Mein Leben, Yoga

Was ist (für mich) Yoga – Klischees, Vorurteile und vielleicht neue Blickwinkel

Ich habe es bereits im letzten Post angekündigt – der August wird ganz im Zeichen von Yoga, Mediation und Achtsamkeit bei Pech&Schwefel stehen. Nicht nur, weil dort einige Schnitte auf euch warten, sondern vor alledem, weil ich finde, dass Yoga ein tolles Tool für unsere hektische Welt ist, wo wir uns oft zu wenig bewegen und zu viel am Schreibtisch sitzen, wo wir viel zu früh Rückenschmerzen kriegen und wo Mobbing, Selbstzweifel und Ängste leider für viele Menschen zum Alltag gehören.

Und bevor Du jetzt weg klickst, weil Du mit Yoga nichts am Hut hast und Mediation eh nur Esoterikgedöns ist – ich versuche so frei und unbedarft wie möglich an das Thema diesen Monat zu gehen, vielleicht magst Du dabei mitmachen.
Denn ich weiß, dass das Thema Rund um Yoga, Mediation und Achtsamkeit sehr polarisierend ist – entweder man liebt Yoga, macht es zu seiner Religion (obwohl Yoga weit weg von Religion ist, aber dazu später mehr) und schwört darauf, dass Yoga das Allheilmittel für oder gegen alles ist oder man kann es gar nicht leiden und macht sich vielleicht lustig über die Leute, die Yoga als Sport bezeichnen (was es auch nicht ist, aber auch dazu später mehr) und auf einmal zu veganen Weltverbesserer werden, die mit dem erhobenen Zeigefinger kommen, sobald man selber mal einen Coffee to Go ohne selbst mitgebrachten Thermobecher bestellt.

Überspitzt? Ja, aber oft höre ich etwas in die eine oder in die andere Richtung und wie in den meisten Fällen, liegt die Wahrheit in der Mitte. Für mich.
Und das ist schon der erste Ansatz vom Yoga – es gibt keine Regeln, kein vorgeschriebenen Gesetze was man tun oder nicht tun soll. Entspannend, oder? Gefühlt gibt es in der heutigen Zeit, gerade durch die Medien suggeriert, so viele Dinge die man nur falsch oder richtig machen kann – entweder oder, schwarz oder weiß. Das kann man im Yoga komplett über Bord schmeißen.
Deswegen ist Yoga für mich auch sehr weit weg von Religion, wo es aus meinem Verständnis heraus oft um Verbote und Regeln geht, um Dogmen und „sich aus der Verantwortung ziehen“ weil man vorgeschrieben bekommt, wie man sich verhalten soll.
Man hört es vielleicht heraus, ich glaube selber nicht an Gott, so wie die Kirche es vorgibt, ich glaube allerdings schon daran, dass es etwas übergeordnetes gibt – ob man es Gott, das Universum, die Unendlichkeit oder sonst wie nennen mag. Feel free und finde für Dich selber, was zu Dir und Deinen Überzeugungen passt.

Aber nun zum eigentlichen Thema zurück – was ist denn nun Yoga?

Ich fange am besten an, was Yoga nicht für mich ist, denn da gibt es heutzutage oft viele Missverständnisse.
Yoga ist kein besseres Bauch, Beine, Po, es ist kein Sport im klassischen Sinne. Ein netter Nebeneffekt von Yoga ist, dass die Muskeln gestärkt und die Faszien (das Gewebe um unsere Muskeln herum, die in sehr vielen Fällen für Schmerzen und Verspannungen verantwortlich sind, weil sie durch Stress, falsche Ernährung und zu wenig Bewegung verklebt sind) wieder weicher werden.
Nicht selten werden gerade Rücken- und Kopfschmerzen durch Yoga signifikant besser (nicht nur bei mir, wirklich bei jedem den ich kenne, der mit Yoga angefangen hat), die Beweglichkeit nimmt deutlich zu (und dabei meine ich nicht, dass man sich danach wie eine Brezel verbiegen kann, gerade für ältere Menschen kann Yoga kleine Wunder bewirken, was den Bewegungsapparat angeht und dadurch ein Zugewinn an Mobilität sein, meine Mama ist das beste Beispiel, die mit 65 Jahren mit Yoga angefangen hat) und auch so fiese Stellen wie das berühmte Winkfleisch an den Armen kann zurückgehen.

Es ist auch total super, wenn viele Menschen aus dem sportlichen Aspekt mit dem Yoga beginnen, aber das ist nur ein Nebeneffekt.
Der große Unterschied zu vermeintlich anderen Sportarten ist, dass man beim Yoga nicht gegen seinen Körper ankämpft.
Wie das gemeint ist?
Bei vielen anderen Sportarten geht es ums Extreme. Cross Fit zum Beispiel ist super beliebt, habe ich selber auch ausprobiert, ist mit Sicherheit super effektiv für die Bikinifigur, aber man arbeitet die ganze Zeit nicht mit seinem Körper, sondern gegen ihn an. Ich bin der Meinung, dass man sich während so einer Cross Fit Einheit nicht wirklich gut fühlen kann. Hinterher klar, werden jede Menge Glücksgefühle freigesetzt, man ist froh, dass man es geschafft hat, ist stolz auf sich – aber eigentlich hat man seinen Körper gerade bis ans Limit und vielleicht ein wenig darüber hinaus gebracht, man hat nicht darauf gehört, was der Körper gerade braucht oder gut findet.
Beim Yoga kann man zwar auch an seine Grenzen gehen, aber es ist wichtig beim Yoga die ganze Zeit auf seinen Körper zu hören.
Da ist meist schon die erste Hürde für einen erfolgreichen Start ins Yogaleben, wir haben oft verlernt überhaupt auf unseren Körper zu hören und ihn richtig zu spüren (dazu mehr in einem anderen Post, wenn es ums Meditieren und Achtsamkeit geht). War zumindest für mich am Anfang gar nicht so einfach. Bin ich gerade schon an meiner Grenze, oder einfach nur heute faul? Ist mein Körper für die nächste Übung schon soweit oder will mein Ego das?

