Mein Leben, Yoga

Wie Du das richtige Yogastudio findest und meine Meinung zu Onlinekursen

Zuerst einmal möchte ich danke sagen, dass das Thema Yoga, Achtsamkeit und Meditation so gut bei euch ankommt!
Ich freue mich, dass das Interesse groß ist und freue mich auf viele spannende Themen mit euch.

Eigentlich sollte heute ein ganz anderer Artikel online gehen, aber da mich bei Instagram viele von euch gefragt haben, wie man denn das richtige Yogastudio findet, welche Onlinekurse ich empfehlen kann und da ich finde, dass das ein wichtiges Thema, gerade für Einsteiger, ist, wird das Thema einfach vorgezogen. :)

Yoga-Onlinekurse

Zunächst einmal kurz etwas zu Onlinekursen. Ich gestehe, solange man noch nicht regelmäßig Yoga macht, halte ich persönlich wenig bis nichts von Onlinekursen, auch wenn es mit Sicherheit tolle Angebote gibt.
Warum ist das so?
Auch wenn Yoga oft einfach nach besserer Bodengymnastik aussieht, so bewirkt Yoga doch eine ganze Menge im Körper. Ob man nun an Chakren und Energiebahnen glaubt oder nicht, ist erst einmal zweit ranging, aber was sich nicht bestreiten lässt ist, dass Yoga richtig ausgeführt werden muss. Nicht nur, damit man einen Effekt hat, sondern auch, damit man sich nicht verletzt und chronische Schmerzen auftreten können.

Bei der Yogaausbildung wurde mir so deutlich vor Augen geführt, wie wichtig eine richtige Grundhaltung ist. So ist zum Beispiel „der Berg“ eine Yogaposition wo man vermeintlich einfach nur gerade steht, in Wahrheit das Fundament für so viele weitere Übungen, wo man ohne Lehrer, der einen korrigiert, einiges falsch machen kann. Man lernt hier, wie der Beckenboden angespannt sein soll, dass die Schultern nach unten, von den Ohren weg sein sollen, die Handflächen nach vorne gedreht sind, wie die Oberschenkelmuskulatur angespannt wird und wie die Füße auf dem Boden richtigen halt finden.

Klingt vielleicht erst einmal etwas kleinlich, aber die richtige Ausführung hier ist Grundlage für zahlreiche Yogapositionen.
Auch die Handstellung ist super wichtig, da sie zum Beispiel dafür sorgt, dass ihr in Balanceübungen nicht vorne über kippt, wenn die Hände auf dem Boden sind, eure Handgelenke werden geschont und ihr habt automatisch den richtigen Halt für Grundlagen wie den Herabschauenden Hund.

Klingt kompliziert? Ist es nicht, aber es muss am Anfang einmal richtig gezeigt und überprüft werden!
Ich hatte zum Beispiel am Anfang totale Probleme damit überhaupt zu wissen, wie ich den Beckenboden anspanne. Das ist auch alles in Ordnung, aber es reicht einfach nicht, wenn auf dem Bildschirm jemand sagt, was man machen soll, man selber aber noch gar nicht weiß, wie man das umsetzen soll (auch wenn man denkt, dass man es weiß…). Gerade am Anfang haben viele noch kein gutes Körpergefühl (mich eingeschlossen) und daher würde ich, bevor man nicht 1-2 Jahre regelmäßig Yoga gemacht hat, davon abraten, mit Onlinekursen zu üben, weswegen ich hier an dieser Stelle auch (noch) keine empfehlen möchte.

Wenn man das machen möchte, rate ich dringend, einen guten Einsteigerkurs vorher in einem Yogastudio zu besuchen und dann auf Qualität der Kurse zu achten.
Zudem finde ich es selber nicht einfach nach einen Onlinekurs zu gehen, da man sich in seiner gewohnten Umgebung schnell ablenken lässt. Oh die Waschmaschine ist fertig, verdammt ich habe vergessen das Handy auszumachen, die Fenster müssten mal wieder geputzt werden… All diese Gedanken kommen Zuhause viel schneller als in einem Studio.
Auch was man sich und seinem Körper zumuten kann, kann man oft zum Beginn nicht gut einschätzen und auch nicht, dass man bestimmte Übungen eher am Morgen und nicht am Abend machen sollte, weil sie eher wach machen und dass Gedankenkarussell antreiben. Wer schon einmal viele Hüftöffnerübungen am Abend gemacht hat, ohne passende Ausgleichübungen weiß vielleicht, wovon ich rede. :)
Und noch eine letzte Sache – die Endentspannung, Shavasana, ist eine, wenn nicht die wichtigste Yogaübung. Das mag vielleicht komisch klingen, aber gerade während der Endentspannung gibt man dem Körper die Zeit, die er braucht, um die Übungen davor zu verarbeiten, sowohl mental als auch körperlich. Gerade Zuhause kürzt man dies aber oft ab, weil man denkt, man sei ja nun fertig (außerdem wartet ja immer noch die fertige Waschmaschine auf einen…) oder man schläft ein (was nicht schlimm ist), wacht dann aber irgendwann viel zu spät und vielleicht hektisch wieder auf.

