Camperumbau, DIY

Camper Umbau Teil 3: Isolierung und Bodenplatte – über Alubutyl und Armaflex und die richtige Holzwahl

Nach dem ersten Teil, wo ich euch unseren Sprinter und das Projekt inkl. Grundriss vorgestellt habe und Teil zwei, wo es um die Reinigung und den Rostschutz geht, kommen wir heute zum dritten Teil des Camperumbaues oder auch zu dem Teil, wo ich zum ersten Mal dachte, ob ich denn total bescheuert bin mir so ein Projekt anzutun!

Diese Phase ist mittlerweile schon wieder vorbei, aber der Reihe nach.

Thema Dämmung – auch ein Thema wo die Gelehrten und Schlaumeier im Internet sich streiten. :)

Punkt 1 – nur normale Dämmung oder den Wagen auch entdröhnen?
Zum Entdröhnen nehmen die meisten Alubutyl – das Material bewirkt, dass beim Fahren weniger Geräusche vom Blech im Wagen zu hören sind.
Im Fahrerhaus, welches bei uns nicht extra gedämmt wird (weil wir eine Trennwand im Wagen haben bzw. ein neue einbauen werden, sonst würden wir auch dort dämmen), werden wir noch kleine Teile vom Alubutyl verarbeiten, im hinteren Bereich werden wir darauf verzichten, da die Isolierung schon so viele Geräusche mit schluckt, dass wir uns diesen Arbeitsschritt und die Kosten sparen können. Ich habe lange im Internet darüber recherchiert, am Ende hat mich dieses Video mit Klangtest überzeugt, dass wir den Sprinter nur normal dämmen werden.

Punkt 2 – welches Material nimmt man zum Dämmen?
Da ist sich die Campergemeinde relativ einig – Armaflex wird hier überwiegend genommen. Warum muss der Van überhaupt isoliert werden?
Die Isolierung macht bei Kälte und Wärme einen extremen Unterschied, was die Innentemperatur im Wagen angeht. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass auch die Akustik im Fahrzeug deutlich besser wird und natürlich spielt hier auch das Thema Rost eine große Rolle, da so Tauwasser verhindert wird!
Man kann aber nicht einfach „mit irgendetwas“ isolieren – zum Beispiel kann man nicht automatisch die selben Materialien wie beim Hausbau nehmen, da wir Spiel für die Bewegung des Wagens brauchen. Auch muss bedacht werden, dass wir hier ein ganz anderes Material haben und das Blech schwitzt, je nach Temperatur und wie viele Leute im Wagen schlafen, mehr oder weniger. Dafür gibt es im Wageninneren extra Abflusslöcher in der Verkleidung, die unbedingt frei bleiben sollten und das Isoliermaterial darf natürlich auch kein Wasser aufnehmen.
Daher verwenden viele wie gesagt Armaflex. Wir haben uns für die selbstklebende Variante entschieden, weil das viel schneller und einfach zu verlegen ist, im Gegensatz zu der Variante, wo man noch extra Kleber braucht. Die Rollen können ganz einfach mit einem Cutter oder einer Schere zugeschnitten werden und dann an das Blech geklebt werden.
Man muss nur etwas aufpassen, dass man das Blech vorher entfettet hat, damit der Kleber richtig haftet – dann haftet er aber wirklich richtig gut, sodass man bei Ecken und Kanten in den Hohlräumen ziemlich flucht beim Verarbeiten, da das eine ganz schöne Fummelarbeit an den scharfen Kanten ist.
Der Sprinter ist da wirklich undankbar mit den Hohlräumen, andere Kastenwagen haben da nicht so viele schwierige Stellen.
Für die großen Flächen und Hohlräume haben wir 19 mm genommen, für die Streben 9 mm und die Übergänge haben wir noch einmal mit dem 3 mm Band dicht gemacht, da beim Verkleben wirklich keine Lücke sein darf, da sonst die ganze Isolierung nichts bringen soll.

