein Artikel dazu hat mir aus der Seele gesprochen. Ich kenne die Frage nur zu gut, die Du dir immer wieder gestellt hast und finden es bewundernswert mutig, dass du diesen Schritt gewagt hast und umso schöner, dass du jetzt soviel Erfolg damit hast. Hast du doch nicht einfach einen Beruf gewählt, sondern bist deiner Berufung gefolgt.
    Ich bin sehr interessiert dieses Buch zu lesen um weitere Gedankenanstöße zu diesem Thema zu bekommen. Über den Gewinn dieses Buches würde ich mich freuen, aber wenn ich das Glück nicht habe, werde ich es mir trotzdem anschaffen.
    Danke dir für deine immer wieder kreativen Beiträge in jeglicher Hinsicht. Sie sind immer wieder eine Freude und ich bin immer wieder neugierig auf den nächsten Beitrag.
    Liebe Grüße
    Katrin
    P.S. auch danke nochmal für deine Hilfestellung beim Schnittmuster „Nizza“. Meine Frage per Mail wurde mehr als ratzfatz beantwortet und hat geholfen!! :)

    Antworten

    • Ricarda

      14. Oktober 2015 um 20:58

      Juhu! Das freut mich :)

      Antworten

  27. Anabelle

    14. Oktober 2015 um 20:44

    Ganz toller Post! :) Jeder muss seinen eigenen Weg finden und dann auch gehen. Mir ist seit langem scheißegal, was (die allermeisten) Leute von mir denken – so lebt es sich wesentlich entspannter!

    Antworten

  28. Doreen

    14. Oktober 2015 um 20:46

    fragt sich nicht jeder mal, ob das alles so Sinn macht? spannendes Buch, werde ich mir definitiv kaufen, sollte ich kein Glück haben!

    Antworten

  29. Rike

    14. Oktober 2015 um 20:52

    Wow! Weißt Du, was ich bei jedem zweiten Satz gedacht habe? Sie hat so Recht bzw. alles richtig gemacht! Ich denke, Du kannst sehr stolz sein, dass du der Norm widersprochen hast und dein Leben selbst in die Hand genommen hast.
    Ich würde das Buch gerne lesen und auch einer Freundin dann weitergeben. Also hüpfe ich mal in den Lostopf und strecke ganz weit die Hand nach oben. ;)
    Viele Dank und liebe Grüße,
    Rike

    Antworten

  30. Astrid

    14. Oktober 2015 um 21:01

    Hallo Ricarda,

    ich kann mich auch noch gut an diesen Beitrag erinnern. Jeder muss das machen, was ER/SIE für richtig findet. Das kann nicht für alle das Gleiche sein, soll es doch auch gar nicht. Jeder muss seinen Weg finden und das in jeder Beziehung.
    Ich finde das Buch klingt spannend, bin sowieso eine Leseratte. Würde mich total freuen :-)

    LG
    Astrid

    Antworten

  31. sternenglück

    14. Oktober 2015 um 21:13

    Liebe Ricarda,
    danke für deinen so ehrlichen Post. Ich finde es sehr bewundernswert, was du jetzt beruflich machst und gar nicht langweilig.
    Gerade stehe ich auch vor der Frage wie es weiter geht und das Buch wäre vielleicht ein hilfreicher Anstoß – ich würde es gerne versuchen.
    Lg Sternie

    Antworten

  32. Isabella

    14. Oktober 2015 um 21:27

    Liebe Ricarda,
    wahnsinns Post. Stecke gerade in der gleichen Situation und weiß genau wie du dich gefühlt hast. Vielen lieben Dank für die Motivation und für einen kleinen Lichtblick wenn man momentan einfach mit dem Kopf vor der Wand steht.
    Und wie an dir zu sehen ist, kommt wunderbares zum Vorschein wenn man gegen den Strom schwimmt.
    Liebe Grüße
    Isabella

    Antworten

  33. Eva

    14. Oktober 2015 um 21:44

    Liebe Ricarda,
    was für ein spannendes Buch – ich würde das gerne lesen!
    Liebe Grüße von der Eva (die auch ein Fernstudium begonnen hat und nicht durchgezogen hat – WER bitte schafft sowas ;-)) ???

    Antworten

    • Ricarda

      14. Oktober 2015 um 21:45

      Oh ich bin voll und ganz bei dir :)

      Antworten

  34. Sarah

    14. Oktober 2015 um 21:50

    Toller Text! Danke für die Offenheit. 2006 saß ich da, kurz vor dem Abi, alle wussten was sie wollen. Ein Studium! Natürlich! Wozu sonst Abi machen. Aber was? Ich konnte mich nicht entscheiden. Also was nun. Den rettenden Anstoß gab meine Mutter. Ein FSJ. Und nach 3 Monaten war klar, Studium mach ich nicht, ich werde Krankenschwester. Riesen Drama in der Familie, ich hab dann einfach gesagt ich möchte danach Medizin studieren. Und jetzt? Ausbildung gemacht, 2 Jahre gearbeitet und jetzt sitze ich mit 2 wundervollen Kindern zu Hause und möchte nichts anderes machen!
    Manchmal kommt dann doch alles so wie es sein muss, egal was alle andren sagen und machen.
    Ich würde so gerne dieses Buch lesen!
    Liebe Grüße

    Antworten

  35. Johanna

    14. Oktober 2015 um 22:01

    Liebe Ricarda,

    ich nehme auch gern an der Verlosung teil. Wer ertappt sich nicht bei solchen Gedanken a la „Was wohl die anderen dazu sagen/ davon halten“… Ich versuche mir auch einfach immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass es mein Leben ist und ich mit meinen Entscheidungen glücklich sein muss. Kein anderer!
    Viele Grüße und mach weiter so :)