Nächster Punkt. Yoga ist nicht das, was man auf Instagram sieht! Es geht nicht darum, in engen Hosen und fancy Sport BH für 100 Euro (kein Witz, man kann für Yogakleidung ein Vermögen ausgeben und viele tun es gerne, was ein wenig paradox ist, wenn man bedenkt, dass es beim Yoga nicht darum geht wie man auf der Matte aussieht, aber das ist in der westlichen Welt oft ein etwas verschobenes Bild leider) die krassesten Umkehrhaltungen zu machen, geschmeidig in einen Handstand zu gehen und dort fürs Foto auszuharren!
Ich denke das ist einer Hauptgründe, warum Menschen, die noch kein Yoga gemacht haben, so ein falsches Bild von Yoga haben. Man muss weder beweglich, noch dünn, noch stark, noch schick angezogen sein, um mit Yoga zu starten.
Wenn Du zum Beispiel sehr unbeweglich bist, desto schneller wirst Du erste Erfolge sehen, was klasse ist! Und zwar nicht in der Hinsicht, weil Du tiefer in bestimmte Posen kommst, sondern weil Du auf einmal im Stehen Deine Schuhe zumachen kannst und Dich dafür nicht mehr auf einen Stuhl setzen musst oder dass Du, wenn Du über Deine Schulter gucken möchtest nicht mehr Deinen ganzen Oberkörper drehen musst, sondern nur noch Deinen Hals, weil es auf einmal wieder geht!
Es gibt von Natur aus Menschen, die sind flexibler oder stärker als andere (die übrigens genau am Gegenteil mehr arbeiten sollten, um im Körper eine Balance herzustellen, leider arbeitet man oft an den Dingen, die man eh schon gut kann).
Ich werde zum Beispiel niemals, egal wie viel Yoga ich in meinem Leben mache, bestimmte Verrenkungen hinbekommen. Einfach weil mein Körperbau und wie meine Oberschenkelknochen im Hüftgelenk sitzen nicht dafür ausgerichtet sind. Egal! Oder andere Menschen werden immer Probleme damit haben, wenn es um Übungen geht, wo man viel Kraft braucht, auch egal!
Und man darf nicht vergessen, man fängt in der Regel nicht mit etwas an, weil man es schon kann, sondern weil man es lernen möchte.

Wer also mal Yoga ausprobieren möchte, der sollte sich nicht davon abschrecken lassen, wie man dabei vielleicht aussehen könnte, weil man zum Beispiel unflexibel ist.
Denn das wichtigste – und am Anfang für mich mit Abstand schwierigste! – beim Yoga ist, einfach auf seiner Matte zu bleiben.
Es ist egal, wie der neben Dir aussieht, ob Du oder er eine Pose „besser“ kann (besser gibt es im Yoga auch nicht, zumindest hat besser wenn nur etwas damit zu tun, dass die Ausrichtung für Deinen Körper stimmt, und nicht wie tief/weit/hoch Du kommst). Mach Dir keine Gedanken darum, was der neben Dir denken könnte.
Haha – leichter gesagt als getan, ich weiß. Klappt bei mir auch nicht immer, ich habe auch mal schlechte Tage, wo die Tante neben mir mir auf den Zeiger geht, weil sie zeigen muss wie toll sie etwas kann, wo mir von meinem Nachbarn der Schnupfen bei Atemtechniken auf die Nerven geht oder wo ich denke, dass ich etwas ja vieeeeel besser kann als der neben mir.
Ja, das ist super Anti-Yogi… Aber auch das ist okay, solange man sich das bewusst macht und beim nächsten Mal wieder versucht, nur bei sich zu sein.

Das ist übrigens eine der Übungen, die sich als erstes auch auf meinen Alltag ausgewirkt hat! Yoga findet nämlich nicht nur auf der Matte statt, sondern die Vorteile können sich auf Dein ganzes Leben auswirken.
Klingt jetzt doch ein wenig nach Allheilmittel? Zumindest dieses „bei sich auf der eignen Matte bleiben“ wirkt sich nach einiger Zeit sehr positiv auf den Alltag aus, einfach weil man sich nicht mehr so viel vergleicht und mehr bei sich ist. Das geschieht ganz automatisch und ist ein großartiger Nebeneffekt.

