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Tipps für die erste Woche zuckerfrei und ein Rezept für eine unglaublich leckere Spinat-Tarte

Die erste Woche zuckerfrei ist rum und auch wenn die Woche einige Tiefs hatte, fühle ich mich nach einer Woche nicht wie ein müdes und schlappes Etwas, das unbedingt seinen Kopf in einen Becher Karamelleis mit Schokostückchen vergraben will. Es wird!

Letzte Woche habe ich versucht nicht alle Sachen auf einmal zu ändern, ansonsten geht meine Motivationskurve zwar steil nach oben, aber geht auch genau so schnell wieder nach unten.

Mein Frühstück sieht in der Woche immer recht ähnlich aus, da brauche ich nicht viel Abwechslung. :) Griechischer Joghurt mit selbst gemachten Müsli welches viel aus Nüssen, Samen und Kokosöl besteht mit einem halben Apfel und ein paar Beeren. Ob ich ab Woche 3 wirklich auch 4 Wochen auf Fruchtzucker verzichten will weiß ich noch nicht so genau. Zumindest versuche ich weniger Obst zu essen und aktuell nur morgens, dafür am Tage umso mehr Gemüse.

Während es in der Woche schnell gehen muss mit meinen Gerichten, wurde am Wochenende etwas aufwändiger gekocht. Samstag eine herrliche Zucchini-Lasagne und gestern eine leckere Spinat-Tarte. Auch wenn beides etwas länger durch die Zeit im Ofen usw dauert, hat sich der Aufwand doppelt gelohnt. Nicht nur, dass wir 2 Abende super leckeres Essen hatte, ich habe auch noch für heute und morgen köstliches Büroessen. Alles richtig gemacht. :)

Da gestern viele auf Instagram gefragt haben, wie das Rezept für die Tarte ist, verrate ich es euch natürlich gerne. Gestern hatte ich keine Zeit mehr dazu, wir haben nämlich die Tarte eingepackt und noch ein Minipicknick am Elbstrand gemacht. Herrlich!

Weiter unten findet ihr noch meine wichtigsten Erkenntnisse und Tipps aus der ersten Woche zuckerfrei. Damit es euch hoffentlich ein bisschen leichter fällt.

Tarte2

Rezept für eine Spinat-Tarte mit Mandelboden

Für den Boden braucht ihr
200 g gemahlene Mandeln
150 g Mandelmehl
2 TL Salz
1/2 TL Backpulver
30g Butter oder Ghee
2 Eier

Für die Füllung
200 g Speck
1 Zwiebel
2 Knoblachzehen
100 g Babyspinat
80 g Champignons
5 Eier
250 ml Kokosmilch
eine kleine Hand voll Cocktailtomaten
Salz und Pfeffer
Nach belieben etwas Rosmarin, Thymian oder Basilikum

Die Zutaten für den Teig verkneten und ca. 3 mm dick ausrollen. Eine Tarteform mit dem Mandelteig auslegen und den überstehenden Teig abschneiden. Backpapier auf den Boden legen, mit Backbohnen (ich habe Reis genommen) füllen und 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Den Backofen bei 180 Grad Umluft vorheizen.

Während der Wartezeit den Speck in einer Pfanne bei mittlerer Hitze knusprig braten und anschließend aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

Die Zwiebel in Streifen schneiden und bei niedriger Hitze im restfett des Specks ca. 8-10 Minuten dünsten, bis sie braun werden. In den letzten Minuten den Knoblauch dazu geben und mit dünsten.

Den Tarteboden mittlerweile aus den Kühlschrank holen und mit den Backbohnen 10 Minuten backen. Dann die Backbohnen mit dem Papier runternehmen und weitere 10 Minuten Backen. Rausholen, zur Seite stellen und die Temperatur des Backofens auf 160-170 Grad reduzieren.

Nun den Spinat (grob gehakt) und die Champignons (in Scheiben geschnitten) zu den Zwiebeln hinzu geben und so lange garen, bis die überschüssige Flüssigkeit verdunstet ist. 

In einer Schüssel die Eier und Kokosmilch verquirlen und anschließend mit den Zutaten aus der Pfanne mischen. Bei Bedarf noch mit Pfeffer und Salz abschmecken, wobei durch den Speck für mich kein weiteres Salz nötig war.