Yoga-Studios

Kommen wir also zu Yogastudios. Wie findet man das richtige Studio für sich?
Die einfache Antwort ist – ausprobieren. Klingt banal, aber seid neugierig und offen und testet euch wild durch verschiedene Yogastile (dazu mehr in einem späteren Beitrag) und verschiedene Yogalehrer durch. Manchmal kann man kostenlose Probestunden machen, oder man zahlt eine Einzelstunde. Schaut auch, ob euch Klassen am Morgen oder Abend eher liegen.

Für den Anfang ein paar meiner Sichtweisen, die euch auf der Suche hoffentlich helfen.
Ich finde, dass die besten Kurse meist in richtigen Yogastudios stattfinden. Sprich keine VHS und kein Fitnessclub, sondern richtige Yogastudios. Ja, die kosten meistens etwas mehr. Aber ganz ehrlich – man investiert hier in seine Gesundheit (auch hier wieder, mental und körperlich), das ist die falsche Ecke, um zu sparen. Mir ist klar, dass sich nicht jeder die Yogastunde für 10-20 Euro (je nach Studio und geografischer Lage kann das stark variieren) sich leisten kann. Aber wenn ihr es könntet (und nur nicht wollt), denkt bitte noch mal drüber nach – es lohnt sich in vielen Fällen und ist in der Regel auch angemessen, das man als guter Yogalehrer viel Zeit, Energie und Geld in seine Ausbildung investiert hat.

So, aber eigentlich ist das Studio eher zweit ranging, obwohl eine schöne Atmosphäre, ein warmer Fußboden, ein heller Raum und ein angenehmer Duft nicht zu unterschätzen sind.
Am wichtigsten ist, dass ihr einen Lehrer findet, der zu euch, in diesem Moment passt. Das darf sich mit der Zeit auch gerne ändern, aber schaut, dass ihr euch wohl fühlt bei dem Lehrer. Das ist schon einmal das wichtigste, denn nur dann werdet ihr abschalten können und euch auf euch konzentrieren können. Nichts ist nerviger, als wenn man eine schöne Yogastunde haben möchte und dann zum Beispiel die ganze Zeit beim Dialekt des Yogalehrers im Kopf ist.

Woran erkennt man einen guten Yogalehrer?

Pauschal kann man das natürlich schwer sagen, und was für mich ein guter Lehrer ist, ist noch lange nicht für jeden ein guter Lehrer, aber es gibt einige Anhaltspunkte, die mir persönlich wichtig sind, die ich gerne mit euch teile.

Zunächst einmal fragt der Yogalehrer euch vorher, ob ihr Verletzungen oder Einschränkungen habt, wenn er euch noch nicht kennt. Manche fragen das im Raum, bevor die Stunde anfängt, netter ist es, wenn der Lehrer das schon zur Begrüßung fragt. Nicht jeder möchte vor allen seine Krankheiten auspacken.
Dann bietet der Yogalehrer immer Alternativen an! Wenn man dies nicht machen kann, kann man jenes machen und so weiter. Für jede Übungen gibt es Alternativen, wie man die Übung weniger intensiv machen kann.
Außerdem läd ein guter Lehrer die Schüler ein, die Hilfsmittel zu benutzen. Blöcke sind keine Deko, sondern wichtige Hilfsmittel beim Yoga, die eine Übung viel Intensiver machen können oder einfach helfen, dass man die Übung richtig ausführen kann.
Wenn dann der Lehrer noch betont, dass man nicht über sich urteilen soll, nicht auf andere achten soll und es toll ist, wenn man die Hilfsmittel einsetzt oder auch einfach eine Pause macht, wenn alles zu viel ist, dann ist schon fast alles gewonnen.
Eine angenehme Stimme (was Empfindungssache ist) und eine ausreichende Endentspannung runden für mich das Bild auch schon fast ab.
Natürlich sollten die Stunden auch sinnvoll aufgebaut sein, aber das weiß man am Anfang ja noch nicht.