Kurz gesagt – was ist Yoga jetzt für mich?
Yoga ist für mich ein großartiger Weg um nicht nur meinen Körper, sondern auch und vor alledem meinen Geist zu stärken. Yoga macht mich ausgeglichener, geduldiger und verständnisvoller und nebenbei hat es den wundervollen Nebeneffekt, dass ich so selten Migräne habe wie nie zuvor in meinem Leben und meine Nackenverspannungen deutlich besser geworden sind.
Yoga ist mehr als nur auf einer Matte zu turnen, Yoga kann sich auf den kompletten Alltag positiv auswirken.

Mein indischer Philosophielehrer in Sri Lanka hat gesagt, dass Yoga mit Konzentration beginnt und endet. Yoga ist Konzentration und Disziplin.
Eine Aussage, die ich so unterschreibe, nachdem ich mich seit Jahren damit beschäftige, die für den Anfang aber möglicherweise etwas viel und abschreckend sein mag. :) Aber das bricht es gut aufs Wesentliche runter und ja – es überträgt sich automatisch auf Deinen Alltag,

Und ich weiß, jetzt denken einige bestimmt „ich habe Yoga schon ausprobiert, das war überhaupt nichts für mich“.
Kann ich total verstehen! Es gibt Yogaarten, wenn ich mit denen meine erste Yogastunde gehabt hätte, ich wäre nie wieder in die Nähe einer Yogaschule gegangen! Man kann Yoga nicht pauschalisieren, das ist in etwa so, als wenn man einmal Brokkoli gegessen hat, es nicht mag und dann kategorisch sagt, dass man kein Gemüse mag.
Mittlerweile gibt es unzählige Yogaarten, mache vielleicht sinnvoller als andere (Weinyoga, kein Witz). Aus dem Ursprung des Yogas sind so viele Stile entstanden, sodass ich mir sicher bin, dass für wirklich jeden etwas passendes dabei ist.

Du bist eher faul und magst Dich wenig bewegen? Yin- und Faszienyoga wäre da zum Beispiel super.
Du bist eher super aktiv, macht Triathlon und schwitzt gerne? Hot Yoga und Vinyasa Flow ist da genau das richtige zum Ausprobieren.

Ich selber kann nicht sagen, das ist die eine Yogaart, die ich immer mag. Je nachdem wie ich mich körperlich oder mental fühle, brauche ich mal eine Yogaeinheit zum Auspowern, oder eine wo ich mich voll und ganz auf die einzelnen Posen konzentrieren muss, oder eine wo Musik im Hintergrund läuft weil mich das pusht oder auch mal eine Klasse, wo noch nicht einmal der Lehrer redet oder wo Yoga die meiste Zeit auf dem Boden stattfindet und ganz sanft ist. Da muss man einfach ein wenig ausprobieren und lernen auf sich zu hören.
Ich weiß, die verschiedenen Stile sind am Anfang super verwirrend. aber da kann man ganz offen ran gehen, sich vorher telefonisch auch gern beim Studio erkundigen und einfach mal in unterschiedliche Klassen rein schnuppern. Einfach machen und probieren. :)

Ihr merkt vielleicht, ich könnte wirklich ewig über das Thema schreiben und musste für diesen Post schon die Themen Meditation und Achtsamkeit streichen. Dazu dann ein anderes Mal mehr. :)

Nun interessiert mich aber – macht ihr Yoga? Habt ihr es schon mal ausprobiert? Wenn ja, warum habt ihr aufgehört? Oder was hält euch von Yoga ab? Welche Themen interessieren euch, die ich gerne noch ansprechen soll?
Ich habe auf jeden Fall noch einiges für euch auf dem Zettel, was ich wichtig zu dem Thema finde – aber vor allem sollte man das Thema, wie das Leben, nicht zu ernst nehmen.

Liebste Grüße,
Ricarda

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42 Kommentare
  1. Sandra / sandrasstrickstuecke

    1. August 2018 um 8:03

    Liebe Ricarda,
    das ist ein schöner Post zum Einstieg und auch aus meiner Sicht eine passende Einschätzung von Yoga als Möglichkeit, bei sich selber anzukommen. Egal, was ist, Yoga führt mir immer wieder vor Augen, wie wichtig ich bin und mein Leben – und zwar von innen, nicht von außen.
    Ich habe mit Anfang 20 mit Yoga begonnen und hatte die für mich perfekte Lehrerin. Dadurch habe ich mich so verändert, wie wenig danach (trotz Hochzeit, drei Kindern, viel Engagement im Beruf). Zurzeit kann ich leider keinen Kurs besuchen und halte mich an Videos, doch das ist besser als nichts und tut mir auch gut.
    In diesem Sinne gehe ich jetzt auf die Matte und kümmere mich mal um meine Verspannungen im oberen Rücken und schaue mal, was sich noch so alles löst!
    Ich freue mich auf den nächsten Post,
    viele Grüße
    Sandra

    Antworten

    • Ricarda

      1. August 2018 um 9:43

      Liebe Sandra, wie schön! Das freut mich sehr! Viel Spaß auf der Matte :)

      Antworten

  2. Nicole

    1. August 2018 um 8:58

    Liebe Ricarda,
    was für ein schöner Beitrag.
    Ich selbst habe auch eine ganze Weile Yoga gemacht und habe mich schon immer am Ende der Stunde auf die Nächste gefreut. Damit angefangen habe ich, weil ich einfach mal was für mich machen wollte. Und, genau wie du es geschrieben hast, habe auch ich schnell einen Erfolg bemerkt. Obwohl es kein klassischer Sport ist, wurde ich schnell biegsamer und mein Körper hat sich ohne riesigen „Aufwand“ positiv geformt.
    Besonders schön waren die Yogastunden während meiner zweiten Schwangerschaft.
    Als ich wieder anfangen wollte, gab es meinen „Yogakurs“ leider nicht mehr. Also mache ich seit inzwischen 7 Jahren kein Yoga mehr und ich bin immernoch auf der Suche nach einem neuen, passenden Kurs.
    Vielen Dank für deinen Beitrag, ich freue mich schon auf den Nächsten!