    Antworten

  36. Dani Ela

    14. Oktober 2015 um 22:01

    Das Buch klingt wirklich sehr interessant… Ich kenne es auch, diese Grübeleien, das Nachdenken, über alles und jeden und überhaupt… und ob es nun das Richtige für mich ist… usw…
    Ich finde es klasse, dass Du Deinen Weg gefunden und auch gegangen bist! Respekt vor diesem Schritt und alles Gute weiterhin!!
    Liebe Grüße
    Dani Ela

    Ach und ich würde mich natürlich sehr über das Buch freuen :-)

    Antworten

  37. Denia

    14. Oktober 2015 um 22:05

    Volltreffer!
    Da wüsste ich doch gerne noch mehr darüber… Und werfe mich in den Lostopf.
    Liebe Grüße,
    Denia

    Antworten

  38. pedilu

    14. Oktober 2015 um 22:24

    Manchmal muss man einfach Entscheidungen treffen. Ob es die richtige war, erfährt man erst hinterher – oder nie.
    Ich bewundere dich für deinen Mut! Für mehr herzgesteuerte Entscheidungsfreude hüpfe ich gerne ins Löstöpfchen :.)

    Antworten

  39. Sandra

    14. Oktober 2015 um 22:34

    ooooh wie gut ich das kenne! Ich habe vor drei Wochen meinen Job gekündigt. An sich vielleicht keine große Sache, für mich aber schon. Das war mein Ausbildungsbetrieb in dem ich letztendlich elf Jahre meines Lebens verbracht, meinen Mann kennengelernt und Freunde gefunden hab! Was sollen die Leute denken wenn ich gehe? Wie bekloppt ist es denn einen sicheren unbefristeten Job aufzugeben? Ja, vielleicht ist es bescheuert, aber ich hab’s getan! Es wurde Zeit etwas zu verändern, mehr vom Leben zu haben, und das hab ich jetzt in meinem neuen Job :) Dennoch würd ich furchtbar gerne eins der Bücher gewinnen.

    Antworten

  40. Töde

    14. Oktober 2015 um 22:44

    Du und verunsichert? Wieso denn bitte das? du wirkst immer so als wenn du du bist und immer 200% weißt was du willst. Egal was andere denken oder sagen.

    Da hast du aber einen riesen Schritt gewagt. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Man kann auch ohne Studium und Ausbildung was erreichen. Wichtig ist der Spaß bei der Sache. Den hast du! Dir kann diese Entscheidung niemand abnehmen. Das ist auch gut so, denn es ist ja dein Leben. Ein repeatbutton gibt es nicht. Ist aber auch nicht schlimm, wie ich finde. Alles hat seinen Sinn!
    Und sind wir mal ehrlich: die wenigsten Menschen arbeiten später in dem Job, die sich vorgestellt haben oder den sie gelernt haben. Mach weiter so!

    Antworten

  41. rane

    14. Oktober 2015 um 22:47

    Wow! Das hast du sehr schön geschrieben! Danke für diesen Einblick hinter die Kulissen! Da merkt man wieder, dass wir doch alle irgendwie ’nur‘ Menschen sind!
    Mein Leitsatz ist oftmals: Man kann besser damit leben sich zu trauen (im Sinne von sich wagen), als sich nicht getraut zu haben!
    Oder aber: Ob eine Sache gelingt, erfährst du nicht, wenn du darüber nachdenkst, sondern wenn du sie ausprobierst!
    Das Buch werde ich mir merken! Denn ich bin auch ein Mensch der leider gern und oft an die anderen denkt…

    Antworten

  42. Angela

    14. Oktober 2015 um 23:20

    Hallo Ricarda,

    das ist etwas, das bestimmt viele denken, aber die wenigsten sich trauen auszusprechen.

    Denn Zweifel haben wir alle immer mal wieder. Wenn ich mich nehme: Zwei Ausbildungen abgeschlossen (einmal im kreativen Bereich, einmal im kaufmännischen), fest angestellt in einem großen Unternehmen und trotzdem kommen immer wieder die Gedanken: Ist es wirklich das was du willst?

    Mit fast 30 starte ich deshalb in meine Selbstständigkeit, in der Hoffnung, die Zweifel beseitigen zu können. Und auch wenn man es anderen nicht wünscht, tut es doch manchmal gut zu wissen, dass es anderen genauso geht.

    In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute und drücke mit selbst die Daumen für die Verlosung.

    Liebe Grüße
    Angela

    Antworten

  43. Nicole

    14. Oktober 2015 um 23:21

    Oh, ich glaube das Buch muss ich haben :-) Vielleicht gewinne ich ja auch mal … Toller und offener Post!

    Antworten

  44. Patricia

    14. Oktober 2015 um 23:23

    Liebe Ricarda,

    Ich finde deinen „seelenstriptease“, ehrlich gesagt, super.
    Denn er zeigt mir das es auch andere Menschen gibt die sich für das glücklich sein entschieden haben.

    Ich selber stand letztes Jahr vor einer schwierigen Entscheidung (wie es beruflich weiter gehen soll,Firma schließen oder weiter machen).

    Und ja es hat ewig gedauert über ein Jahr eh wir uns entschieden haben aber am Ende haben wir Anfang des Jahres die Firma zu gemacht.

    Und ich muss ganz ehrlich sagen es war die beste Entscheidung meines Lebens. Nun kann ich mich mehr meinem Hobby witmen welches ich super mit meinen Kindern ausüben kann (denn auch meine Mädels sind super gern kreativ und nähverrückt).

    Einige Menschen können es nicht verstehen warum wir uns so entschieden haben, andere finden es super … Doch am Ende ist für uns einfach wichtig,das wir nun glücklich sind.