Ganz ehrlich – ich hoffe sehr, dass wir alles ordentlich isoliert haben, denn bei den ganzen Hohlräumen, gerade im Türbereich wo man mit den Kabeln aufpassen muss, bin ich mir nicht immer zu 100% sicher gewesen. Daher haben wir auch noch einmal überall die 9 mm Isolierung drüber gemacht, sodass wir jetzt hoffentlich an alle Stellen gedacht haben.

Die Stellen, wo die Fenster rein kommen, haben wir noch nicht isoliert. und isolieren hinterher um die Fenster herum, ebenso wie bei der Dachluke.

Zwischendurch wurde dann – mit einem anderen Sprinter :) – schon einmal Holz gekauft, worüber wir uns viele Gedanken wegen dem Gewicht und der Belastbarkeit gemacht haben.

Die alte Bodenplatte musste weichen, da sie uns deutlich zu schwer war. Bei so einem großen Kastenwagen muss man schon schauen, dass man nicht über das zulässige Gesamtgewicht kommt (und man muss ja noch Reserve für die Zuladung und Personen einplanen), daher wollten wir dort schon einige Kilo Gewicht einsparen.

Wir haben uns am Ende für eine Pappelsperrholzplatte entschieden. Die hat den Vorteil, dass sie deutlich leichter ist als andere Platten, aber den Nachteil, dass sie nicht wasserabweisend ist und Pappelsperrholz leicht Kratzer und Dellen bekommen kann, da das Holz recht weich ist.

Beiden Nachteilen haben wir entgegen gewirkt, indem wir die Platte von beiden Seiten (und natürlich auch die Kanten) nach dem Zuschneiden zweimal mit Parkettlack lackiert haben. Die Platte liegt jetzt schon etwas länger drinnen und musste auch schon einige Stöße aushalten – es scheint, als ob es eine super Entscheidung war. Selbst beim Tragen nach dem lackieren hat man gemerkt, dass die Platte viel stabiler geworden ist.

Wir mussten die Bodenplatte aus zwei Teilen bauen, da der Laderaum des Sprinters so groß ist. So war es auch deutlich einfacher die Platten reinzubekommen und wir mussten nur ein ganz bissen anpassen. Vorlage war die alte Bodenplatte, achtet aber darauf, wie die Seitenwände eures Wagens sind, denn da der Boden jetzt ein paar cm höher liegt als vorher, kann es sein, dass die Bodenplatte etwas größer oder kleiner muss. War beim Sprinter zum Glück kein Problem.

Den Boden haben wir natürlich auch gedämmt, zunächst haben wir aber eine Unterbodenkonstruktion gelegt, die unter die neue Bodenplatte kam.

Das Kantholz, was wir für die Bodenkonstruktion benutzt haben, wurde zurecht gesägt, mit Winkeln verbunden und auch einmal gestrichen, damit es wasserfest wird und und nicht irgendwann mal wegfaulen könnte.

Im Anschluss wurde der Boden – mal wieder – gründlich gereinigt und zunächst die Holzlatten auf den Boden geklebt bzw. an manchen Stellen hatten wir Bohrlöcher von der alten Bodenplatte, diese haben wir ,wo es ging, zum Verschrauben der Latten benutzt, damit das ganze zusätzliche Stabilität bekommt.

Wir haben uns dazu entschlossen nicht nur Längs-, sondern auch Querverbindungen zu legen, damit die Platte weniger Möglichkeit hat nachzugeben.

Nachdem die Konstruktion verlegt und getrocknet war, haben wir den Boden noch einmal entfettet und haben auch hier das 19 mm Armaflex aufgeklebt. Das ging deutlich schneller, da es hier keine Hohlräume gibt.

Im Anschluss kam über die Latten noch das dünne 3 mm Armaflexband drüber, damit auch hier die Isolierung vollflächig ist und schon konnte die Bodenplatte reingelegt werden.