Die Mischung auf den Tarteboden gießen und halbierte Cocktailtomaten in den Boden drücken. Die Tarte für ca. 35 Minuten backen, bis die Mitte der Tarte fast fest ist.

Aus dem Ofen nehmen und noch 10-15 Minuten auskühlen lassen. Die Tarte schmeckt warm und kalt lecker.

Guten Appetit. :) 

Spinattarte

Meine Tipps für die erste Woche zuckerfrei

– Fangt die Woche nicht an einem Montag an! Montag beginnt zwar eine neue Woche, aber Montage mögen die wenigsten und sind auch meist nicht die entspanntesten Tage. Fangt lieber zwischen Freitag und Sonntag an. Gerade am Wochenende hat man in der Regel mehr Zeit und kann in Ruhe Sachen vorbereiten und schöne Dinge zur Ablenkung unternehmen, wenn der Zuckerhunger kommt.

– Nicht gleich alles auf einmal wollen! Denkt nicht, dass ihr von heute auf Morgen alle fancy Superfoods ausprobieren müsst und nie wieder Weizen und co anschauen möchtet. Das wäre zumindest mir zu anstrengend.

– Breitet euch Snacks für die Woche vor! Gerade in den ersten Tagen war es für mich hart im Büro auf meine Nachmittagssüßigkeiten zu verzichten. Ein paar selbstgemachte Müsliriegel, Käsecracker oder eine kleine Handvoll Studentenfutter können da wahre Wunder bewirken.

– Zum Thema Vorbereitung: Nehmt euch am Samstag oder Sonntag 2 Stunden Zeit um Sachen für die Woche vorzubereiten. Klingt nach viel Zeit? Es kommt auf die Einstellung an. Sieht man es als lästige Pflicht oder macht man sich dazu seine Lieblingsmusik an oder schaut vielleicht nebenbei auf dem Laptop seine Lieblingsserie? Letzteres macht definitiv mehr Spaß! Außerdem müsst ihr euch dann in der Woche nicht aufraffen etwas aufwändiges zu kochen.

– Versucht euch in der ersten Woche nicht zu viele Abendtermine zu legen. Auch wenn ich in der ersten Woche Montag und Dienstag zum Essen verabredet war, war ich Mittwoch dann froh einen Tag abends zuhause zu sein. Ich war unglaublich müde die ersten 3-4 Tage ohne Zucker. Hallo Entzugserscheinungen!

– Apropos Entzug: Plant mit ein, dass ihr möglicherweise Kopfschmerzen bekommt, weil euer Kopf nach Zucker giert. Ist finde ich nicht so schlimm, denn auch hier kommt es auf die Einstellung an. Jammere ich, weil ich Kopfschmerzen habe und denke, dass das Projekt dann ja nicht gut sein kann oder führe ich mir vor Augen, wie fremdbestimmt vom Suchtstoff Zucker ich bisher gelebt habe und denke an die Zeit nach der Entgiftung? Ich kannte die Kopfschmerzen aus meiner Paleozeit und habe versucht sie so gut es ging anzunehmen. Kopfschmerzen müssen natürlich nicht sein, können aber auftreten!

– Holt euch inspirierende Kochbücher! So gerne ich online unterwegs bin, ich verzettle mich bei neuen Dingen/Projekten gerne, komme dann auf zig Seiten und bin hinterher oft verwirrter als vorher. Im Vorfeld habe ich mich auf 3-4 Blogs konzentriert und mich dann an Kochbücher gehalten, damit ich weniger Ablenkung habe. Welche das sind, erzähle ich euch nächste Woche, wenn ich noch ein bisschen mehr aus ihnen ausprobiert habe.

– Informiert euch! Ihr macht hier keine Diät, ihr versucht euer Essverhalten umzustellen. Informiert euch daher, wie viel Zucker wir brauchen und wie viel wir wirklich essen. Überlegt euch, wann ihr zu Süßigkeiten greift und warum. Welche Sachen mache ich automatisch weil sie dazu gehören, wie die Kekse zum Nachmittagskaffe oder die Schoki auf der Couch abends. Ist das noch Genuss? Freut ihr euch noch auf die Kleinigkeiten oder sind sie einfach da, weil sie immer da waren? Auch dazu nächste Woche noch mehr. :)

Wie sieht es mit euch aus? Macht ihr mit? Denkt ihr „das braucht doch kein Mensch“? Spielt ihr noch mit dem Gedanken mitzumachen, traut euch aber nicht? Ich freu mich über eure Meinung.