    Ich freue mich für dich das du mit deiner Entscheidung auch glücklich bist :)

    Liebe grüße

    Antworten

  45. Kathi Hasemann

    14. Oktober 2015 um 23:36

    So wahr, so wahr. Danke für deinen Seelenstriptease. In der Bloggerwelt ist oft alles so…schön. Und schön gestellt. Nach außen alles wunderbar. Dass die Menschen dahinter auch immer schwierige Entscheidungen treffen müssen oder sie in Krisen stecken, kommt manchmal gar nicht raus. In diesem Sinne: tausend Dank dafür. Das Buch wäre auch klasse. Sehr, sehr spannend. Schönen sbend

    Antworten

  46. juliespunkt

    14. Oktober 2015 um 23:51

    Ich habe mich in letzter Zeit auch oft gefragt, warum wir immer so fremdbestimmt handeln.. toll, dass du deinen weg gehst! Lg Julia

    Antworten

  47. Monika Gebhardt

    14. Oktober 2015 um 23:54

    Der Post und anscheinend dann auch das Buch spricht mir so aus der Seele!!

    Antworten

  48. Michelle

    15. Oktober 2015 um 0:08

    Ach Ricarda, wenn ich das so lese… Dein Text hat mich wirklich aufgebaut, denn auch ich hab oft Zweifel ob das denn auch alles so „richtig“ ist, was denken die anderen über mich?! Aber das es ausgerechnet dir genauso geht, das hätte ich nie gedacht! Ich war vor gut zwei Wochen auf der Nähmesse in Hamburg, dort sah ich dich, direkt gegenüber vom Stand „Alles-für-Selbermacher“, ich hatte mich gerade bei euch eingedeckt. In dem Moment wo ich dich sah und dich anlächelte, hast du zurück Gelächter und ich habe dich insgeheim beneidet… Um deinen Job, deine Leidenschaft für das was du tust… Jetzt zu lesen das es dir genauso geht bzw ging und dich in deinem Leben auch schon selbstzweifel geplagt haben, hat dich für mich ein wenig „menschlicher“ gemacht, denn wenn man ehrlich ist, man schaut zu solchen Persönlichkeiten wie du es bist, automatisch auf, packt sie in rosa wattewölckchen und denkt ihr Leben ist „perfekt“…

    Ich merke gerade, ich lass mich hinreißen zu viel zu schreiben.

    Danke für diesen Artikel!

    Antworten

  49. Ronja

    15. Oktober 2015 um 0:22

    Toll, mal so offene Worte zu hören. Ich glaub diese Art von Selbstzweifeln kennt jeder und niemand ist wirklich frei von ihnen. Aber immer nur darauf zu achten, was andere denken (könnten) blockiert unheimlich. Schön, dass du deinen Weg gefunden hast, ich hoffe ich finde meinen auch bald :)

    Antworten

  50. Katja Böhnlein

    15. Oktober 2015 um 0:28

    Liebe Ricarda,
    das hast du wirklich wieder sehr toll geschrieben. Ich finde deinen Weg wirklich bewundernswert und mutig. Ich mache mir bei meinen Entscheidungen auch immer Gedanken darüber was die anderen darüber denken. Das Buch würde mich wirklich interessieren. Liebe Grüße

    Antworten

  51. Sarah

    15. Oktober 2015 um 7:04

    Ich mache sehr gerne mit bei der Verlosung :-) Habe schon das Buch „Ich bleib so scheiße wie ich bin“ mit viel Freude gelesen und einiges für mich daraus gewinnen können. Danke für die kurze Rezension und nochmal ein paar Situationsdetails deiner Geschichte!
    LG Sarah

    Antworten

  52. Elisa

    15. Oktober 2015 um 7:10

    Guten Morgen Ricarda,
    Danke für den tollen Beitrag. Leider sehe ich immer mehr Menschen die ihr Leben nach der Erwartungshaltung der Gesellschaft ausrichten und dann traurig und enttäuscht von sich selbst sind. Ich finde das sehr schade. Ich habe noch nie viel Wert auf die Meinung andere gegeben und bin damit gut und weit gekommen. Allerdings eckt man hier und da schon mal an aber das dicke Fell wächst mit der Zeit ;D
    Grüßle Elisa

    Antworten

  53. Julia

    15. Oktober 2015 um 8:06

    Liebe Ricarda, Du hast vollkommen richtig entschieden! Ich selbst stehe gerad vor der Frage wie geht es weiter… Wo will ich hin? Was will ich machen? Da ist es oft nicht so einfach wirklich nur auf sich, sein Herz und das was man wirklich will zu hören!
    Vielleicht würde mir das lesen dieses Buches ja ein kleines Stück helfen ;)

    Liebe Grüße & Danke für den tollen Post – Julia

    Antworten

  54. Svenja

    15. Oktober 2015 um 9:07

    Ich kann deine Gedanken über dein Studium echt total nachvollziehen und finde es total mutig, das du dich da selbstständig gemacht hast!! Ich kenn das alles recht gut und studiere mittlerweile den 5.studiengang an der dritten Uni und bin noch lange nicht fertig! Aber wenigstens macht mein Studium meistens doch ein bisschen Spaß! Aber die vielen Möglichkeiten die wir heute alle so haben, sind wirklich irgendwie sehr lähmend! Wie soll man sich denn da entscheiden? :)
    LG Svenja