    Antworten

    • Ricarda

      1. August 2018 um 9:42

      Ich danke Dir Nicole! Wie schön, dass Yoga Dir so gut getan hat. Ich hoffe, dass Du bald wieder einen passenden Kurs für Dich findest.

      Antworten

  3. Christine

    1. August 2018 um 12:37

    Hallo Ricarda,
    ich habe tatsächlich vor ca. 1 1/2 Jahren nach einem Beitrag von dir zum Thema Yoga damit angefangen. Ich habe ein kleines Studio bei uns im Dorf, welches mir sofort gefiel. Ich bin ein Mensch der schnell nervös wird und ärgerlich, wenn es nicht so läuft wie es soll. Durch Yoga bin ich inzwischen aber auch im Altag viel gelassener und entspannter geworden.
    Ich freue mich schön auf weitere Beiträge von dir zum Thema Yoga
    Vg Christine

    Antworten

    • Ricarda

      1. August 2018 um 18:20

      Liebe Christine, das klingt ja ganz hervorragend – wie schön!

      Antworten

  4. sonny

    1. August 2018 um 16:42

    Hallo Ricarda,
    ich hatte mal 1 Yogastunde (VHS) mit meinem Mann zusammen besucht, letztes Jahr im Januar. Das war aber leider so ein Kurs, bei dem mir sofort klar war, das ist nix für mich. Enger Raum, wir lagen wirklich Matte an Matte, dazu war der Kurs eigentlich schon lange zusammen und nur ein paar Neue waren reine Anfänger. Es wurde so gesehen nur die Namen der Figuren gesagt und wir mussten schauen, was eigentlich gemacht werden sollte. Es war die schlimmste Stunde für mich. Wenn ich etwas neu anfange, brauche ich eine gescheite Anleitung. Männe ist dabei geblieben und geht seither 2mal die Woche zum Yoga. Ich bleibe weiterhin bei Pilates, das in unserem Kurs sehr körperorientiert ist (lieber eine anständige Ausführung als 5 schlampige).

    Antworten

    • Ricarda

      1. August 2018 um 18:19

      Liebe Sonny, uh das klingt gar nicht schön. Wurde aber – wenn ich so offen sein darf – vom Lehrer dann auch nicht gut gemacht. Für den Anfang finde ich einen Einsteigerworkshop wundervoll, die sind dann zum Beispiel an nem Wochenende 3 Stunden am Stück und man kriegt die Sachen richtig gezeigt und auch erklärt wofür die sind.

      Antworten

  5. Michaela Stang-Haeselich

    1. August 2018 um 19:01

    Vielen Dank für Deinen Post.

    Ich habe schon diverse Versuche mit Yoga gestartet, bei Sportspaß, bei der VHS usw. Irgendwie bin ich nie dran geblieben und ich habe keine Ahnung warum.

    Da ich ja auch aus Hamburg bin – hast Du einen Tipp, wo man gut als Anfänger in Hamburg aufgehoben ist?

    LG Michaela

    Antworten

    • Ricarda

      1. August 2018 um 19:08

      Liebe Michaela, meine persönliche Meinung ist, dass ein Yogastudio oft deutlich besser ist als Yogakurse in Sportstudios usw… Zumindest ist das meine Erfahrung bisher, hängt natürlich immer vom Lehrer ab. Ich mag zum Beispiel Damn Good Yoga sehr gern, aber auch Yogaraum Hamburg. Meine ersten Versuche waren auch alle so „naja“, bis ich dann den Einstieg mit einer Woche Yogaurlaub gefunden habe. Dafür hat natürlich nicht jeder die Zeit, aber es gibt auch oft Kurse an Ost- und Nordsee, die ein Wochenende dauern, da spürt man dann gleich eine Veränderung, das fand ich toll.

      Antworten

  6. Hanne

    1. August 2018 um 19:03

    Hallo Ricarda, danke für diesen Post!
    Vor vielen Jahren mal einen Kurs bei der VHS gemacht, aber mir ging das „Abgeklopfe“ am Angang der Stunde dermaßen auf den Zeiger .
    Ja und jetzt habe zwei kaputte Kniee und bin mir nicht sicher, ob das mit dieser Einschränkung überhaupt möglich ist.
    LG Hanne

    Antworten

    • Ricarda

      1. August 2018 um 19:10

      Liebe Hanne, was meinst DU mit „Abgeklopfe“? :)
      Bei körperlichen Einschränkungen ist ein erfahrener Yogalehrer als Einzeltrainer am Anfang bestimmt sinnvoll und das ganze zusammen mit seinem Arzt vorher abzustimmen.
      Oft kann man dann vielleicht bestimmte Übungen nicht machen, aber gute Yogalehrer zeigen auch viele Alternativen auf.