Liebste Grüße,
Ricarda

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21 Kommentare
  1. Jule

    11. Juli 2016 um 10:32

    Liebe Ricarda,
    danke, dass du über deine erste Woche berichtet hast!
    Ich spiele mit dem Gedanken mitzumachen, warte aber derzeit noch auf mein „Goodbye Zucker“-Buch. Ich ärgere mich viel zu oft, dass ich unnötig Süßes in mich hineinstopfe, obwohl ich mich den Rest des Tages wirklich sehr gut ernähre. Eine „Abgewöhnung“ wäre dahingehend wirklich nicht schlecht…ich verfolge mal weiter deine Berichte, 4 Wochen ohne Obst finde ich allerdings auch hart…grade zum Frühstück…

    Liebe Grüße,
    Jule

    Antworten

  2. Mandy

    11. Juli 2016 um 13:21

    Liebe Ricarda,

    ich bin dabei. :) Seit heute, nun ja dann vielleicht doch lieber ab Morgen…? ;)

    Im letzten Jahr habe ich zwei Runden Programm 21 gemacht und es ist schon Wahnsinn, wieviel man in welcher Zeit und mit welchem (eigentlich) geringen Aufwand erreichen kann. Leider bin ich seit September letzten Jahres nicht wieder reingekommen und in letzter Konsequenz ist Programm 21 für mich (mit zwei kleinen Kindern) einfach zu extrem.

    Also schauen wir mal, was das hier bringt. ;) ob ich es auf meinem Blog teilen werde, weiß ich noch nicht… Da bin ih ja doch noch recht allein, aber vielleicht sollte ich das grad deswegen machen…

    Vielen Dank, für das tolle Tarte-Rezept, das könnte sogar für meine Zwerge etwas sein… Vielleicht, kann ich es ja die Woche direkt mal ausprobieren.

    Ansonsten ist meine Stoff- umd Schnittmustersucht wohl stärker als meine Sucht nach Zucker… Nach deinem letzten Post, musste ich direkt dein Schnittmuster und Blusenstoff erstehen. *g* und ich freue mich schon aufs ausprobieren.

    Viele Grüße umd Danke für deine tollen umd ehrlichen Blogposts.
    Mandy

    Antworten

    • Ricarda

      11. Juli 2016 um 14:13

      Ach du bist ja süß. Vielen Dank Mandy!

      Antworten

  3. Maria

    11. Juli 2016 um 13:47

    Liebe Ricarda,

    das klingt echt super und ich finde es gut, dass du nicht von heute auf morgen zu „No Carb“ umstellst. Ich mache seit einiger Zeit schon low carb und gebe dir Recht: Am Wochenende ein paar Kleinigkeiten vorbereiten helfen einem gut über die Woche hinweg. Es gibt viele Snacks, die man gut aufheben kann oder auch enifrieren kann. Die „Entzugserscheinungen“ am Anfang hatte ich auch. Diese haben mich jedoch eigentlich noch in dem Ganzen bestärkt, das durchzuziehen. In letzter Zeit schleichen sich jedoch leider wieder zu viele Leckerlies bei mir ein und durch deinen Post, sehe ich mich wieder motiviert mehr low carb zu machen. Aber bei dem Wetter muss auch mal ein Bällchen Eis drinne sein ;-). Wie du schon sagst, es ist ein bewussteres Umgehen mit Zucker und keine Selbstbestrafung.

    Antworten

    • Ricarda

      11. Juli 2016 um 14:13

      Das sehe ich genau so :)
      Ich hab mir auch 2 Bücher mit „Paleo Süßigkeiten“ gekauft, damit ich Alternativen zu den Zucker- und Fettbomben (also schlechtes Fett) habe. In dem einen Buch ist sogar Karamelleis drinnen… gesund ist das natürlich auch nicht mehr, aber gesünder von den Rohstoffen ; )