Ich würde an dieser Stelle die Bodenplatte noch nicht direkt verschrauben, vielleicht muss sie noch mal rausgenommen werden, für Bohrungen für Wasserschläuche oder ähnliches… ich spreche da aus Erfahrungen. :)

So, das waren sozusagen die Vorbereitungen in meinem Augen, bevor es richtig mit dem Camperausbau los gehen kann!

Liebste Grüße,
Ricarda

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30 Kommentare
  1. Harald

    13. Oktober 2018 um 11:32

    Sieht sauber und sehr ordentlich aus. Hoffentlich gibt es keine Probleme mit der Bodenplatte. Ich hane mich für eine Siebdruckplatte entschieden. Die ist sehr stabil, wiegt aber insgesamt 60 kg. Bin gespannt wie es bei Euch weitergeht.

    Antworten

    • Ricarda

      13. Oktober 2018 um 17:40

      Danke Dir Harald!

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  2. Tabea

    9. November 2018 um 17:10

    Hallo Ricarda,

    wir haben gestern euren Blog gefunden und mussten herzlich lachen.
    Wir (mein Freund und ich) haben uns im September einen Sprinter 4×4 in der kleineren Ausführung gekauft und sind euch mit dem Ausbau dicht auf den Fersen!!
    Schön/ Erleichternd zu sehen, dass wir an den gleichen Stellen hapern und hadern. Die ewige Planeren und Recherchen bremsen den Enthusiasmus teilweise etwas. Die vielen verwirrenden Meinungen zu Rost und Lärmschutz.
    Wir sind jetzt dabei Dachfenster einzubauen und unsere Holzkonstruktion zu bauen und werden danach dämmen.
    Ich bin gespannt, wie es bei euch weiter geht und wünsch euch viel Spass und Durchhaltevermögen! Vielleicht treffen wir uns im Frühjahr irgendwo auf der Autobahn ;-)

    Liebe Grüße Tabea & Julian und ihr Schild

    Antworten

    • Ricarda

      12. November 2018 um 8:23

      Liebe Tabea, ach wie witzig! Wie Erfolg und Durchhaltekraft! :)
      Die Fenster sind – fand ich – zum Glück ein deutlich entspannteres Thema als ich dachte.
      Kann man euch auch irgendwo sehen und verfolgen? :)

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  3. Hoschi

    12. November 2018 um 20:57

    Moin Ricarda,

    viel Arbeit und Mühe habt Ihr Euch gemacht, nun zum aber:

    Ihr habt die unteren Seitenwände mit Alubutyl komplett zugemacht, hier wäre noch Platz für Elektrokabel gewesen, ist eine Ansichtssache, aber der Boden ist vermutlich auch schon komplett abgedichtet.

    Baut Ihr keine Heizung ein? Für eine Heizung muss ein Kamin zur Außenwand verlegt werden, dort wird ein Loch hinein gesägt. Für die Fensteraussparungen habt Ihr kein Alubutyl verwendet, für den Heizungskamin sehe ich keine Aussparung. Das ärgerliche kommt nämlich dann: In Teil 2 habt Ihr so schön den Rost bekämpft, nun bohrt Ihr ein Loch in die Seitenwand vom Fahrzeug für den Kamin, es fallen Metallspäne ins Fahrzeug bzw. bleiben am Alubutyl kleben und rosten heimlich vor sich hin, somit war die Arbeit von Teil 2 leider für die Katz.
    Soll der Kamin im unteren Teil des Fahrzeugs( unterhalb der Fensterlinie) verlegt werden, muss ein Zugang durch das Alubutyl gelegt werden, dass sieht bei Euch sehr kompliziert aus, da Ihr die Hohlräume zugeklebt habt. So wie es jetzt aussieht, bekommt Ihr den Kamin gar nicht montiert, oder das ganze Alubutyl müsst Ihr wieder aufschneiden.

    Da ich davon ausgehe, dass Ihr eine Heizung verbauen wollt, bitte an das Loch für den Gaskasten im Boden denken, sonst meckert der TÜV! Wenn es eine Dieselheizung wird, denkt bitte an die Kraftstoffzuführung die ins Fahrzeug verlegt werden muss (Webasto /Truma Heizungen zum Beispiel) und an den zusätzlichen Tankanschluss. Die normale Dieselleitung darf bei dem Sprinter 316 CDI nicht für Zusatzheizgeräte verwendet werden (Stichwort „Leitung abzwacken“).