      Antworten

  7. saretta

    1. August 2018 um 19:04

    Ein wirklich schöner Post am Anfang. Ich mache seit ein paar Jahren mit Unterbrechungen Hatha Yoga. Es sind 1,5 Stunden, in denen ich meist tatsächlich nicht nachdenke sondern nur fühle übst mache. Ein toller Abschluss der Arbeitswoche.

    Mich würde ja noch interessieren, wie du dein zu Hause Programm erstellst.
    Liebe Grüße

    Antworten

  8. Maike

    1. August 2018 um 19:18

    Liebe Ricarda,
    was für ein toller Text zum Thema Yoga! Ich freue mich schon auf alles, was diesen Monat noch so kommt ;). Ich habe vor ca. 4 1/2 Jahren mit Yoga ( auf anraten meiner Physio-Fee) angefangen.Mein erster Kurs war,für mich, eine voll Katastrophe und ich war nachher viel gestresster als vorher. Dann habe ich den Kurs gewechselt und eine ganz tolle Yoga-Gruppe samt Lehrerin gefunden, seit dem kann ich mir ein Leben ohne Yoga nicht mehr vorstellen… Meine körperlichen Wehwehchen haben sich stark verbessert und ich habe auch ein viel besseres Körpergefühl bekommen und merke sehr schnell, woran es dann doch mal hakt.
    Ich bin schon sehr gespannt, was du zum Thema Meditation schreibst, da es mir immer noch sehr schwer fällt, den Kopf „auszuschalten“.
    Viele Grüße
    Maike

    Antworten

  9. Carolin

    1. August 2018 um 19:22

    Liebe Ricarda!
    Danke für diesen sehr schönen und inspirierenden Artikel! Vor einigen Monaten habe ich angefangen, morgens vor dem Frühstück mich dem Yoga mit einer sehr netten jungen Frau bei Youtube
    zu widmen. Aufgrund einiger Grunderkrankungen, die sich auch auf den Bewegungsapparat auswirken, habe ich mich noch nicht an einen Kurs herangewagt, weil ich zu viele Ausfallzeiten habe. Das hat mich schon bei meinem langjährigen Pilates-Kurs ständig raus gebracht. Aber nach deinem Artikel überlege ich doch noch mal, zu dem sehr guten Yoga-Studio in unserem Ort zu gehen (ein paar Schnupperkurse habe ich da schon gemacht). Aber ich werde deine Blogbeiträge diesen Monat noch intensiver verfolgen, als ich das sowieso schon mache.
    Vielen Dank für die immer wieder interessanten Artikel und diese wunderbaren Schnittmuster!

    Antworten

  10. Rica

    1. August 2018 um 20:30

    Hallo Ricarda,

    ein super Post, vielen Dank dafür. Ich freue mich schon auf deine weiteren Ausführungen. Spätestens jetzt wäre ich neugierig auf Yoga.

    Vor einigen Jahren habe ich in einem Fitnesstudio alle angebotenen Kurse getestet konnte mich aber für keinen begeistern.

    Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich mit Trilochi begonnen. Eine Kollegin hat mich „ mit geschleppt“ und ich war sofort begeistert.

    Über unsere Trainerin bin ich In der Zwischenzeit zusätzlich zum Yoga gekommen und es ist super. Ich merke wie ich beweglicher werde. Meine Migräneattacken nehmen ab und ich werde immer ausgeglichener. Stress macht mir weniger aus. Für mich ist Yoga perfekt und kann es jedem nur empfehlen es zu versuchen.

    Lg Rica

    Antworten

  11. Nicolle Krafft

    1. August 2018 um 20:41

    Hallo,
    Ich habe in der Mutter Kind Kur Yoga Unterricht geschnuppert.fand es super toll. Nun suche ich wieder zu Hause angekommen,einen für mich geeignet Kurs. Mich würden die verschiedenen Stile interessieren.was ist kundalin hatha bin dass oder wie sie alle heißen. P

    Antworten

  12. Steffi

    1. August 2018 um 21:43

    Super Artikel ? ich hab früher Yoga mal ausprobiert und fand es super..Bin tatsächlich immer in der Entspannungsphase eingeschlafen. Leider bin ich weggezogen und tu mir schwer eine geeignete Schule/ Studio zu finden. Vielleicht hast du da noch ein paar Tipps?

    Antworten

    • Ricarda

      2. August 2018 um 9:51

      Haha, ich schlaf auch soooo oft bei Shavasana ein. :) Es wird auf jeden Fall ein Blogartikel noch dazu kommen! :)

      Antworten

  13. Nicole Zeidler

    1. August 2018 um 21:49

    Hallo Ricarda, wie ich dir ja schon schrieb habe ich Yoga in meiner Schmerztherapie kennengelernt und es ist genau die Zeit der Achtsamkeit die ich mir im Alltag zu wenig nehme. Ich kann absolut nicht jede Pose, muss teilweise abwandeln um meine Gelenke nicht zu überlasten aber egal, ich tue etwas für mich und das ist was wichtig ist. Ich freue mich auf deine weiteren Beiträge.

    Antworten

    • Ricarda

      2. August 2018 um 9:49

      Genau Nicole, Hauptsache man tut etwas für sich. Wie es von außen aussieht ist egal, solange es sich für Dich gut anfühlt.