    Antworten

  55. Yvonne

    15. Oktober 2015 um 9:11

    Liebe Ricarda,

    auch ich habe es ähnlich gemacht, auch ich hatte Zweifel und auch ich bin trotzdem immer noch glücklich damit. Mitten im dualen BWL-Studium wollten wir lieber Kinder als Karriere. Gesagt, getan und nach der Assistentenprüfung das Studium geschmissen. Heute, 9 Jahre und vier Kinder später, mache ich genau das, was mir wirklich liegt. Ich bin selbstständig, liebe meine Arbeit, habe genug Zeit auch Mama zu sein und Alles läuft prima. Das große Geld kam dabei sicher nicht heraus und viele meiner Mitmenschen haben die Entscheidung damals überhaupt nicht verstanden. So what?
    Was Du machst ist toll. Solange Du damit glücklich bist, ist es die richtige Entscheidung. Die Anderen erkennen das meistens auch irgendwann ;-)
    Liebe Grüße
    Yvonne

    Antworten

  56. Linda

    15. Oktober 2015 um 9:16

    Mir ging es sehr ähnlich. Ich wollte, als ich klein war, Anwältin werden. In der Schule hatte ich sehr mit mir zu kämpfen und mein Selbstbewusstsein oder gar Selbstvertrauen wäre mit herkömmlichen Methoden nicht messbar gewesen. Ein Jurastudium habe ich mir schlicht nicht zugetraut.
    So habe ich denn, weil ich nach dem Abitur trotzdem eine Riesenangst hatte, studiert, sogenannte Orchideenfächer und als Nebenfach VWL, weil man ja was Solides braucht. Ich war unglücklich, schleppte mich mehr schlecht als recht durchs Studium und stand kurz vor der Magisterarbeit als ich schwanger wurde. Die Geburt dieses, meines kleinen Menschen hat mir eines gezeigt: ich konnte alles schaffen.
    Daraufhin habe ich mich kurz vor Abschluss meiner Magisterarbeit für Jura eingeschrieben und den Rest hingeschmissen.
    Leute sagten mir, wie unvernünftig dies sei, ich hätte nur Abschlussängste und sollte es zu Ende bringen, ein nächstes Studium würde genau so enden. Ich habe es trotzdem gewagt.
    Und fand mich endlich zu Hause, meine Neigungen und meine Stärken schienen hier voll anzuschlagen und ich war glücklich. Vor 2 Jahren habe ich dann das Studium abgeschlossen. Hätte ich auf meinen inneren Zweifler und auf die anderen gehört, hätte ich nie erfahren, dass es diese Arbeit gibt, die mich ausfüllt und glücklich macht. Danke für deinen Beitrag!

    Antworten

  57. EmmA

    15. Oktober 2015 um 9:29

    Hach, das kenne ich. Ich hab auch mein Studium kurz vor Ende hingeschmissen, weil ich keinen Sinn mehr dahinter sah, hab das aber lange hinausgezögert, weil ich Angst vor der Reaktion meiner Eltern hatte und nicht als Versager dastehen wollte. Und bis heute hab ich diese Entscheidung noch keine Sekunde lang bereut. Mir tut nur leid, dass ich nicht schon viel früher auf mein Bauchgefühlt gehört habe und das Studium schon eher geschmissen habe. Meistens weiß man ja eh selber, was einem gut tut und auf das sollte man dann auch hören – ganz egal, was andere darüber denken. Wenn man das nur immer so schön vor Augen hätte…

    Antworten

  58. Nadine Lüngen

    15. Oktober 2015 um 9:29

    Liebe Ricarda,
    dieses Buch kommt genau richtig – ich würde das gerne lesen!
    Auch ich habe vieles angefangen und nicht zu Ende gebracht (dazu gehören auch 2 Studiengänge).
    Viele Liebe Grüße
    Nadine

    Antworten

  59. Steffi

    15. Oktober 2015 um 9:40

    Guten Morgen Ricarda! Du sprichst mir sowas von aus der Seele! Ich habe mich damals bereits auf der Abiturfeier gegen ein Medizinstudium entschieden. Die Vorstellung sechs Jahr Grundstudium und Bücher auswendig lernen und dann noch mal Facharztausbildung…uuhh nee, darauf hatte ich keine Lust und bis heute hab ich diese Entscheidung nicht bereut. Auch wenn mir die Gedanken kommen…“was wäre wenn“… Ich verstehe also Deine Gedankengänge durchaus. Liebe Grüße und nicht unterkriegen lassen, besonders bei dem tristen Wetter ;-) Steffi

    Antworten

  60. Nadine Neumann

    15. Oktober 2015 um 10:03

    Hallo Ricarda,

    ich lerne auch gerade, mal mehr an mich zu denken und nicht so viel an das, was andere davon halten, damit lebt es sich echt besser, auch wenn man es wirlich erst lernen muss.
    Das Buch würde mich daher sehr interessieren.

    Liebe Grüße
    Nadine

    Antworten

  61. Katie

    15. Oktober 2015 um 10:05

    Solche Gespräche kenne ich zu gut. Ich habe mich damals als Einzige, im Freundeskreis, entschieden nicht studieren zu gehen. Das waren vllt merkwürdige Abende… ich habe ihre Probleme nicht verstanden, sie meine nicht… Und dann habe ich viel gezweifelt… ist das überhaupt richtig… sollte ich nicht doch auch studieren.

    Aber nach 4 Jahren kann ich getrost sagen, NEIN! Meine Ausbildung zur Mediengestalterin war Gold richtig!
    Und auch die Entscheidung erstmal nur auf Teilzeit die Stelle anzunehmen, da nicht mehr Arbeit war.
    So konnte ich mein Label aufbauen und baue es noch auf. Und ich bin aber wieder am zweifeln, jeden Tag… Schaff ich das… geht das wirklich… Fängt ja schon bei Stoffkombinationen an…

    Mittlerweile habe ich da einfach ein Gottvertrauen, es kommt wie es kommt… Aber Zweifel machen es nicht leicht.