    Soll keine Klugscheißerei sein, ich habe solche Fehler auch schon gemacht ;-), ich beneide Dich um den Sprinter und verfolge weiterhin Dein Projekt, viel Erfolg und ich drücke die Daumen.

    Gruß Hoschi

    Antworten

    • Ricarda

      18. November 2018 um 20:14

      Hey Hoschi,
      vielen Dank für Deine Anmerkungen!

      Die Kabel kommen hinter die Verkleidung, die noch an die Wände kommen, so können wir sie zur nOt leichter austauschen, wenn etwas sein sollte und müssen nicht die Isolierung wieder entfernen.

      Alubutyl haben wir gar nicht verwendet, das Armaflex haben wir an 1-2 Stellen vorsichtig wieder entfernt.

      Die Dieselheizung kommt nächste Woche rein und genau so haben wir es auch vor.:)

      Antworten

  4. Christian

    26. Dezember 2018 um 20:47

    Servus Ricarda,

    ??Hier noch soon paar Verrückte? Wir haben auch fast zur gleichen Zeit angefangen. Wir sind mit der Isolierung auch soweit durch und haben die Kabel reingezogen. Wir haben erst eine Schicht 20er armaflex zugeschnitten in die Nischen geklebt und unter die Stege und dann nochmal ne 10er Lage komplett oben drüber. Ist halt schon n Risiko wenn mal was mit den Kabeln was ist, aber man kann nicht alles haben. Über Weihnachten machen wir jetzt grade wieder die Wände dran. Die nächsten Tage geht es dann ans Anschließen. Wir haben noch 200W Solar aufs Dach gepackt, das will jetzt erstmal verdrahtet werden. Also Tür zu und bloß nicht stören lasen?. Dieselheizung hinten hatten wir schon serienmäßig. Fenster waren bei unserem Gerät auch schon drin. Da brauchen wir uns nicht mehr mit rumschlagen, Respekt aber an euch! Nur ein Dachgenster schneiden wir die Tage noch rein. Wenn dann alles zu ist, geht’s nächstes Jahr an die Möbel…Bleibt Eure Rückwand drin oder nehmt ihr sie raus? Wir überlegen da noch…
    Ich wünsch euch noch ein schönes Weihnachtsfest und n guten Rutsch! Gutes Gelingen nächstes Jahr! Auf dass die Camper nächstes Jahr fertig auf der Straße stehen….

    Gruß
    Christian

    Antworten

  5. Nina

    12. Januar 2019 um 19:34

    Liebe Ricarda,

    Danke für den super informativen Blogpost. Ich baue auch gerade meinen Ford Transit um, bin jedoch noch ganz am Anfang.

    Darf ich fragen welche Dicke ihr für die Bodenplatte genommen habt? Versuche mich gerade zu entscheiden und komme zu keinem Ergebnis.
    Danke dir!

    Bin gespannt auf den nächsten Post!

    Liebe Grüße und viel Erfolg

    Nina

    Antworten

  6. Birgit

    29. Januar 2019 um 14:24

    Hallo Ricarda,

    wir wollen uns demnächst auch an das Projekt Transporter / Camper machen.

    Da das aber noch ein wenig dauert, ist es für mich ganz toll über deinen Blog schon mal siumaltionsmäßig doch schon umzubauen :-) Deswegen bin ich jetzt schon ganz neugierig und wollte fragen, wann Du denn wohl einen weiteren Teil postest?