      Antworten

  14. Vanessa

    1. August 2018 um 21:58

    Hallo liebe Ricarda,
    Danke für diesen tollen Beitrag!
    Ich habe erst vor kurzem mit dem Yoga begonnen, um genau zu sein mit Schwangerschaftsyoga. Es tut mir unglaublich gut! :) Nach der Schwangerschaft möchte ich auf jeden Fall damit weiter machen und einen anderen Kurs besuchen.

    Antworten

    • Ricarda

      2. August 2018 um 9:49

      Liebe Vanessa, wie schön! Das freut mich!

      Antworten

  15. Celina

    1. August 2018 um 22:49

    Liebe Ricarda,
    vielen Dank für deinen schönen Post!
    Eine Yogastunde ist für mich immer wie ein Kurzurlaub……..
    In dieser Zeit wird die Matte für mich zu einem ganz besonderen und geschützten Rückzugsort.
    Sich selber wieder spüren, zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen und mit einem lächeln die Stunde verlassen…… das ist für mich ,,mein“ Yoga
    Liebe Grüße Celina

    Antworten

    • Ricarda

      2. August 2018 um 9:48

      Liebe Celina, das hast Du ganz wundervoll beschrieben! Danke dafür :)

      Antworten

  16. Anne

    2. August 2018 um 1:09

    Hallo Ricarda!

    Ein schöner Artikel!

    Ich mache gerne und viel Yoga. Aber wohne leider in einer Kleinstadt, in der die Angebote von Yogakursen minimal sind. Besonders wenn es arbeitstechnisch nicht möglich ist, sich für einen festen wöchtenlichen Kurs anzumelden.
    Deshalb mache ich viel mit Online Kursen (Yogaeasy, Aloyoga…) und gelegentlich eine Yogareise oder ein Retreat.
    Es ist so schade, kein flexibles Studio in der Nähe zu haben…
    Yogareisen finde ich ein interessantes Thema, weil es nicht mehr leicht ist, für sich den richtigen Anbieter zu finden.
    Auch interessieren würden mich die Möglichkeiten zur Trainerausblidung. Und wie ich herausfinde, ob ich dazu schon bereit wäre ;-).
    Schön fand ich, dass du in deinem Artikel erwähnst, wie absurd die Instagram Yoga inzwischen aussehen lässt. Das ist soweit weg von der Realität und erzeugt einen unnötigen Druck, einen perfekten Körper in die hippe Leggins pressen zu müssen. Das ist echt schade und lenkt Yoga in eine seltsame Richtung.

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2018 um 12:10

      Liebe Anne, vielen Dank für Deinen Beitrag!
      Oh rausfinden ob man für die Lehrerausbildung bereit ist… indem man es ausprobiert denke ich. :) Dein Herz wird Dir das schon sagen. :)

      Antworten

  17. Anja Hilgendorff

    2. August 2018 um 1:13

    Was für ein schöner Post. Prima freue mich Es zu lesen.
    Stimme Dir in allen Punkten zu.
    Es geht nicht darum was Wir sind ,oder was Wir haben ,oder was Wir tolles Leisten.
    Beim Joga geht es um UNS und es ist spannend, was man dort so entdeckt.
    Ich mache seit über 20 Jahren, mit ganz kleinen Pausen, Joga und es ist sooo schön.
    Sowie immer wieder eine neue Entdeckung und viel Entspannung. Dann kann mit einem Lächeln der Alltag kommen. LG Anja

    Antworten

  18. Julia

    2. August 2018 um 7:16

    Liebe Ricarda,

    ich freue mich sehr über die Blogreihe zum Thema Yoga. Ich fand schon deine Yogareise zur Ausbildung inspirierend und hab dich auf Insta „gedrängelt“, mehr dazu zu schreiben :-) In dem heutigen Artikel habe ich mich über die Erinnerung gefreut, dass es beim Yoga immer nur um dich geht – nicht um „besser“. Und ich würde gerne noch mehr Yoga-Philosophie lesen. Denn für mich steht auch immer noch das Körperliche im Vordergrund. Angefangen hab ich mit Yoga als ich aufgrund meiner HI nicht mehr Tae Bo machen konnte. Das ist sicherlich schon 5 Jahre her? Ich gehe bei uns hier in eine Studio-Kette und finde das perfekt, weil ich so ganz viele verschiedene Lehrer und Stile ausprobieren kann. Kundalini-Yoga finde ich total schräg, aber manchmal habe ich Lust auf Power Vinyasa oder Dayo (Dance Yoga) oder Anti Gravity Yoga. Meistens findet man mich aber im Hatha Yoga Flow. Ich weiß nicht, ob Yoga wirklich etwas bei mir verändert hat. Kopfweh habe ich nach wie vor fast immer und was ich an Verhaltens- oder Einstellungsänderungen registriere, würde ich nie nur auf Yoga reduzieren. Da sind noch die Kinder, der Hund (!) und die Reflektion von Triggern. Aber ich gehe immer wieder ins Yoga und freue mich an den Feinheiten. Bin stolz auf das, was gut geht (Hüftöffnung!) und kann entspannt das annehmen, was nicht gut geht (Schulter und Vorbeuge). Fange an, mit dem Körper zu spielen statt immer nur möglichst perfekt auszusehen. Vergesse sogar manchmal die Zeit statt ungeduldig die Langeweile auszuhalten. Und jetzt gehe ich mal nachschauen, ob es heute einen Kurs gibt, bevor wir in den Urlaub starten ;-)