    Auch mit meinem Freund habe ich immer wieder die Gespräche. Weil er davor steht: Macht er das Leben und den Job den er will? Oder das was sein Papa und die Familie vorsieht? Mit Mitte 20 habe ich immer gedacht, steht man mehr im Leben als wir… Gut, man muss es halt als Abendteuer sehen.

    Und du musst nicht an dir Zweifeln! Ich bin immer wieder total begeistert von dir und auch inspiriert :)

    Antworten

  62. Antje

    15. Oktober 2015 um 10:45

    Liebe Ricarda, du sprichst mir aus der Seele. Auch ich habe mich schon einmal entschieden, gegen alle Erwartungen einen anderen Weg zu gehen und ich lebe immer noch ;-) Doch wenn man nicht mehr nur für sein eigenes Leben Verantwortung hat und Kinder, eine Familie, ins Spiel kommen, ist so eine Entscheidung nicht mehr ganz so leicht. Nur um der Sicherheit willen in einer ausweglosen oder niederdrückenden Situation zu verharren, ist jedoch sicherlich auch nicht der richtige Weg. Ich würde dieses Buch sehr gerne lesen, denn auch, wenn man weiß, dass man sich nicht immer nach anderen richten sollte, ist es doch gut, wenn man des Öfteren etwas mehr mit der Nase drauf gestoßen wird ;-)

    Antworten

  63. Marina Metterlink

    15. Oktober 2015 um 10:51

    Liebe Ricarda,
    ich bin genauso alt wie du und scheinbar steht man da an einem kleinen Wendepunkt. Gefühlt ist man schon für alles zu alt, andererseits ist man das aber noch nicht wirklich. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Entscheidungen wir jeden Tag treffen „müssen“, die immer auch einen Einfluss auf unser Leben haben. Da ich damit momentan ein wenig hadere, würde ich mich freuen, das Buch zu gewinnen!
    Liebe Grüße,
    Marina

    Antworten

  64. Netti

    15. Oktober 2015 um 10:57

    Hallo Ricarda,

    ein so schöner Buchtitel und so ehrliche Worte von dir!
    Ich finde es sehr mutig von dir so entschieden zu haben, den Mut haben, glaube ich, die wenigsten. Dabei sollte man doch viel mehr Mut aufbringen, wenn es darum geht das zu machen was einen erfüllt und was einem Spaß macht. Sind wir mal ehrlich, den Großteil seiner Zeit verbringt man an der Arbeit – und dann was machen was einen Tag für Tag neu deprimiert. Da fragt man sich schon warum so viele es trotzdem tun…. Abgesehen natürlich von den normalen *Durchhängertagen* – die bringt sicher auch der noch so tollste Job mit sich :) Aber wie du schon sagst, hört man leider viel zu wenig auf sich, seinen Bauch und sein Herz, weil man viel zu sehr darauf bedacht ist was andere über einen Denken. Danke schon mal für den Buchtipp, er steht nun auf meiner *HABENWOLLENLISTE* gaaaaaanz oben :) Liebe Grüße und viel Spaß auf der Hochzeit :) – gibt es hier ein selbstgenähtes Kleid als Outfit *neugierigguck :)*

    Antworten

  65. Nadine

    15. Oktober 2015 um 11:35

    1’000 Dank für diesen Blog-Post.
    Bin beruhigt, dass es nicht nur mir so geht. Habe meine Lehre bei der Babk gemacht und wusste: hier bleib ich nicht!
    Dann ein Studium drangehängt. Oecotrophologie. Oder vereinfacht: Ernährungswissenschaften. Dann hat’s mich währenddessen in die Schweiz verschlagen und dort wohne ich seit fast 7 Jahren, arbeite im Marketingbereich eines internationalen Unternehmens und frag mich, ob es das nun war. Würd mich so gern verändern. Aber mir fehlt u.a. Der Mut und die zündende Idee. Denn nähen ist ja momentan schwer verbreitet und mein Hobby zum Beruf zu machen … Macht das Sinn?! Oder ich würd gern helfen. Im Ernährungs -/Sportbereich… Naja. Man sieht, ich kann mich nicht entscheiden und habe ebenfalls Angst was andere sagen, wenn ich meinen gut bezahlten Job sausen lasse. Aber wenn’s nicht glücklich macht ?!
    Nun sitze ich hier mit der 4wöchigen Tochter und zweifle auch da, ob ich alles richtig mache. Hat ja jeder 1000 Tipps wie es besser geht …
    Ich glaub ich sollte dieses Buch wirklich mal lesen, um mein Denken mal zu ändern :-)

    Ganz liebe Grüsse

    Antworten

  66. Annette Brinkmann

    15. Oktober 2015 um 11:50

    Liebe Ricarda,
    ein toller Post…
    Ich habe den Titel gelesen und musste grinsen, weil ich gerade noch vor ein paar Minuten mit meiner Friseurin genau darüber gesprochen habe. Muss man immer die Erwartungen anderer erfüllen und sich selbst zurück stellen. Bei mir geht es eher um Zwischenmenschliches und Erwartungen an ein bestimmtes Verhalten. Ich arbeite gerade daran, mich emotional von denen zu trennen, die mich damit zu sehr unter Druck setzen… Ist schwer in Worte zu fassen…
    Liebste Grüße
    Annette

    Antworten

  67. Naja

    15. Oktober 2015 um 11:56

    Moin Ricarda!
    Als ich mit meiner zweiten Ausbildung angefangen habe, sagte mir der Altgeselle:
    „Durchschnittlich macht jeder drei Ausbildungen.“
    Tja, nun beende ich (hoffentlich) in einem Jahr meine dritte Ausbildung, inzwischen mit zwei Kindern, und kann dann endlich ins Berufsleben einsteigen. Darauf freue ich mich inzwischen!
    Also nur Mut allen, die sich unwohl mit dem fühlen, was sie tun!
    Schönen Gruß in die wundervolle Stadt an der Elbe!
    Naja
    PS: Ich möchte das Buch nicht haben, trotzdem Danke!