    Ganz Viel Spaß und Erfolg und viele Grüße
    Birgit

    Antworten

    • Ricarda

      30. Januar 2019 um 11:31

      Huhu Birgit, oh wie spannend! Ja ich muss mal gucken, wann dafür Zeit ist – ist am Ende halt doch immer noch viel zusätzliche Arbeit. ;) Ganz liebe Grüße, Ricarda

      Antworten

  7. Bruno

    5. April 2019 um 14:15

    Hallo,
    in meinen Träumen sehe ich mich auch beim Umbau eines 3,5 Tonners. Daher finde ich deine Projektbeschreibung super spannend. Allerdings finde ich die Fortsetzung nirgends. Vielleicht bin ich aber auch nur zu unaufmerksam.
    Könntest du vielleicht den Link zu den anderen Teilen deiner Beschreibung irgendwo angeben. Oder ist dies noch Work in Progress?
    LG Bruno

    Antworten

    • Ricarda

      17. Juli 2019 um 10:35

      Die Blogpost kommen nach und nach. :)

      Antworten

  8. Christina

    30. April 2019 um 12:03

    Wir haben uns nun auch für Pappelsperrholzplatten als Boden entschieden, sind jedoch noch am grübeln wie dick die Platte sein soll. Wie dick ist denn eure Bodenplatte?

    Antworten

  9. Susi Weininger

    2. Mai 2019 um 21:07

    Hallo Ricarda,
    Ich baue aktuell meinen Master aus. Meine Frage: wie genau habt ihr das mit den Hohlräumen gemacht? Alles innen geklebt oder „einfach drüber“?
    Und dann noch eine Frage: die Holzleisten, auf die ich dann später die Holzplatten festschraube, hab ihr die erst aufs Metal geklebt und dann Isolierung drüber oder erst 19 mm Isolierung, dann Holz drauf geklebt und dann nochmal 3mm?
    Ich bin so unschlüssig!

    Vielen Dank schon mal für deine Antwort
    Liebe Grüße
    Susi

    Antworten

    • Ricarda

      12. Mai 2019 um 16:01

      Liebe Susi, wir haben in die Hohlräume Armaflex geklebt. Die Holzleisten sind direkt auf dem Metall geklebt und verschraubt. In die Zwischenräume 19 mm und über die Leisten noch mal 3 mm.

      Antworten

  10. Wolfgang

    1. September 2019 um 9:15

    Bis jetzt alles richtig gemacht, Glückwunsch.
    Vor allem die original Bodenplatte ist sauschwer! Eine stabile Bodenplatte braucht man im Camper nur im Gehbereich, daher könnt da eine stärkere Platte liegen. Unter den Möbeln und in der Heckgarage tut es 12mm Pappel auch.
    Ich kann nur beipflichten: achtet auf das Gewicht wo es nur geht. Ihr wärt nicht die Ersten, die am Ende feststellen dass es eng wird mit den 3500kg

    Antworten

  11. Stefan

    26. Dezember 2019 um 14:15

    Hallo Rebecca,
    wie seid ihr bei der Isolierung mit dem unteren Teil der Wände umgegangen? Ich sehe auf den Bildern, dass hier wie bei mir Wachs als Korrosionsschutz angebracht ist. Habt ihr dieses entfernt und mit Armaflex überklebt (vollständige Isolierung aber Nachteil kein Korrosiosschutz bei Wasser was von außen bei der Plastikabdeckung eintritt) oder belassen (wo ich mich dann frage, wie ihr den Bereich isoliert habt)?
    Beste Grüße
    Stefan

    Antworten

    • Ricarda

      14. Januar 2020 um 16:32

      Hi Stefan,
      ich versteh die Frage leider nicht richtig. Wo unten meinst Du und welches Wachs? :)

      Antworten

  12. Mareike und Johannes

    24. Januar 2020 um 17:45

    Wie viel Armaflex habt ihr im Einzelnen gekauft. Wir wollen einen ähnlich großen Sprinter ausbauen und würden gerne planen, wie viel man benötigt. Herzliche Grüße Mareike und Johannes

    Antworten

    • Ricarda

      28. Januar 2020 um 18:11

      Liebe Mareike und Johannes, wie cool! Ganz viel Erfolg bei dem Projekt!
      Das weiß ich leider nicht mehr genau, ist schon über 1,5 Jahre her. :) Ich weiß aber noch, dass wir noch 1-2 Rollen nachgekauft haben, nachdem wir ganz normal die Flächen der Seiten, Boden und Decke ausgerechnet haben. Im Zweifel also lieber noch eine Ersatzrolle holen, die lassen sich auch gut noch verkaufen hinterher.