    Liebe Grüße,
    Julia

    Antworten

  19. Kerstin

    2. August 2018 um 10:44

    Liebe Ricarda,
    schöner Post!
    Ich mache eigentlich auch gerne Yoga! Bin immer gerne hingegangen.
    Habe allerdings seit 3 Jahren chronische Kopfschmerzen, kein Mensch weiß woher. Und an Tagen, an denen ich Kopfschmerzen habe (ca 5 Tage/Woche) werden die leider vom Yoga verstärkt.
    Deshalb ist das für mich momentan eher nicht so drin.
    Aber sollte ich was finden, was meine Kopfschmerzen eindämmt, werde ich auch wieder regelmäßig Yoga machen! Danach fühlt man sich einfach toll.
    Liebe Grüße,
    Kerstin

    Antworten

    • Ricarda

      6. August 2018 um 12:08

      Liebe Kerstin, oh wie fies! Kopfschmerzen kenne ich zu gut, irgendwann war es bei mir die Mischung aus Akupunktur, Osteopathie, Yoga und co, was es besser gemacht hat. Aber ich weiß wie fies das ist, Kopfschmerzen können so viele Gründe im ganzen Körper haben, ich hoffe es wird etwas gefunden, was es Dir erleichtert!

      Antworten

  20. Maria

    2. August 2018 um 13:08

    Liebe Ricarda,
    danke für diesen schönen Post. Du sprichst einige Punkte an, die ich ähnlich sehe. Ich mache nun seit 2 Jahren Yoga und es ist eine der besten Entscheidungen, die ich bisher gemacht habe. Ich bin ein Sportmuffel durch und durch, aber wenn ich Yoga mache, mag ich mich bewegen und mag meinen Körper fordern, aber eben nur soweit, wie ich es an diesem Tag mag. Das schöne am Yoga ist, dass es nicht kompetetiv ist. Durch meinen Beruf, bin ich täglich einer großen Konkurrenz und Vergleichen ausgesetz, die nicht nur meine Arbeit sondern auch meine Person immer wieder in Frage stellt. Sowas macht einem auf Dauer ganz schön zu schaffen. Kollegen von mir gehen mit Sport dagegen und erzählen sich ständig was sie tolles geleistet haben. Noch ein km mehr gejoggt noch einen höheren Berg erklommen oder die neuste down hill strecke ohne Sturtz überstanden. Das stresst mich, da ich da nichts beizutragen habe. Seit ich Yoga mache muss ich das auch nicht. Ich mache es ganz für mich alleine. Für meinen Körper und meinen Geist und es ist ganz egal was andere dazu sagen. Das ist so gut und gibt mir sehr viel Kraft. Meine Yogalehrerin ist einfach wunderbar. Sie macht einen mixed-yoga stil (hatha) und bringt aber immer viele Elemente aus dem Ashtanga Yoga mit ein. Sie zeigt uns immer viele Varianten und für Jeden ist etwas dabei. In meinem Alltag hilft Yoga mir durchzuatmen, mich auf mich zu konzentrieren. Durch die Bewegeung habe ich weniger Verspannungen und daurch ein besseres Körpergefühl.Das hätte ich früher nicht gedacht, denn ich gehörte davor auch zu den Leuten, die gesagt haben – so ein esoquatsch braucht kein Mensch ;-). Duftstäbchen oder die „Energie“ auf meine Arme reiben mag ich aber auch heute noch nicht…

    Ich freue mich schon auf deine weiteren Post zu diesem Thema.

    Antworten

  21. Bine

    2. August 2018 um 16:26

    Sehr schöner Beitrag, ich bin wirklich gespannt auf deine nächsten Artikel zu dem Thema!
    Ich hab ab und zu mal den Yoga-Kurs im Fitnessstudio besucht und fand es eigentlich ziemlich entspannend. War vor allem für den verspannten Rücken angenehm.
    Leider ist das Fitnessstudio umgezogen und ich hab es aufgrund der festen Zeiten eh nicht so oft in die Kurse geschafft.
    Das ist auch das was mich vom Yoga abhält: Ich müsste ein Yogastudio finden und dann wirklich regelmäßig hingehen und könnte mich nicht so spontan entscheiden wie wenn ich nur für mich trainiere.
    Yoga nur anhand von Büchern zu hause zu machen ist wahrscheinlich (vor allem für den Anfang) auch nicht das richtige oder?

    Aber eigentlich ist das ja ein Punkt an dem man arbeiten kann. Vielleicht motivieren mich deine Beiträge ja so sehr, dass ich mich endlich mal aufraffe und darum kümmere :)

    Antworten

  22. Katharina von 4Freizeiten

    2. August 2018 um 22:30

    Hallo Ricarda,
    das passt ja wie A… auf Eimer. Vor ein paar Tagen habe ich mich für einen Yoga-Kurs angemeldet. Wollte ich eigentlich nie machen, hatte ich nix mit am Hut. Aber nun war ich doch neugierig. Ahnung habe ich nicht wirklich, aber egal. Auf jeden Fall freue ich mich nun auf deine Blogposts und Schnitte, die ich im Vorfeld lesen und vielleicht nähen kann.
    Liebe Grüße,
    Katharina