      Antworten

  4. Heike

    11. Juli 2016 um 14:29

    Liebe Ricarda,

    ich verfolge deinen Blog schon seit langem, eben auch wegen der Vielfältigkeit. Das Rezept hört sich echt super lecker an und wird auf jeden Fall ausprobiert. :-)
    Ich selbst mache zur Zeit wieder intensiver Trennkost ( sprich abends gar keine Kohlenhydrate und Mittags meist nur am WE). Es ist die ersten Tage echt eine Umstellung, vor allem weil ich meine Mahlzeiten wirklich gut vorbereiten muss. Aber sind wir mal ganz ehrlich so abwechslungsreich isst man sonst meistens nicht, ich zumindest nicht. Der Verzicht auf Süßes fällt manchmal schon schwer, aber bei der Trennkost kann man ja Mittags und Abends zu den Mahlzeiten immer bei Bedarf einen Kakao trinken, so dass das Verlangen nach Süßem sich eigentlich in Grenzen hält. Da finde ich es mit Verzicht auf größere Mengen Obst, vor allem jetzt im Sommer schon schwerer. -:( ABER man fühlt sich wirklich besser und hat mehr Energie und wenn man mal einen Tag „sündigt“ finde ich das auch nicht weiter tragisch, aber es sollte halt nicht die Regel sein, da man Süßes sonst garnicht mehr genießen kann und es fast schon wie Grundnahrungsmittel konsumiert, dazu hatte ich schon einige Diskussionen mit meiner Tochter und die ist gerade mal 7 Jahre.
    Ich finde gesundes und auch gutes Essen sollte einem einfach mehr wert sein. Dieser ganze Fertigscheiss, sorry für den Ausdruck, aber was ist daran denn bitte gesund. Und meist ist es auch garnicht so viel teurer wie viele meinen, man muss einfach nur bewusst einkaufen und auch nur das was man tatsächlich auch isst.
    Ich freue mich auf viele weitere Inspirationen von dir.

    Liebe Grüße Heike

    Antworten

  5. Mel

    11. Juli 2016 um 14:45

    Toller Bericht! Ich bewundere das du das machst. Sich mit der Ernährung zu beschäftigen finde ich wichtig. Dennoch muss ich sagen ich bin nicht dabei bei deinem
    Projekt. Nicht weil ich es nicht gut finde, sondern genau weiß, dass dies bei mir zum Scheitern verurteilt ist. Ich liebe Obst, gerade im Sommer und könnte nie drauf verzichten. Ich bin eine schlekkertante und liebe alles was süß ist. Klar, alles mit bedacht. Meinen Zuckerkonsum habe ich über einen langen Zeitraum drastisch reduziert, dennoch bin ich der Typ Mensch der auf ein kleines Stück Schoki oder ein Eis nicht verzichten kann. Ich denke die Mischung macht es letztlich. Trotzdem verfolge ich dein Projekt gerne und das ein oder andere Rezept hört sich toll an und wird sicher mal getestet

    Antworten

  6. Sindy

    11. Juli 2016 um 15:46

    Liebe Ricarda,

    ich freue mich, dass Du Deine Erfahrungen so detailliert weiter gibst und kann nur sagen, ja, so ging es mir auch und das Durchhalten wird sich lohnen.

    Mir öffnete ein Besuch bei der Heilpraktikerin vor zwei Jahren die Auge. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Vor dem Besuch habe ich jeden Tag unendlich viel Zucker in Form von Torten und Schokolade zu mir genommen. Das war ganz einfach, da ich ein Verwertertyp bin und nie großartig zugenommen habe. Also habe ich teilweise das Mittagessen mit einem oder zwei schönen Stücken Torte ersetzt. Mmmh lecker ;) Und tatsächlich war es so, dass ich gar nicht ohne Zucker konnte. Nach jeder gesunden Mahlzeit war sofort der Heißhunger auf Süß da. Und den stillte ich. Immer und immer wieder. Hat ja nix an meiner Figur geändert. Perfekt, oder?

    Nunja .. ich merkte schnell, dass das wohl nicht so gesund sein kann, weil ich mich ohne Zucker schnell zittrig fühlte. Und auch meine Laune litt immer sehr. Die Heilprakterin schaute mir tief in die Augen und erkannte allein daran, dass ich seeeeehr viel Schokolade esse. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Was?? Sie kann das in meinen Augen sehen? Das fast so, als ob sie gesagt hätte, ich hätte Diabetes. Sie konnte sich auch gut vorstellen, dass ich aufgrund meiner Ernährung eine gewisse Überzahl natürlicher Pilze im Darm habe, die wiederrum nach jeder herzhaften Mahlzeit ganz laut nach Zucker rufen, um sich weiter vermehren zu können.