    Antworten

  68. Susanne Hänel

    15. Oktober 2015 um 12:42

    Weisst du was ich an dir sehr schätze Ricarda? Deine Aufrichtigkeit – deine stets so offenen und ehrlichen Worte erinnern mich immer daran dass wir alle Menschen sind und einander ähnlicher als so mancher vermuten würde. Danke für die tolle Buchvorstellung!

    Antworten

  69. Marina

    15. Oktober 2015 um 13:01

    Toller Beitrag! Das Buch interessiert mich absolut.

    Antworten

  70. JaLe-kreativ

    15. Oktober 2015 um 14:13

    Das hast du sehr schön geschrieben! Sicher wird jeder immer mal im Hinterkopf die Frage „Was denken die anderen?“ haben, aber nichts passiert ohne Grund ;) Man sollte viel öfter seinem Herzen vertrauen und den Dingen einfach seinen Lauf gehen lassen. Nur dadurch wird man zu dem was man ist und man findet für alles eine Lösung, auch wenn man vielleicht mal vom Weg abkommt.

    Gruß Nicole

    Antworten

  71. Jana

    15. Oktober 2015 um 14:23

    Liebe Ricarda,

    das klingt toll, das Buch! Das klingt vor allem nach einem Buch, das ich selbst dringend bräuchte.
    Mal sind es Kleinigkeiten, bei denen ich mich frage, was die anderen davon halten (ein auffällig gemusterter Mantel; neue Haarfarbe) mal recht entscheidende Dinge (bewusst eine andere Meinung haben und sie auch sagen; die stete Veränderung meiner Figur in beide Richtungen).
    Ich habe nach einer „langweiligen“ kaufmännischen Ausbildung in bisher 3 verschiedenen Bereichen gearbeitet und zwischendrin 2 Kinder bekommen und sie behütet :-) Jetzt – mit wahnwitzigen 34 Jahren! – habe ich mich getraut und jetzt zum Wintersemester ein Studium angefangen. Neben der Halbtagsstelle an einer Förderschule und meinen 2 Kindern, die selbst schon genug Termine haben. Seit ich damals nach dem Abi mein Studium gleich nach 3 Monaten geschmissen hatte, bereue ich das und sehnte mich förmlich danach, es doch noch mal zu wagen. Ich weiß auch nicht, wo es mich hinbringt, ob ich es echt schaffe so „nebenbei“…aber ich hab angefangen und bin voller Elan!
    Ich bin mir sicher, auch dazu haben hier im beschaulichen Dorfleben so einige Leute ihre Meinungen ;-)

    Ich würde mich sehr über das Buch freuen. Ich kann’s echt gebrauchen…

    Mach du weiter so! Meine Schwester und ich sind so große Fans Deines Packendes…und auch Eurer Selbermacher-Seite!!! Toll, was Ihr da so schafft – so ganz ohne Studienabschluss ;-) Kreativität kann man nicht lernen…entweder man hat sie, oder nicht!

    Ganz viele liebe Grüße von Jana

    Antworten

  72. Rebecca

    15. Oktober 2015 um 14:46

    Was für ein toller Beitrag! Der Buchtitel ist wirklich mal einer, den man sich sehr zu Herzen nehmen sollte!
    Liebste Grüße,
    Rebecca von

    Antworten

  73. Jana

    15. Oktober 2015 um 14:56

    Ja, ich sag´s mal so – mir geht es mit meinen ebenfalls 28 Jahren ähnlich wie Dir. Ich denke auch zu viel daran, was andere Leute wohl von meinen Entscheidungen halten würden, komme dadurch tagelang ins grübeln und ärgere mich jedes mal wieder selbst darüber. Vielleicht helfen mir die Zeilen aus dem Buch ein Stück weit selbstsicherer zu werden. ;)
    LG und vielen Dank für die schöne Verlosung!

    Antworten

  74. Cornelia

    15. Oktober 2015 um 17:34

    Liebe Ricarda! Wow. Du warst da ja echt mutig! Und hast mich total neugierig gemacht! Muss ich gleich mal googlen :)
    Und ich glaub, das wär genau das Richtige… schwebe ich doch immer wieder zwischen „das mach ich jetzt, weil ich das will“ und „ich sollte eigentlich dieses jenes, blablablubb“.
    Liebe Grüße

    Antworten

  75. Sylvia Waßerer

    15. Oktober 2015 um 18:35

    Das brauche ich dringend, auch noch mit 39!!
    Liebe Grüße
    Sylvia

    Antworten

  76. Almut Frantz

    15. Oktober 2015 um 21:11

    Liebe Ricarda,
    Du sprichst hier einigen auch mir aus der Seele.

    AUCH MIR!