    Antworten

  23. Jasmin

    3. August 2018 um 9:09

    Liebe Ricarda
    Ich bin eigentlich eher eine stille Mitleserin, ob hier oder auf Facebook. Aber dein Post hat mich nochmals darin bestärkt mit dem Yoga anzufangen. Ich bin schon lange auf der Suche nach etwas dass mir hilft zur Ruhe zu kommen. Das Nähen ist ja bereits Entspannung pur, aber ich möchte noch etwas körperliches machen. Nachdem ich deinen Post gelesen habe freue ich mich umso mehr bald mit dem Kurs zu beginnen.
    Mach weiter so.
    Liebe Grüsse
    Jasmin

    Antworten

  24. Mitje

    3. August 2018 um 22:57

    Liebe Ricarda,

    ich finde deine Beiträge – egal welches Thema – immer sehr interessant. Es ist deine Art zu schreiben und dich auszudrücken. Ich habe gemerkt, dass mir das auch beim Ausprobieren von Yoga wichtig ist. Ich habe einen Kurs besucht und den Yogalehrer fand ich gut in Bezug auf das was und wie er es gemacht hat, aber der Funke fehlte. Ich habe gemerkt, dass mein Körper profitiert, aber die Zeit zu Hause zu üben war noch nicht dran und ich meinte, dass ich das mache wenn ich alt bin. Was man manchmal so denkt … Jetzt habe ich erst wieder eine Yogastunde ausprobiert und die Yogalehrerin machte den Einstieg für mich so leicht, dass ich Lust auf mehr habe. Der Funke ist übergesprungen. Auch wenn man auf sich schauen sollte, ist mir das einfach wichtig – und wie du so schön schreibst – es gibt keine Regeln. Vielen Dank für deine Gedanken.

    Antworten

  25. Jasmin

    4. August 2018 um 10:29

    Ein schöner Einstieg in das Thema?

    Ich habe vor drei Jahren mit dem Yoga angefangen.
    Wunderbarer weise hat mein Arbeitgeber eine super tolle und liebe Yogalehrerin für das Personal angestellt (wir mussten nur 40€ im Monat zahlen)
    Seitdem habe ich kaum noch Probleme mit Rückenschmerzen oder Migräne.

    Als ich letztes Jahr schwanger wurde, habe ich dann zu einem Schwangerscjaftsyoga Kurs gewechselt. Das war auch super. Und ich bin der festen Überzeugung, dass meine Yogaerfahrung mir mehr unter der Geburt geholfen hat, als der Vorbereitungskurs! Weshalb ich mich bei meinen Lehrerinnen erstmal herzlich bedankt habe. Ich brauchte tatsächlich keine Schmerzmittel, obwohl ich 28 Stunden in den Wehen lag. Die kleine lag falsch herum und man musste mir auf den Bauch springen….
    Jetzt mache ich erstmal eine Yogapause, da ich immer einen Kurs brauche, um Yoga zu machen – ich weiß, dass das auch zuhause geht, aber da bekomme ich einfach den Kopf nicht für frei. Und davon abgesehen, mag ich gemeinsames Yoga sehr. Mal schauen, wann es wieder passt!

    Und ich bin schon echt gespannt, was du diesen Monat noch so zu erzählen hast??

    Antworten

  26. Sabine

    5. August 2018 um 16:56

    Liebe Ricarda,
    hast du einen Tip für eine DVD oder ähnl? Gibts einen Lehrer, den du empfehlen könntest? Ich habe bei mir nicht oder nur unter einem größeren Aufwand die Möglichkeit zu VHS- Yoga. Ich hab oft schon YouTube Videos gesehen aber das passende nicht gefunden. Lieben Dank, Sabine

    Antworten

  27. Nicole Bastigkeit

    7. August 2018 um 9:20

    Hallo Ricarda,
    ich habe Anfang des Jahres angefangen jeden Tag Yoga zu machen, dass hat unfassbar gut getan. Dann wurde ich länger krank und dann kam diese Bullenhitze. Der Zeit versuche ich mich wieder zu motivieren Anzufangen, weil mir der Ausgleich einfach fehlt. Leider ist es immer noch mega heiß. Hmmm … aber nach deinem Artikel kribbelt es nun doch. Ich hoffe der Postbote ist gleich da, dann werfe ich mich eben mal auf die Matte und fange mal klein an.
    Sag mal wie machst du das bei der Hitze? Macht die dir so gar nichts aus?

    Ich möchte dir noch ein riesiges Danke da lassen, weil du einfach du bist! Du inspirierst mich, bringst mich zum nachdenken, zauberst wundervolle Sachen, verwöhnst mit leckeren Rezepten und bringst mich oft zum Lachen (gerade die Storys mit deinem Schwesterherz). Danke!!!!

    Antworten

    • Ricarda

      11. August 2018 um 9:27

      Vielen Dank Nicole!
      Oh doch, bei der Hitze sage ich auch gern mal „heute nicht“. Obwohl auf der anderen Seite… In Sri Lanka haben wir immer von 7 bis 10 Uhr morgens Yoga gemacht, bei hoher Luftfeuchtigkeit und ca 30 Grad, ohne Frühstück vorher. Dachte das wird furchtbar, war aber dann richtig, richtig gut. Man schwitzt halt nur ordentlich. :)

      Antworten

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