Eine letzte Sache allerdings, die mir erst bei meiner Yogaausbildung klar geworden ist, die ich jetzt allerdings super wichtig finde und die für mich wirklich einen guten Lehrer ausmacht – der Yogalehrer macht während der Stunde nicht selber Yoga (gerade in Anfängerkursen)!
Warum?
Ein guter Yogalehrer schafft es mit Worten seine Schüler in die richtige Position zu bringen. Natürlich können neue Dinge mal gezeigt werden (obwohl dies gerne an einem Schüler, damit die anderen Schüler merken, dass man das auch selber hinbekommen kann und der Lehrer kann so besser zeigen, worauf man achten sollte) oder bei anstrengenden Positionen, wie dem Boot, wo man seine Bauchmuskeln trainiert, kann es motivierend sein, wenn der Lehrer mal mitmacht und die Schüler dabei anspornt, aber ansonsten ist die Yogastunde nicht die Übungsstunde des Lehrers. Macht der Lehrer selber normal mit, kann er oft nicht sehen, was welcher Schüler gerade falsch macht und kann dadurch weniger korrigieren. Auch ist es so schwieriger für den Lehrer zu spüren, was für eine Energie gerade in der Klasse ist, was die Schüler brauchen und ob man mal von seinem Plan abweicht (den man als Lehrer haben sollte, aber das kriegt man als Schüler nicht unbedingt mit).

Natürlich kann man den Lehrer auf fragen (oder oft im Internet nachlesen), wo er seine Ausbildung gemacht hat, wie viele Stunden seine Ausbildung umfasst usw. aber in der Regel sagt einem das am Anfang nicht viel und auch muss das nicht immer etwas heißen, obwohl er auf jeden Fall eine Ausbildung in meinen Augen haben sollte!

Persönlich mag ich es noch, wenn die Stunde ein Motto hat – Musik ist ein schwieriges Thema, mag ich selber je nach Laune, muss allerdings sehr gut auf die Stunde abgestimmt sein, dann kann Musik einen sehr gut durch eine anstrengende Praxis tragen. Sagt aber in meinen Augen zunächst nichts über den Lehrer aus.

Und wie fängt man nun an? Ich finde Einsteigerworkshops super! Das können 8 x 90 Minuten sein oder auch ein Workshop am Wochenende für 4 Stunden zum Beispiel. Da fangen alle bei Null an, man bekommt Begriffe und Dinge erklärt, was mir zum Beispiel am Anfang super wichtig war, wo ich noch sehr skeptisch war (Was bedeutet Om? Warum singt man das? Welche Übung bewirkt was?…) und man fühlt sich in solchen Stunden oft wohler.
Denn für jeden Lehrer ist es eine Herausforderung, wenn unterschiedliche Level in seinem Kurs sind, da man auf alle eingehen möchte. Oft funktioniert das gut, aber gerade wenn man noch nie Yoga gemacht hat, fühlt man sich dann vielleicht etwas vergessen und auch sehr unwohl, wenn der Lehrer die Sanskritnamen (die „alten“ Namen) für die Übungen einfach ansagt und man hektisch beim Nachbarn gucken muss, was nun gemacht werden soll.

Am wichtigsten ist sich nicht entmutigen zulassen, wenn der Funke beim ersten Mal vielleicht noch nicht übergesprungen ist. Es ist ein bisschen wie beim Daten – nicht immer funkt es gleich bei der ersten Person. Oder man verliebt sich und merkt nach einiger Zeit, dass es doch nicht passt. Ähnlich ist es bei Yogalehrern. :)

Schon wieder viel zu viel geschrieben und schon wieder musste ich ein Thema streichen, da der Text sonst zu lang geworden wäre.
Wer noch einmal meinen ersten Artikel nachlesen möchte, wo es darum geht, was Yoga eigentlich ist, kann dies gerne tun.

Liebste Grüße,
Ricarda

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12 Kommentare
  1. Stephanie

    6. August 2018 um 16:44

    Super ♥ vielen Dank ?

    Antworten

  2. Sabrina

    6. August 2018 um 18:21

    Lieben Dank für deine Ausführungen ?
    Das spornt ungemein nochmal an und hilft wirklich in der Orientierung.

    Lg Sabrina

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2018 um 19:24

      Liebe Sabrina, das freut mich sehr! :)

      Antworten

  3. Carola

    6. August 2018 um 18:31

    Liebe Ricarda, da schreibst du wirklich viel Wahres!
    Ich selbst war auch in einem Anfängerkurs und mich hat es sehr irritiert, dass die Lehrerin größtenteils einfach vorgeturnt hat. Aber dann war mein Gefühl doch das Richtige und es war (für mich) die falsche Lehrerin… Habe Yoga dann auch nicht mehr weiterverfolgt.
    Jetzt bin ich schwanger und ich hätte wieder Lust auf Yoga!
    Nur die nervige Suche nach einem kompetenten Yogalehrer/Studio beginnt von vorne und den ersten Fehlgriff hatte ich auch schon wieder…
    Yoga ist so ein spannendes Thema, danke für Blogpost Reihe! Mach weiter so! Liebe Grüße aus dem Süden