      Antworten

  13. Michael

    28. Oktober 2020 um 16:18

    Hi Ricarda, ich hab jetzt schon ein paar mal gesehen, dass manche über die Armaflex-Isolierung
    noch eine Dampfsperre geklebt haben, hast du dich diesbezüglich schlau gemacht oder einfach
    die Finger überkreuzt, dass nix zu schimmeln anfängt^^?

    Antworten

    • Ricarda

      17. November 2020 um 11:56

      Viel darüber gelesen. Da scheiden sich echt die Geister und am Ende mussten wir uns einfach für eine Option entscheiden :)

      Antworten

  14. Chris Gabriel

    1. Dezember 2020 um 5:43

    Sehr schöner Bericht. Baue gerade einen Ducato aus.Habe ebenso alles isoliert. Bis auf die Holme.Die habe ich noch offen gelassen. Da hier noch diverse Ausbauteile befestigt werden müssen. Das nachträgliche Bohren in die Karosserie vermeide ich wegen Rostgefahr durch Bohrspähne. Nutze vorhandene Bohrungen und arbeite mit Einpressmuttern. Super Sache. Die Kabel würde ich heute nichtmehr in den Holmen verlegen. Zu Zeitaufwendig. Kabel passen nacher locker unter die Verkleidung.Für Decken, Wände und Innenausbau nehme ich Dibond Allu/Kunststoff Verbundplatten in 2 und 3mm Stärke. Viel leichter als Holz. Habe alle Teile nur Fixiert befestigt. Wegen nachträglicher nochmaligem Ausbau. Zb.für Gasleitungen, Wasseranschlüsse, Heizung und so. …und falls der Tüv meckert, für Nacharbeiten. Eine Dampfsperfolie werde ich (nach einigen Testübernachtungen), auf jedenfall einbringen.
    Weiterhin viel Erfolg.

    Antworten

  15. Anne

    26. Februar 2021 um 13:43

    Hi Ricarda,
    Ich habe meinen Boden genauso gedämmt wie ihr mit Armaflex zwischen einer Unterlattung. Dadurch liegt die Bodenplatte ja jetzt aber etwas höher und ich habe einen Spalt zwischen Unterboden (Metall) und der Bodenplatte. In diesem Spalt sieht man dann das ungeschützte Armabutyl. Ist es bei euch auch so? Und habt ihr den Spalt irgendwie abgedichtet?

    Antworten

    • Ricarda

      27. Februar 2021 um 8:30

      An der Seite ist das mit einer Holzleiste gelöst, hinten mit ner Winkelleiste.

      Antworten

      • Tobi

        12. Mai 2021 um 11:36

        Sammelt sich unter den Holzlatten der Bodenkonstruktion kein Tauwasser an? Da hat es ja dann zwischen Belchboden und Holzplatten keine Isolation…

        Antworten

        • Ricarda

          13. Mai 2021 um 16:08

          Du meinst zwischen den Latten, die festgeklebt sind? Da sammelt sich nichts und unter dem Holzboden selber ist ja eine Isolierung :)

          Antworten

  16. Patrick

    4. Juni 2022 um 23:50

    Habt ihr dann einfach durchs Armaflex geschraubt?

    Ihr habt die Unterkonstruktionslatten am Boden und an der Seite direkt ans Blech bzw. Holme geklebt. Darüber dann nochmal Armaflexband geklebt.
    Wenn ihr die Bodenplatte bzw. die Möbel befestigt, dann schraubt ihr durch das Amarflex in die Unterkonstruktion? Oder schneidet ihr die Schraublöcher aus?

    Ist durch die Schraube dann nicht eine Wärmebrücke bzw. entsteht da kein Kondenswasser?

    Antworten

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