    Ich bin eine neu fünfzigerin und habe damals mich mit 16, 18, 20 Jahren und später nicht durchgesetzt.
    Die Zeiten und die Erziehung war devinitiv anders auch die Erziehung meiner Eltern. Altmodisch und daran hat sich bis heute nichts geändert.
    Ich DURFTE KEIN ABI machen, Realschule war ja schon zuviel für ein Mädchen. Ich sollte im Einzelhandel lernen, heiraten und Kinder kriegen. Basta! So wurde mein Talent verschwendet und ich gehorchte.
    Mit heutigem wissen (na ja schon viel früher) würde ich mir das nicht mehr gefallen lassen.
    Dieses ‚Buch hätte mir evtl. geholfen meinen eigenen Weg und nicht den meiner Eltern zu gehen.
    Bis heute komme ich nicht damit klar, habe es aber gleichzeitig nie gepackt mich da selbst zu befreien.
    Meine Kinder sind Erwachsen (Eltern Wuünsche erfüllt, he ich habe funktioniert) und ich habe mir vorgenommen so nicht mit meinen Kids umzugehen. Es sind drei liebe Jungs, wohlerzogen und höflich. Aber sie hatten von uns die Freiheit sich selbst zu finden. Selbstverständlich, denn Ihnen sollte es niemals so gehen wie mir.
    Es gabzu Beginn viele Auseinandersetzungen mit Ihrem Paps. Ich wäre zu freigeistig (he?) und würde Dummheiten unterstützen. Es hat lange gedauert bis auch er es verstanden hat, wir sind ja gleicher Jahrgang und genossen ähnlich altmodische Erziehungsvorstellungen.
    Unsere Kids durften ausprobieren, abbrechen, neu anfangen, dabei bleiben.
    Sie stehen alle im Berufsleben mit Ihren Wunschberufen, verdienen total unterschiedlich viel oder wenig Geld. Aktzeptieren dies aber gerne und reden von Lebensqualität die das wert ist.

    Deine Entscheidung kann ich daher mehr als nur gut nachvollziehen und wenn Du meine Tochter wärst hätte ich Dich sicher in allem unterstützt.
    Du bist ein prima Mädel, gescheit, fleißig, lieb, talentiert, kannst gut schreiben (siehe Dein eigener Blog) und sicher noch vieles mehr.
    Bleib so wie Du bist und gehe Deinen Weg. Es wird villeicht mal irgendwo eine Abzweigung geben an der Du unsicher wirst, aber letztendlich wirst Du den für Dich richtigen Weg gehen.
    Ich wünsche Dir weiter viel Erfolg, Freude, Glück, Lachen, …….

    Sei lieb gegrüßt,
    Almut

    Antworten

  77. Christin

    15. Oktober 2015 um 21:35

    Hey Ricarda.
    Danke für deine ehrlichen Worte und ich glaube das Buch spricht uns alle an.
    Jeder stand früher oder später doch schon mal so da.
    Ich würde mich freuen es lesen zu dürfen.
    Liebe Grüße,
    Christin

    Antworten

  78. Katharina

    15. Oktober 2015 um 22:10

    Da hast du vollkommen recht!
    Der Titel dieses Buch hört sich sehr interessant an. Ich versuche auch im täglichen Leben, mich an diesen Satz zu halten. Manchmal gelingt es mir, manchmal nicht, aber es wird immer besser. Ich bin seit einigen Jahren zu Hause bei meinen Kindern und bin glücklich damit. Auch mein Mann und unsere Kinder wissen es zu schätzen, dass ich für sie da bin. Viele in meiner Umgebung können es allerdings überhaupt nicht verstehen, dass ich mit dem „Nichts-Richitges-arbeiten“ glücklich bin. Ich kann alle beruhigen, mein Tag ist ausgefüllt und mir würde sogar noch mehr einfallen, wenn ich die Zeit dazu hätte. :-) Für uns passt es momentan so! Allein das ist wichitg!

    Antworten

  79. Michi

    16. Oktober 2015 um 6:20

    Ich bin ganz deiner Meinung! Ich glaube das wir Menschen viel zu viel auf andere hören, und und dabei oft selbst verlieren!!!
    Ich würde mich sehr über ein Buch freuen!!!LG Michi

    Antworten

  80. Maja

    16. Oktober 2015 um 8:42

    Huhu!

    Ich würde mich sehr freuen, ein Buch zu gewinnen!
    Ich bin zwar schon älter aber ganz egal ist es mir noch immer nicht, was andere denken… :)

    LG, Maja

    Antworten

  81. Sonja

    16. Oktober 2015 um 9:14

    Hallöchen!
    Ich könnte auf diesem Gebiet noch ein paar Gedankenanstöße gebrauchen, also schmeiß ich mich mal mit in den Lostopf! Vielleicht hab ja auch ich mal Glück, wer weiß?!
    LG, Sonja

    Antworten

  82. caro

    16. Oktober 2015 um 12:48

    Hallo Ricarda, ich bin auch gerade an einem Punkt in meinem Leben, wo ich ernsthaft überlege, ob ich so weiterleben möchte wie bisher oder – total verrückt – noch mal etwas völlig Neues anfange… Vielleicht würde dieses Buch mir bei meiner Entscheidung helfen. Es klingt zumindest sehr interessant.

    LG
    Caro

    Antworten

  83. Madi

    16. Oktober 2015 um 13:20

    Liebe Ricarda,

    ganz aktuell auch bei mir ein großes Thema- auf der Suche nach der beruflichen Erfüllung mit Spaßfaktor und ohne finanzielles Disaster. Danke für Deinen Beitrag.

    LG Madi

    Antworten

  84. Sabine

    16. Oktober 2015 um 14:28

    Liebe Ricarda,
    wieder mal ein sehr schöner Post von dir… und wenn die Kost auch nicht die ganz leichte ist, so hast du sie doch mal wieder besonders gut verpackt!!!!!
    Ganz liebe Grüße,
    Sabine

    Antworten

  85. Andrea

    16. Oktober 2015 um 16:25

    Na das wäre ja mal ein Buch für micht…als Mutter steht man ja immer irgendwie unter Beobachtung, zumindestens gefühlt.

    Vielleicht würde das Buch helfen etwas mehr einfach auf sein Gefühl zu hören und die anderen zu ignorieren.