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2018 um 19:24

      Liebe Carola, ja leider muss man da wirklich an jemanden gelangen, der gut zu seinem passt, aber dann ist das wirklich ganz wundervoll. :)

      Antworten

  4. Stefanie

    7. August 2018 um 7:51

    Liebe Ricarda, ich bin ganz bei dir zum Thema Online Kurse, obwohl ich selbst so meine Favoriten habe, finde ich diese nur eingeschränkt anfängertauglich, weil eben der Blick von außen fehlt. Ich mache seit 8 Jahren Hatha Yoga und nutze Onlinekurse, um mir in der Sommerpause neue Ideen zu holen. Manchmal übe ich auch ohne Anleitung, aber dann lasse ich oft Übungen weg, die mir schwer fallen, obwohl ich weiß, dass sie mir gut tun ? Ganz liebe Grüße Stefanie

    Antworten

    • Ricarda

      11. August 2018 um 9:28

      Hahaha, das kenne ich Stefanie. Oder man lässt die Übungen weg, die man nicht mag, obwohl man eigentlich weiß, dass man genau diese dringend braucht. ;)

      Antworten

  5. Kirsten

    7. August 2018 um 9:41

    Ich kann deine Worte nur unterschreiben. Für viele die vielleicht Probleme mit dem Geld haben möchte ich den Tipp geben dass viele Krankenkassen die Kurse mit bis zu 80 % bezuschussen. Einfach mal frech nachfragen. LG Kirsten

    Antworten

  6. sonny

    7. August 2018 um 16:06

    Hallo Ricarda,
    du beschreibst genau das, was ich in deinem letzten Post über die Erfahrung schon geschrieben hatte, eigentlich gemacht habe (negativ). Von daher war es durchaus meine richtige Entscheidung, diesen Kurs sausen zu lassen.
    Es ist mit Pilates genauso, man kann soviel falsch machen, wenn man nicht mal ne richtige Anleitung bekommen hat. Ich mache es schon jahrelang und wenn ich mir ein online-Video reinziehe, weiß ich, worauf ich achten muss. Würde es aber nie für Neulinge empfehlen, das nur online zu machen, ohne vorherige persönliche Anleitung.
    lg sonny

    Antworten

  7. diemanu

    25. August 2018 um 23:41

    Liebe Ricarda,
    ich wurde durch deine Beiträge so motiviert, dass ich dieses Wochenende meine ersten Erfahrungen mit Yoga gemacht habe. 3h heute und weitere 3h morgen dann in einem Beginner Workshop. Ich musste die ganze Zeit im Kurs grinsen weil ich ständig diesen Beitrag im Kopf hatte.
    Die Lehrerin hat brav gefragt welche Einschränkungen vorhanden sind, hat die Übungen nur kurz vorgezeigt und ist dann umher gegangen während wir die Übungen durchgeführt haben, hat uns alle Hilfsmittel erklärt und immer wieder erwähnt dass wir sie verwenden können wenn wir das Bedürfnis haben und hat uns auch ermuntert einfach nicht auf die Leute rund um uns zu schauen weil wir es schon gut machen wie wir es machen und es nicht relevant ist, ob es jemand besser oder schlechter kann als man selbst ^_^ Also alles in allem habe ich ein absolut gutes Gefühl. Und bis auf das, dass mir meine rechte Hand weh tut gefällt es mir überraschenderweise recht gut. Jetzt ist nur die Frage ob ich alles richtig gemacht habe weil ich mich spüre, oder ob ich alles falsch gemacht habe weil mir nichts weh tun solle :-D
    Trotzdem werde ich wohl zuerst mit Yin Yoga beginnen um mich mal etwas dehnbarer zu machen und dann gehts ans richtige.

    Lg
    Manu

    Antworten

    • Ricarda

      29. August 2018 um 9:32

      Liebe Manu, ach wie toll! Das freut mich sehr!
      Also wenn Du überall ein ziehen spürst – super! Da passiert was :) Rechte Hand oder das Handgelenk? Dann kann es sein, dass die Hand nicht genug stabilisiert ist. Einfach der Lehrerin mal sagen, es klingt so, als ob sie dann schon wüsste, was sie dagegen machen muss. :)
      Ganz viel Spaß weiterhin!

      Antworten

  8. diemanu

    7. September 2018 um 5:57

    Es war eigentlich der ganze Arm, aber nach dem einen Mal ist es nicht wieder aufgetreten ^_^ Jetzt muss ich nur noch L.A. und Miami nähen damit mich die Kleidung nicht so stört :D

    Antworten

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