    Und so ging ich an diesem Tag aus der Praxis und wusste, die nächsten 6 Wochen verzichte ich auf Zucker und Weißmehl. Ohne Vorbereitung, ohne Plan. Einfach so. Die ersten drei Tage waren GRAUSAM. Ich war so schlecht drauf und matt und wusste fast nicht, was ich essen sollte. Alles, sogar die Brötchen, musste ich selbst machen, dass es das hier in der Kleinstadt nicht zu kaufen gab. Was schmiere ich dann aber drauf? Und wie löffle ich meinen Milchschaum, wenn da kein Zucker drauf ist?

    Es fühlte sich an, wie kalter Entzug. Nach 4 Wochen war ich aber schon über den Berg. Nach 6 Wochen stand fest, so soll es nie wieder werden. 1 Jahr habe ich dann auf jeglichen Zucker und auf Weißmehl verzichtet. Kokoblütenzucker war mein Held. Den brauchte ich dringend für meinen Milchschaum. Und das reichte dann auch. Dazu noch ab und zu Honig. Nichts Gebackenes vom Bäcker. Alle selbst mit Datteln und Co. zubereitet.

    Nach einem Jahr war mir aber klar, so ein bisschen Süß muss sein. Ich fing wieder langsam an und merkte schnell, wie fix man doch wieder in alte Gewohnheiten zurück fällt. Bei weitem nicht so extrem, aber doch, plötzlich gab es jeden Tag wieder etwas kleines Süßes. Der totale Verzicht bringt bei mir einfach nichts. Ich brauche die Abwechslung. Und so gibt es bestimmte Regeln, mit den denen ich meine Zuckerzufuhr stetig drossle:

    Keine Süßigkeiten während der Arbeit.
    Nichts Selbstgebackenes vom Bäcker. Wenn dann selbst backen und „gesunden“ Zucker und Dinkelvollkornmehl verwenden. Oder einen Kuchen ohne Mehl backen.
    Immer wenn mir nach was Süßes ist, esse ich zuerst einen Apfel oder gönne mir einen leckeren Kaffee mit Milchschaum.
    Ich Verwertertyp brauche zusätlich Cashewkerne. Immer in greifbarer Nähe.

    Da ich den Zuckerdurst nicht komplett abstellen konnte, gönne ich mir nachmittags eine handvoll Obst mit Joghurt. Das wirkt echt Wunder! Ein Pfirsich oder 3-5 Erdbeeren oder etwas vergleichbares und dazu zwei Esslöffel Joghurt. Wirkt mittlerweile schon wie ein Snickers ;)

    Jetzt nach zwei Jahren spüre ich, wie wirklich nicht mehr so viel Zucker brauche und auch gar nicht will. Vieles, was ich nicht selbst backe, ist mir viiiiiiiiel zu süß. Schokolade mag ich gar nicht mehr so richtig. Dafür bin ich jetzt süchtig nach gesalzenen Chips ;)))

    Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und sage noch einmal: es lohnt sich!!!

    Liebe Grüße, die schon ewig still mitlesende,
    Sindy

    Antworten

  7. Leonie

    11. Juli 2016 um 18:31

    Hallo Ricarda und danke für dein Blog Eintrag. Ich spiele auf jeden Fall mit der Gedanke mich von Zucker zu verabschieden. Ich wohne in Süd-Frankreich und finde so gut wie nichts was ich brauche zum Essen und die Inspiration etwas Neues zu machen hat sich irgendwann vor einigen Monaten verabschiedet. Aber ich möchte, wie du es schon beschreibst dieses müde und Schlappe Gefühl loswerden. Und ich möchte das meine Kinder sich gesund ernähren. Verbannen kann ich Zucker wohl kaum aus deren leben. Aber ich kann schon dazu beitragen das die nicht von Zucker abhängig werden. Ich bin gespannt was noch kommt.

    Antworten

  8. Martina

    11. Juli 2016 um 19:46

    Heute kommt auf RTL bei Stern-TV eine Reportage über ein Leben ohne Zucker, vielleicht wäre das was für dich zu sehen.
    Liebe Grüße!