    Einen schönen Tag noch… :)

    Antworten

  86. Carola

    16. Oktober 2015 um 20:59

    Hey hallo,
    Vielen Dank für den persönlichen und interessanten Einblick in Dein Leben!
    Sehr gerne würde ich das Buch lesen, es hört sich nach einer tollen Lektüre an.
    Liebe Grüsse, Carola

    Antworten

  87. Tintenelfe

    17. Oktober 2015 um 20:17

    Ja… ich glaube, das kennen wir alle. Gerade jetzt, wo ich mit meinen Kindern zuhause bin, überlege ich immer öfter, ob mein Beruf der richtige ist und ob ich überhaupt wieder in diesen Beruf zurück kehren möchte… Zum Glück habe ich noch eine ganze Weile Zeit, mir das zu überlegen.
    Liebe Grüße, Sandy

    Antworten

  88. Anika

    17. Oktober 2015 um 23:04

    Oh ja.
    Das wäre auch ein Buch für mich.
    Ich warte auch oft darauf, dass jemand in mein Leben tritt und mich in die richtige Richtung tritt.
    Kommt halt keiner.
    LG Anika

    Antworten

  89. Kati

    18. Oktober 2015 um 9:52

    Liebe Ricarda,

    Hut ab dass du so offen über dieses in Deutschland so heitere Thema sprichst. Scheitern ist bei uns verboten. Aber warum? Dadurch werden wir doch nur eingeengt und werden, wenn wir nicht den Mut haben uns nicht von anderen beeinflussen zu lassen nie oder selten ein Risiko eingehen und neue Wege kennenlernen. Ich habe vor 3 Jahren auch ein Studium angefangen und schon nach zwei Semestern gemerkt dass das einfach nichts für mich ist. Dachte aber ich müsste dieses zu Ende bringen, da ich so viel Mühe hatte dieses überhaupt beginnen zu können, nachdem ich erst eine Ausbildung gemacht habe. Bis zur endgültigen Entscheidung musste ich ein halbes Jahr durchmachen an dem ich ständig Bauchschmerzen hattr und es mir einfach nicht gut ging. Ich dachte wenn ich abbreche werde ich es immer bereuen. Aber als ich mich dann endlich getraut hatte ging es mir so unglaublich gut. Ich fühlte mich befreit, der Kopf war wieder frei für neue Ideen und alles ging wieder leichte. Bis heute bereue ich es gar nicht!!

    Antworten

  90. Inga

    18. Oktober 2015 um 10:37

    Liebe Ricarda,
    ich verstehe sehr gut, wovon Du sprichst.

    Ich stecke zurzeit auch an einem Punkt, an dem ich viele schwere Entscheidungen treffen muss. Besonders belastet mich, dass im Moment der Kontakt zu meiner Mutter völlig abgebrochen ist…

    Ich bin Einzelkind, meine Eltern sind schon älter.Das hatte Vor- und Nachteile. Leider bin ich jetzt gerade an einem Punkt, an dem ich merke, dass es so nicht mehr weiter geht…. Mein Leben lang, also immerhin über 30 Jahre, habe ich das Gefühl, dass ich meiner Mutter nicht gut genug bin. Sollte sie mal ein Lob aussprehen, kommt immer gleich ein großes ABER… hinterher. Bisher habe ich immer alles versucht, es ihr Recht zu machen, eben da wir eigentlich auch ein sehr enges Verhältnis hatten…. ich bin jetzt aber an einem Punkt, an dem ich einfach nicht mehr kann! Diese angspannte Situation ist vor ein paar Wochen völlig eskaliert, als ich ihr endlich mal versucht habe, klar zu machen, dass ich auch eine Privatsphäre habe etc. Nach den Sachen, die sie mir da an den Kopf geworfen hat, bin ich erst einmal völlig zusammengebrochen. Mittlerweile geht es mir wieder etwas besser, aber ich realisiere, wie sehr sich alles negativ auf mein Leben, beruflich und privat,ausgewirkt hat…

    Das Buch wäre mir sicherlich zurzeit eine riesige nterstützung…

    Viele Liebe Grüße aus Bremen,

    Inga

    Antworten

  91. Sabine

    18. Oktober 2015 um 15:22

    Wow, wie offen und ehrlich du bist. Ich habe mich auch gegen die Karriere und für mein ganz persönliches Glück entschieden. Bin als Hausfrau und Mutter von vier Kindern zuhause und nur mein Mann verdient das Geld. Das Leben könnte für mich nicht schöner sein und ich genieße die wertvollen Jahre mit meinen Kindern in vollen Zügen, auch wenn das kaum einer verstehen kann.
    Das Buch würde ich sehr gerne lesen, da ich schon immer jemand bin, der sehr auf die eigenen Bedürfnisse achtet.
    Vor dir ziehe ich meinen Hut, du machst hier einen grandiosen Job und schenkst vielen, vielen Leuten mit deinen monatlichen Päckchen kleine Glücksmomente. Welch‘ schönere Arbeit kann es geben?

    Antworten

  92. Melanie K.

    18. Oktober 2015 um 17:23

    Oh ich kann dich zu gut verstehen und Respekt das du dich für dich entschieden hast.
    Ich habe mich Januar 2015 für mein Kind entschieden. Der Vater des Kindes ging nach mehrjähriger Beziehung als er von der Schwangerschaft erfuhr.
    Es war mir egal was meine Umwelt denkt… Ja, ich bin Alleinerziehend mit meinen zwei Jungs aber das Gerede ist mir egal. Es war für mich die richtige Entscheidung auch wenn es jetzt im Moment nicht der leichtere Weg ist!
    Mache mir leider auch bei ganz vielen anderen Dingen immer einen Kopf wie und was andere Leute über mich denken. Ich denke das liegt in unserer Natur, dass wir Anerkennung suchen.
    Weiterhin alles Gute für dich und deine Wegfindung… LG Melanie

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