    Antworten

    • Ricarda

      12. Juli 2016 um 10:42

      Gesehen! Danke :) Fand ich auch echt ganz gut :)

      Antworten

  9. Beatrice Floh

    11. Juli 2016 um 20:27

    Tolles Rezept.
    Klingt gut.
    Frage: wenn ich keinen Knoblauch mag und vertrage, was könnte ich statt dessen nehmen?
    Danke.
    Herzliche Grüße von einer Hamburgerin in Wien

    Beatrice

    Antworten

    • Ricarda

      11. Juli 2016 um 21:25

      Ich würde den Knoblauch dann einfach weglassen, die Tarte hat auch so genug Geschmack. :)

      Antworten

  10. Jule

    11. Juli 2016 um 20:34

    Liebe Ricarda,

    in Deinem ersten Post zum Thema „zuckerfrei“ habe ich mich so oft wiedererkannt, dass ich mir direkt das Buch besorgt habe und ab heute (deinen Tipp zum Montag habe ich leider zu spät gelesen) dabei bin. Entsprechend freue ich mich sehr auf weitere Berichte und Tipps von dir.

    Lieben Gruß und weiterhin viel Erfolg
    Jule

    Antworten

  11. ElinaEinhorn

    11. Juli 2016 um 20:34

    Wir waren die letzten Sommerferien auch (fast) komplett zuckerfrei, sogar den 6. Geburtstag meiner Großen haben wir geschafft (hatten eine Freundin von ihr, die vegan und zuckerfrei leben). Wobei wir durchaus Obst gegessen haben und manchmal haben wir uns abends ein leckeres selbstgemachtes Bananeneis gegönnt (gefrorene Bananenscheiben in den Mixer, etwas Joghurt dazu und schnell genießen). Fruchtzuckerfrei waren wir also nicht. Leider wurde aus dem geplanten „ab-und-zu-etwas-kleines-Süßes“ nach den Sommerferien nichts, sondern wir waren beide schnell wieder in der Zuckerfalle :-( Nun versuche ich wieder den Absprung zu schaffen (im Januar wurde das nichts, im Sommer geht das meistens leicher). Mal schauen, ob mir dein Blogbeitrag dabei hilft…

    LG
    Corina

    Antworten

  12. Carina

    11. Juli 2016 um 23:23

    Hallo Ricarda,

    danke für das tolle Rezept, ich werde die Tarte auf jeden Fall ausprobieren sobald ich alle Zutaten zu Hause habe.
    Je mehr ich über das Thema höre und lese, desto mehr interessiere ich mich dafür und möchte mit kleinen Schritten anfangen. Ob ich es komplette Wochen hinbekommen kann weiß ich noch nicht, aber zuckerfreie Tage werde ich auf alle Fälle ausprobieren.

    Antworten

    • Ricarda

      12. Juli 2016 um 8:14

      Liebe Carina, das freut mich ganz doll!
      ich finde, dass mehrerer Tage, nachdem der erste kalte Entzug ;) vorbei ist, deutlich einfacher sind als einzelne Tage. Also für mich zumindest :)

      Antworten

  13. Mareike

    14. Juli 2016 um 12:55

    Huhu Ricarda, so cool, dass darüber schreibst :) Ich lebe auch sein ein paar Monaten low-carb und glutenfrei… ich bekomm ab und zu immer noch diese mega ich brauch-jetzt-sofort-was-süßes-Zucker-Flashs, hihi, aber irgendwie ist es gar nicht soooooo schwer.
    Guck mal hier, ich hab ein paar low carb Rezepte gesammelt: https://de.pinterest.com/staggerstag/food/
    Lieben Gruss aus Köln,
    Mareike

    Antworten

    • Ricarda

      15. Juli 2016 um 9:07

      Danke Mareike, da schaue ich gleich mal :)

      Antworten

  14. Kathy

    19. Juli 2016 um 21:49

    Hallo Ricarda,
    lese erst seit kurzem deinen Blog, hab aber heute direkt dein Rezept für die leckere Tarte nachgebacken. Bin begeistert und der Rest der Family auch =)
    Statt Knoblauch hab ich Bärlauchpesto genommen und sie schmeckt wunderbar!
    Vielen Dank für die tolle Idee!

    Antworten

    • Ricarda

      20. Juli 2016 um 13:50

      Das freut mich sehr! Danke!

      Antworten

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